Sonntag, 30. Dezember 2012

Donuts


Das Jahr neigt sich nun endgültig dem Ende, der Weihnachtsspeck
liegt immer noch auf den Hüften, doch für das 
Silvestermenü ist natürlich bereits alles geplant. 
- Sind Berliner für euch auch ein Muss an Silvester? 
Wenn ein Essen an Silvester nicht fehlen darf, 
dann ist es für mich doch Berliner - unter dem Jahr 
kann ich auch mal darauf verzichten, doch an Silvester darf es dann doch einer sein.

- Aber das da oben sind doch gar keine Berliner! 
- Darüber bin ich mir im vollen Bewusstsein ;D, 
deshalb habe ich sie ja auch Donuts genannt :D

Ich besitze keine Friteuse, so muss ich das Fettgebackene in einem hohen
Topf mit Fett ausbacken - das ist nicht nur gefährlicher für den Bäcker, 
da man die Temperatur nicht wirklich regulieren kann, sondern man 
muss aufpassen, dass die Teiglinge gar werden. 

Ich hatte schon einmal Berliner gemacht und da war mein Problem, dass
die Berliner einfach nicht gar in der Mitte wurden. Dieses Problem wollte
ich diesmal umgehen und so gab's Donuts.
Die wurden zum Glück auch alle wunderbar gar und haben mit einer
Zuckerglasur oder Zucker auch mit den Donuts vom Bäcker mithalten
können.


Rezept:
(ca. 15 Donuts)

375g Mehl
60g Zucker
1 Pk. Trockenbackhefe
150ml Milch
60g Butter
1 Pk. Vanille-Zucker
1 Prise Salz
1 Ei

evtl. Zitronenglasur, Zucker, Puderzucker, Zuckerstreusel oder Schokolade

Zubereitung:

Milch in einem kleinen Topf erwärmen. Butter darin zerlassen. Salz, Vanille-Zucker und Zucker hinzufügen, Milch von der Wärmestelle nehmen.

Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen,
Backhefe in die Mulde schütten und schließlich die lauwarme Milch über die Hefemulde gießen.
Ein Ei hinzufügen und dann die Zutaten langsam miteinander
vermischen, kneten bis sich ein homogener Teig bildet, der nicht mehr klebt.
Teig mit einem in Wasser getränkten Tuch abdecken und
bei 50° im Ofen gehen lassen, bis sich das Volumen des Teigs verdoppelt hat.

Den gegangenen Teig kurz durchkneten und dann auf einer bemehlten
Fläche 1 cm dick ausrollen. Mit einem Kreisausstecher ca.8 cm große
Kreise ausstechen. In der Mitte nun noch ein Loch mit einem Kernausstecher
oder Deckel ausstechen.
Wer mag kann die Teiglinge nun noch einmal eine halbe Stunde gehen lassen.

Ansonsten Öl in einer Fritteuse oder hohen Topf erhitzen.
Sobald sich Blässchen um einen Holzlöffel bilden, welchen
man in das Öl hebt, ist das Fett heiß genug und man kann
parallel ca. 4 Donuts ausbacken.
Man sollte die Donuts nicht zu hell aus dem Fett nehmen,
damit man später keine rohen Donuts hat. Doch spätestens
bei der 2. Runde hat man den Dreh raus und weiß wann die
Donuts braun genug sind ;)

Die frittierten Donuts auf Krepppapier abtupfen und entweder
noch warm mit Zucker bestäuben (sonst hebt er nicht) oder
später/jetzt mit Zuckerguss bepinseln. Ansonsten kann man natürlich
die Donuts jetzt auch in Schokolade tauchen oder mit Zuckerperlen
bestreuen.

So frisch wie möglich essen! - Am nächsten Tag sind sie nämlich
bei weitem nicht mehr so gut ;)



Dienstag, 25. Dezember 2012

Stevia-Test - kalorienarmes Weihnachtsschlemmen?





Und, sind eure Gänse und Enten bereits in den Backröhren oder
bereitet ihr noch fleißig das Weihnachtsessen vor? ;)
Die Zeit zum Bloggen fehlte mir in der letzten Woche, was man
an der Abwesenheit von Posts meinerseits auch sehen konnte,
so wünsche ich euch jetzt um so herzlicher:

Frohe und besinnliche Weihnachten!

Mein Plätzchenteller ist dieses Jahr ziemlich klassisch bestückt,
keine großen Experimente, Rezepte aus Omas Zeiten
- nur ein Experiment musste dann doch ausprobiert werden: Stevia 

Schon seit Monaten wollte ich Stevia ausprobieren,
freundlicherweise wurde mir nun Stevia von dem Online-Shop
SteviaKaufen.com zum Testen zur Verfügung  gestellt.



Der Shop wirbt mit dem Versprechen von Qualität, kontrollierter
Verarbeitung und Produkten mit fast kalorienfreier Süße,
die keinen bitteren Beigeschmack habe.
Als ich mir ein Produkt vom Shop aussuchen durfte, musste ich
erst einmal gründlich überlegen, für was ich das Stevia denn
überhaupt nutzen möchte.
Ein Nachtisch? ein Kuchen? Plätzchen - denn Stevia gibt es
nicht nur in flüssiger und Tab-Form, nein, auch als Pulver ist es
erhältlich - sogar Stevia-Schokolade bietet der Shop an.

Schließlich entschloss ich mich für die flüssige Variante, da ich
hoffte, dass man diese noch am besten dosieren könnte.

Passend zur Zeit wollte ich Weihnachtsgebäck mit Stevia
backen. Ganz klassisches Buttergebäck, ohne Schnickschnack,
damit der (falls vorhandene) Beigeschmack von Stevia auch zum
Vorschein kommt.

Ich habe den Teig mit Stevia zuerst vorbereitet und so traten
schon am Anfang die ersten Probleme auf: Auf einem beiliegenden Zettel
des Shops ist zwar angegeben, in welchem Verhältnis man Zucker
durch Stevia ersetzen kann, jedoch war die Tropfenabzählerei
des Stevias nicht wirklich eine gute Alternative zum einfachen
Abmessen des Zuckers mit einer Waage.
Zudem kann ich dem Verhältnis nicht wirklich zustimmen. Laut
Packungsanweisung soll das Stevia-Fläschchen 1,2 Kilogramm
Zucker entsprechen - ich habe für einen Teig mit 300 Gramm Mehl
und 150g Butter fast 1/4 des Fläschchens benutzt - normalerweise
würde ich 150g Zucker nutzen - der Stevia-Menge nach hätte ich
also eigentlich das Doppelte der Süße benutzt.

Als die Zutaten vermischt waren, wurden einem bereits die ersten
Unterschiede klar: Die sonst so typische Konsistenz des Mürbeteigs
glich eher einem Flammkuchenteig (einer ohne Hefe ;)) und beim
Probieren des Teigs war ein sehr bitterer Geschmack eigentlich
das Einzige, was man noch schmeckte.
Hmm, zu diesem Zeitpunkt hatte sich meine Begeisterung eher in
den unteren Regionen gehalten, so war für mich sicher, dass ich noch
eine Zutat zum Teig geben musste, da der bittere Geschmack einfach
zu penetrant war.
So gab ich noch einige Esslöffel Kakao hinzu - der bittere Geschmack
blieb zwar, jedoch rollte ich den Teig trotzdem aus und stoch die Plätzchen
aus.

Ab in den Ofen ging es mit den Keksen jetzt also -
und dann hieß es Abwarten bis die Plätzchen fertig sind.
Ja, so wartete ich - und wartete - denn die Plätzchen wurden nicht
braun (also bräuner ;D) - das einzige Merkmal, dass einen verrät,
ob die Plätzchen denn fertig sind oder nicht, erkennt man nur, wenn
man ein Plätzchen aus dem Ofen nimmt und durchbricht.
(dabei können durchaus einige Plätzchen durch das Probieren draufgehen)

Die ausgekühlten Plätzchen wurden dann neben ihre weiße Zucker-Variante
gelegt. - Die Form der Plätzchen (das muss ich zugeben ;D) haben die
Stevia-Plätzchen eindeutig besser behalten.
Doch den bitteren Geschmack haben die Stevia-Plätzchen leider auch behalten,
denn er ist leider nach einigen Sekunden des Kauens bemerkbar.
Die Konsistenz des Teigs ist sehr glatt und so erinnern die Plätzchen
hauptsächlich vom Aussehen an Plätzchen -
vom Geschmacksvergleich können sie jedoch in keinster Weise mit ihren
Zucker-Geschwistern mithalten. Immer noch nicht süß genug,
blasse Erscheinung, nicht knusprig - und bitter
- klingt nicht wirklich nach verführerischen Weihnachtskeksen :D?

So ist mein ehrliches Fazit zu Stevia leider, dass die kalorienarme Süße
leider einen bitteren Beigeschmack hat, sowohl der Preis
(fast 9 Euro für 50ml flüssiges Stevia sind doch ein happiger Preis)
das Aussehen, als auch Konsistenz und Geschmack sind nicht ermutigend für
einen zweiten Versuch - und lassen einen dann doch lieber zum Zucker greifen.
Der einen dann in Maßen und nicht in Massen deutlich glücklicher macht ;)





Donnerstag, 13. Dezember 2012

Heiße Schokolade mit Karamell-Geschmack und gebrannten Nüssen




..... oder doch einfach Schokoladen-Fudge mit gebrannten Nüssen? o.O

Geplant war ursprünglich ja der Schokoladen-Fudge, doch durch
einen Glücksfall bin ich dann noch auf die Idee mit der heißen Schokolade
gekommen - und Süßigkeiten, die gleichzeitig auch zum Lieblingsgetränk
werden - sind doch doppelt toll ;)

Bei den kalten Temperaturen draußen, trinkt glaube ich jeder mal
gerne eine heiße Schokolade oder einen Tee - und seit dem ich
die heiße Raffaelo-Schokolade ausprobiert habe, bin ich in
Experimentierlaune was Getränke angeht ;D

Das Fudge braucht etwas Kühlzeit, wenn es jedoch fertig ist,
ist man nicht mehr weit von der super leckeren Aufwärmung entfernt ;). Denn für die heiße Schokolade, muss man nur ein größeres Stück des Fudges in eine Tasse geben, mit heißer Milch auffüllen und ein bisschen umrühren - wer mag noch einen Klecks Sahne draufgeben - und dann geniiießen =)
Die knackigen Nüsse in der schokoladig-karamelligen Milch werden jedem schmecken - jedenfalls wenn man kein Nussallergiker ist ;D

Rezept:

Für Fudge:

150g Dulce de leche oder
         karamellisierte Kondensmilch
         oder selbstgekochtes Karamell
50g Sahne
150g Schokolade
50g Nüsse
2 EL Zucker
1 EL Wasser

Für eine Tasse heiße Schokolade mit Karamellgeschmack und 
gebrannten Nüssen:

150ml Milch
ca. 50g des Fudges
(geschlagene Sahne)
(Zimt)

Zubereitung:

Schokolade grob hacken.
Die karamellisierte Kondensmilch mit der Sahne aufkochen.
Schokolade in die aufgekochte Masse geben.
Temperatur niedrig schalten und Masse von der Hitzequelle
nehmen, sobald die Schokolade geschmolzen ist.

In eine mit Backpapier oder Folie ausgelegte Form
(ca.20cm x 10cm groß) die Masse gießen.

Zucker mit Wasser und Nüssen aufkochen, unter Rühren karamellisieren
lassen, nach einer Weile sollte das gesamte Wasser verdampft sein, sodass
der Zucker an den Mandeln klebt. Ab diesem Moment die Pfanne vom
Herd nehmen und die Nüsse entweder direkt auf der Schokolade verteilen
oder die Nüsse auf ein Backpapier geben und kühler werden lassen.
Wenn man die Nüsse abkühlen lässt, kann man genau bestimmen wo man
Nüsse auf dem Fudge haben will und kann so theoretisch auch formen
auf die Schokolade legen. (z.B. Merry Christmas ;))
Jedoch sollte man dann zuerst die Nüsse herstellen, damit man die kalten
Nüsse auf dem noch flüssigen Fudge verteilen kann, damit sie auch halten.

Abkühlen lassen - das dauert ca. 1h.

In Stücke nach Wunschgröße schneiden.


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Für die heiße Schokolade mit Karamellgeschmack:

Ein Stück Fudge
(ca.50g - oder mehr ;D - oder natürlich weniger ;D)
in deine Lieblingstasse geben.

150ml Milch in einem Topf erhitzen.

Die heiße Milch auf das Fudge-Stück gießen.
Entweder man rührt jetzt so lange um, bis das Fudge-Stück
geschmolzen ist oder man rührt später mit der Sahne beim Trinken um.

Wer mag kann jetzt nämlich noch geschlagene Sahne und/oder eine
Prise Zimt on top geben.
Wer von den gebrannten Mandeln nicht alle auf dem Fudge verteilt hat,
kann damit natürlich auch noch verzieren ;)

Heiße Schokolade warm und kuschlig genießen ;)
Danach sollte jedem seine schlechte Laune verflogen sein!
- wenn er nicht gerade auf Diät ist ;O













Montag, 10. Dezember 2012

Quarkstollen - Mini Gugls



Anfangs war ich ja der Meinung, dass man eine Mini-Guglehupf-Form 
nicht besitzen MUSS - doch mitlerweile bin ich anderer Meinung ;D

Seitdem ich die Backform besitze, wird gebacken was das Zeug hält!
So habe ich am Wochenende schon mehrere Varianten von
Mini-Guglhupfen gebacken - doch meine absolute Nummer 1 war 
am Wochenende die Variante vom Christstollen im Guglformat!

Ich habe für die Gugls wie der Name schon sagt, 
einen Quarkteig benutzt, der geht super einfach und schnell,
so ist es wirklich ein super süßes Weihnachtsgebäck, 
was man auf den letzten Drücker noch backen kann.
Deshalb passt es auch klasse zum Blog-Event von der kleinen Backstube. Lunado sucht diese Woche nämlich Geschenkideen aus der Küche,                  die ratz fatz gemacht sind.Und wer nicht mal mehr die Zeit zum Backen findet, der kann auch ganz einfach eine kleine selbstgemachte Backmischung von Quarkstollen herstellen und diese verschenken.

 


Rezept:
 (reicht für 50 Gugls)

300g Mehl
150g Quark
100g Butter
80g Zucker
1 TL Zimt
0,5 Päckchen Backpulver
100g Rosinen
50g getrocknete Aprikosen
100ml Orangensaft

125g Puderzucker
100g Butter

Zubereitung:

Die getrockneten Aprikosen in kleine Stückchen schneiden.
(sollten dann etwa die gleiche Größe wie Rosinen haben)
Den Orangensaft erwärmen. Die Rosinen zusammen mit
den Aprikosenstücken mit Orangensaft übergießen.
Wer mag, kann noch ein paar Esslöffel Rum hinzufügen.
Etwa eine halbe Stunde ziehen lassen.

Mehl, Zucker, Backpulver, Zimt, Quark und Butter miteinander
verkneten.
Den Saft von den eingeweichten Früchten abgießen und
die Früchte unter den Teig kneten.

Vom Teig nun immer walnussgroße Stücke abnehmen und
diese Teigstücke dann jeweils in eine Gugle-Mulde geben.
Wenn ale Hupf-Mulden gefüllt sind,  bei 175° 12 Minuten hellbraun
backen.

5 Minuten bevor die Gugls fertig gebacken sind,
125 Gramm Butter schmelzen.

Die gebackenen Gugls erst in die geschmolzene Butter tauchen
und dann im Puderzucker wälzen.

Die Gugls in einer Keksdose aufbewahren.

Ein letzter Tipp von mir: Macht ja nicht zu wenig Gugls! ;D































Freitag, 7. Dezember 2012

Oreo-Truffle



Findet ihr eigentlich, dass Pralinen auf Plätzchen-Teller passen?
Ich bin mir derzeit ziemlich unschlüssig,
denn geschmacklich passen sie bestimmt,
vor der warmen Ofenluft könnte man sie bestimmt
auch irgendwie schützen, nur sind sie eben keine Plätzchen :D

Doch gerade Sorten wie Lebkuchen, Spekulatius oder andere weihnachtliche Pralinen passen nicht nur zur Jahreszeit, sondern sind auch eine Abwechslung zu Vanillekipferln, Spitzuben und co.
- naja bis Weihnachten sind zum Glück noch ein paar Tage, wenn sich hier also Pralinen-Rezepte häufen, dann wisst ihr, dass ich mich dazu entschieden habe, Pralinen auf den Plätzchenteller zu servieren.

Die Oreo-Trüffel hier sind auf jeden Fall nicht nur für Weihnachten
geeignet! Ich wette mit euch, wenn ihr es erst Mal ausprobiert habt,
dann kauft ihr immer gleich zwei Packungen
- ok ich korrigiere mich: 3 Packungen-
Oreos, da die Pralinen wirklich süchtig machen, jedoch super
schnell zu machen sind.

Hier also zum Rezept:

175g Oreos
100g Philadelphia
100g Schokolade

Zubereitung:

Oreos entweder im Mixer pürieren oder per Hand klein krümeln.
Philadephia zu den Oreokrumen geben und entweder weiter pürieren
oder mit einem Löffel alles zu einer einheitlichen Masse rühren.

Für 40 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Danach ist die Masse wesentlich fester, sodass man von der
Masse kleine Kugeln abstechen kann, die man rund formt.

Kugeln für 20 Minuten in den Kühlschrank.

Schokolade im Wasserbad zerlassen und ein Backpapier oder
Abtropfgitter vorbereiten.

Die Kugeln nun ins Schokoladenbad tauchen und auf
das Backpapier/Gitter setzen.
Fest werden lassen.

Natürlich kann man die Trüffel noch schön mit Zuckerperlen oder Goldstaub
verzieren - ich hab mich jedoch ganz auf das Klare besonnen ;)
Die Trüffel würden gut 1-2 Wochen halten - doch die werden sie
niemals überstehen! ;D


Donnerstag, 6. Dezember 2012

Zimtschnecken-Apfelkuchen






Dass mir die Zeit zum Bloggen fehlt, werde ich euch jetzt nicht
noch 3 Wochen lang erzählen ;D - stattdessen müsst ihr euch
einfach etwas länger auf die Posts gedulden.

Denn zu posten gibt es wie immer einiges -
und heute gibt's etwas zu sehen, dass hier schon seit November
auf euch wartet - denn zu meinem Geburtstag gab es nicht nur
einen Käsekuchen, sondern noch drei weitere Kuchen im
Mini-Format.

Ein Apfelkuchen ist bei uns eigentlich bei jeder Feier ein Muss,
denn egal wie einen guten Apfelkuchen liebt jeder!

Da bereits der 6 Dezembertag ist
- ...so ganz nebenbei fröhlichen Nikolaus euch allen! ;) -
und hier immer noch kein Plätzchen-Rezept zu sehen ist,
eine tolle Nachricht für euch:
Wenn ihr von dem Teig und der Zucker-Zimtmischung mehr
macht, könnt ihr einfach noch ein paar Zimtschnecken-Kekse
backen! Einmal Arbeit, jedoch 2 Ergebnisse ;)
Klingt doch gut für alle Keksfans, die wie ich bereits
im Weihnachtsstress sind und über jede freie Minute froh sind  =)

Hier also das Rezept für eine 20er Springform:

300g Mehl
150g Butter
100ml Milch
50g Zucker
1 Prise Salz

100g  Zucker
3TL Zimt

600g Äpfel, geschält, entkernt und in kleine Stücke geschnitten
1 Zitrone (Schale und Saft)
100g Zucker
1 TL Zimt

Zubereitung:

Aus Mehl, Butter, Zucker, Salz und Milch einen nicht mehr klebrigen
Mürbeteig herstellen. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

100 Gramm Zucker mit 3 Teelöffeln Zimt vermischen.

Den kompletten Teig zu einem riesigen Rechteck ausrollen.
(am besten auf einem Backpapier) Der Teig sollte eine Dicke
von ca.0,5cm haben.
Auf diese Fläche nun den Zimtzucker streuen.

Mithilfe der Backpapiers nun den Teig zu einer Rolle aufrollen.

Von der Rolle dünne Scheiben abschneiden. (ca.1cm dick)

Eine 20er Springform mit Backpapier auslegen.

Den kompletten Boden und den Rand mit Teigscheiben
auslegen, welche man etwas zurecht drückt, damit keine Lücken
im Boden sind.

Die geschnittenen Äpfel einfach mit Zucker, Zitronensaft- und schale, sowie dem Zimt vermischen und auf den Boden verteilen.
Füllung glatt streichen.

Nun noch mit den restlichen Zimtschnecken belegen und für
30 Minuten in den Ofen schieben, bis der Kuchen schön braun
und die Oberfläche knusprig ist.

Wenn man mag, kann man den Kuchen mit einem
Zitronen-Puderzuckerguss toppen,
ansonsten ist er auch pur ein Genuss.


Samstag, 1. Dezember 2012

In der Weihnachtsschickerei..




Da ich gestern Abend von einem Nachbarn mein Post aus meiner Küche
Päckchen aus Ellys Küche überreicht bekommen habe, gehe ich stark
davon aus, dass Elly mein Päckchen bereits/heute in den Händen halten darf.
So will ich euch nicht mehr länger auf die Folter spannen und hier die restlichen
Leckereien und Rezepte mit euch teilen.

Nicht nur Pistazien-Kipferl, Käse-Tannenbäume und  Sacherherzen
haben sich auf den Weg zu Elly gemacht, nein auch ein Cupcake
im Glas, der diesmal noch ein Zimtaroma und ein kleines Rentier
on top bekam, sowie Lebkuchenkugeln hatten sich mit ins Paket geschmuggelt.
Ich hoffe meiner Tauschpartnerin hat das Päckchen  gefallen,
was ich von ihr bekommen habe, zeige ich euch nach am Ende des Posts.


So will ich euch die Rezepte verraten:


Für ca. 25 Pistazien-Kipferl:

100g Mehl
50g Butter
1 Ei
50g Zucker
1 Prise Meersalz
1/2 Vanilleschote
50g Pistazien, gemahlen oder gehackt
50g Puderzucker

Zubereitung:

Aus Mehl, Ei, Butter, Zucker, Meersalz und dem Mark der halben
Vanilleschote einen nicht mehr klebrigen, doch trotzdem weichen
Mürbeteig herstellen. Wenn der Teig noch nicht weich genug ist, noch
ein wenig Milch hinzufügen, wenn er zu klebrig ist, noch etwas Mehl.
Den Mürbeteig zu einer Kugel formen und im Kühlschrank eine Stunde
ruhen lassen.

Danach vom Teig 1cm  dicke Rollen formen und  5cm lange Stücke
abschneiden.Diese Stücke in den gemahlenen Pistazien wälzen und danach
zu Kipferln formen. Mit dem gesamten Teig so verfahren, fertige Kipferl
auf ein Backblech legen und bei 175° 12 Minuten hellbraun backen.
Leicht  abkühlen lassen und dann im fast kalten Zustand in dem
Puderzucker wälzen.

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Als nächstes gibt's die Sacherherzen, die wollte
ich schon bei den letzen Weihnachten ausprobieren und
habe es für die PamK-Runde endlich mal ausprobiert.


Für 20 Herzen:

100g Mehl
50g Zucker
50g Butter
1 Pk. Vanille-Zucker
3EL Milch

100g Marzpanrohmasse
80g Orangenmarmelade

100g Zartbitterschokolade

Zubereitung:

Aus den ersten 5 Zutaten einen Mürbeteig
herstellen, zu einer Kugel formen und eine halbe
Stunde kühlen lassen.


Danach den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche
ausrollen, um aus dem 8 mm dicken Teig Herzen auszustechen.

Die Herzen bei 180° ca. 10 Minuten backen.
Abkühlen lassen.

Marzipan auf einer mit Puderzucker bestäubten Fläche 5 mm dick ausrollen,
um mit dem selben Herzausstecher wie davor Herzen auszustechen.

Auf den Mürbeteigherzen die Marmelade verteilen, um darauaf die
Marzipanherzen zu legen.

Die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen, um die
Marzipan-Mürbeteigherzen damit zu überziehen.

Nach Belieben mit Zuckerperlen oder Goldstaub zu verzieren.

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Die Lebkuchenkugeln sind ziemlich schnell gemacht 
- jedenfalls wenn man wie ich immer vorbereiteten 
Schokoladenkuchen  im Haus hat ;)

Zutatten für 20 Kugeln:

250g Schokoladenkuchen
50g Johannisbeergelee
50g getrocknete Aprikosen
1/2 Teelöffel Zimt
1 EL Rumpunsch
(2 EL Zucker)

Zubereitung:

Den Schokoladenkuchen zerbröseln, die Brösel mit dem Gelee, Zimt 
und Punsch zu einer homogenen Mische vermischen. Sie sollte bereits
jetzt zu Kugeln formbar sein. Ansonsten noch etwas Gelee hinzufügen.

Die Aprikosen in kleine Stücke schneiden. 
Aprikosenstückchen unter die Masse heben.

Im Kühlschrank für eine halbe Stunde fester werden lassen.

Danach Kugeln nach Wunschgröße aus der Masse formen. 
Auf ein Backpapier setzen und im Gefrierer 20 Minuten anfrieren lassen.

Im Wasserbad die Schokolade schmelzen.

Die Kugeln aus dem Gefrierer nehmen und ins Schokoladenbad tauchen.
Schokoladenkugeln wieder auf das Backpapier setzen und an einem 
kühlen Ort fest werden lassen.

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Zu guter letzt gibt's hier noch die Käsetannen - denn meine Cupcakes im Glas
könnt ihr euch gerne hier anschauen - ein Teelöffel Zimt kam noch dazu, doch 
ansonsten waren sie gleich ;)



Zutaten für 15 Tannen:

200g Mehl
100g Butter
1 Ei
120g Harzer
50g Emmentaler
Oregano, Paprika, Rosmarin, Pfeffer
1 TL Salz

Zubereitung:

Die Käse in Linsengröße schneiden.

Einen salzigen Mürbeteig aus Mehl, Butter, Ei und dem Salz herstellen.
Man sollte den Teig nicht überwürzen, jedoch mit den Kräutern auch
nicht zu sparsam sein, so würde ich eine Menge von insgesamt zwei
Teelöffeln Kräutern wie Oregano und Paprika noch zum Teig hinzufügen.

Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und Sterne in verschiedenen Größen
ausstechen. Im Ofen je nach Sterngröße 8-15 Minuten backen.
Abkühlen lassen.

Die Sterne nun nach Größe (unten der größte Stern, oben der Kleinste) zusammen setzen.
Durch ein Band kann man die Tannen gut fixieren. 

Je nach Belieben kann man große oder eher kleine Käsetannen herstellen.
Perfekt, wenn man salzige Gelüste zwischen den anderen Plätzchen hat ;)





















Freitag, 30. November 2012

PamK 4 - in der Weihnachtsschickerei


Die frühe Dunkelheit ist für meine Fotos ja schon nicht gerade förderlich,
doch die vielen Arbeiten in der Schule und der vollgestopfte Stundenplan
tuen ihr Übriges, dass Zeit zum Bloggen wirklich Mangelware ist -
welche diese Woche eben überhaupt nicht erhältlich war ;)

Trotzdem habe ich natürlich bei der vierten Runde Post aus meiner 
Küche "in der Weihnachtsschickerei" wieder teilgenommen -
denn eine Runde aussetzen? 
- was für eine Frage!
Kommt auf gar keinen Fall in die Tüte !;D

Stattdessen kamen meine kleinen Weihnachts-Leckereien in einen
Karton und haben ihren Weg zu meiner Tauschpartnerin Elly gemacht.

Hier gibt's eine kleine Vorschau von dem Inhalt, bevor die Rezepte in
den nächsten Tagen hier gepostet werden. ;-)


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Sonntag, 25. November 2012

Kürbis-Flammkuchen




Die Zeit fehlt bei mir derzeit wirklich Hinten und Vorne
- und das selbst an Sonntagen ;D -
doch da der letzte Post für meinen Geschmack schon viiiiel
zu lange her ist, kommt hier gaaanz schnell ein Rezept für
Kürbis-Flammkuchen. Die sind genau so schnell fertig wie
der Post hier und schmecken fantastisch
- selbst für Non-Kübis-Fans ;)

Zutaten:

250g Mehl
2 EL Öl
125g Wasser
1 TL Salz

250g saure Sahne
Pfeffer &Salz
1 Bund Lauchzwiebeln, in Ringe geschnitten
Kürbis (ca. 200g, Hokkaido in dünnen Scheiben/Stücken)
125g Feta, zerbröselt

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen
und in diese Wasser und Öl, sowie Salz schütten.
Mit einem Knethaken so lange rühren, bis eine Teigkugel sich formt.

Teigkugel in Portionen teilen
(kommt ganz auf Hunger an, ich habe 10 sehr kleine Flammkuchen
gemacht, ansonsten würde der Teig so ca. für zwei große Flammkuchen reichen)

Diese Teigportionen nun sehr dünn ausrollen - etwa so dünn wie ein dickes
Pflanzenblatt.

Saure Sahne glatt rühren, eine ordentliche Prise Pfeffer und ein wenig Salz
in die saure Sahne rühren.

Auf die Teigfladen saure Sahne streichen, Kürbisstücke und Lauchzwiebeln
darüber streuen und zum Schluss Feta über den Flammkuchen streuen.

Bei 220° kleine Flammkuchen ca. 12-15 Minuten, große Flammkuchen ca.
eine halbe Stunde knusprig backen.






Samstag, 24. November 2012

Frisch aus der Presse...

Ach, ich habe mich heute sooo gefreut -
ein kleines Paket, frisch aus der Bücherpresse,
hat mich von Braun erreicht:

Zorras Kochbuch - Rezepte für Gewinner


Mit 16 zum ersten Mal in einem Kochbuch -
wie stolz ich bin, könnt Ihr euch nicht vorstellen ;D

Vertreten bin ich mit meinen Carrot Cake Cupcakes,
für all die, die leider keins der wunderbaren Kochbücher
bekommen haben, gibt es hier aber immer noch mein
Rezept - und bei zorra sieht man eine Auflistung aller
im Kochbuch Vertretenen - mit ein bisschen Recherche,
müsstet ihr also nicht auf den Inhalt des Kochbuchs verzichten ;))

Nochmals vielen Dank an zorra und Braun für das superschöne Kochbuch!








Sonntag, 18. November 2012

Gemüse Curry mit gebratenem Nusstofu


Habt ihr euch mal gefragt, warum es auf meiner Seite nie Fleisch gibt?
Nein?
-Verständlich.
Immerhin gibt's hier sowieso kaum Hauptmahlzeiten
- jedenfalls, wenn man die kalorienbombastischen Cupcakes, die von
ihrem Nährwert alle Mal eine Hauptmahlzeit ausfüllen würden, nicht
dazu zählt ;D

Ich bin seit 1,5 Jahren Vegetarierin. - ich weiß, dass ist wahrlich nicht lange
- doch irgendwann fängt jeder ja mal an ;)
Jedoch muss ich sagen, dass ich am Anfang noch Fisch gegessen habe und deshalb
"nur" eine Pesctanerin war - "was?!" - fragt ihr euch jetzt bestimmt ;D
Wenn euch das Thema näher interessiert, dann klickt doch mal *hier* drauf,
da werden die Unterschiede zwischen den einzelnen Vegetarier-Typen erklärt ;)

"Warum?", das ist eine der ersten Reaktionen, wenn ich sage, dass ich Vegetarierin
bin - und wenn nicht warum, dann zu mindestens "oh man, das könnte ich nicht!"

Vor 5 Jahren hätte ich das Gleiche gesagt ;D - das zeigt, dass es einzig und
allein Gewohnheit ist. Ich denke die Tatsache, dass mitlerweile 10% der Deutschen
sich vegeatisch ernähren, beweist, dass es nicht sooo schlimm sein kann
auf Fleisch zu verzichten - denn diese 9 Millionen essen bestimmt nicht alle
kein Fleisch, weil sie sich so gerne geißeln ;D
Auf Fleisch verzichten, ist heutzutage völlig okay - sollte es jedenfalls sein  -
es gibt so viele Gerichte, die auch ohne Fleisch fantastisch schmecken,
gesund und vor allem abwechslungsreich sind ! - Vegetarier sind keine Grasfresser!
Und müssen sich auch nicht nur von Spaghetti mit Tomatensauce und Salat ernähren.
Klar, in manchen Dingen muss man als Vegetarier etwas mehr Kreativität
einbringen und auf manche Dinge muss man verzichten, doch das ist keine Qual ;D

Ich möchte hier keinen bekehren - denn es gehört nicht jeder Vegetarier
zu der Schiene, die am liebsten die ganze Welt zu Vegetariern umpolen
wollen und die ganzen Tiere aus den Schlachtbetrieben holen ;)
Ich lebe mit zwei Fleischessern in einem Haushalt - Toleranz ist da
oberstes Gebot - also stempelt Tofu und co. nicht gleich ab, sondern
probiert's mal!
Das Curry ist hier im Vordergrund, sodass der "Geschmack" vom Tofu
- wenn er für manche Leute besteht ;D - nicht die Hauptrolle spielt.
Es ist einfach die Kombination aus dem knusprigen Nusstofu und dem scharfen,
leicht orangigen Gemüse-Currys was das Essen so gelungen macht.






Rezept für mein Gemüse Curry mit Nusstofu:

für mein selbstgemachte rote Currypaste:
(man braucht nur einen Teil davon)

4 TL Öl
2 TL Tomatenmark
4 Chilis, entkernt
3 Knoblauchzehen
Abrieb von einer Orange
1 Stängel Koriander oder/und Thai-Basilikums
1 TL Salz
1/2 TL Zucker

2 Karotten
8 Zuckerschoten
3 EL Erbsen
50g Mungobohnensproßen
5 Champignons
3 getrocknete Shiitake
2 Frühlingszwiebeln
1 große Tomaten

Sojasauce
1 EL Sesamöl
1/2 Dose Kokosmilch

nach Belieben noch Erdnüsse oder Cashewnüsse zum Drüberstreuen
nach Belieben Reis

Zubereitung:

Für die rote Curry-Paste müssen die Zutaten eigentlich
alle einfach nur miteinander püriert werden.
Am besten schneidet man den Koriander vorher etwas klein,
genau so wie den Knoblauch und die Chilis.
Wenn man die Zutaten zusammen fein püriert hat, füllt man die Paste
am besten in ein Gläschen mit Schraubdeckel, da die Paste zu viel
für eine Portion ist, durch den Knoblauch jedoch recht Geruchsintensiv ist,
man es aber so prima im Kühlschrank aufbewahren kann.


Karotten schälen und in feine Stifte schneiden.
Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
Shitake in etwas Wasser einweichen.
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Tomate in Würfel, Strung vorher entfernen.

Tofu in Scheiben schneiden, diese sollten etwa einen halben, bis einen
Zentimeter dick sein, da sie sehr knusprig werden sollen.

Nun geht's ans Braten.

Eine kleine Pfanne erhitzen, so viel Öl hinzufügen, bis der Pfannenboden
bedeckt ist, den Tofu darin knusprig braun braten.
Tofu aus der Pfanne nehmen, Salz über die Scheiben streuen und 
warm halten oder später erwärmen.

Eine größere Pfanne erhitzen, Öl hinzufügen und dann die
Karottenstifte 3 Minuten unter rühren anbraten.
Champignons hinzufügen und 2 Minuten weiter braten.
Dann die Zuckerschoten mitbraten, nach 2 Minuten gibt man
schließlich die Erbsen und Frühlingszwieblen hinzu.
Nach 3 Minuten gemeinsamen Bratens hebt man die Sprossen unter,
brät eine Minute und gießt mit Kokosmilch auf.
Hitze niedriger stellen.
Shitake dazu geben, genau so wie die Tomatenwürfel, das Sesamöl und 2 Teelöffel
der roten Curry-Paste - am besten gibt man anfangs weniger der Curry-Paste
hinzu, nicht dass es am Ende zu scharf wird, später kann man ja noch nachwürzen.

Bei niedriger Hitze Soße einköcheln lassen, bis die gewollte Sämigkeit erreicht ist.
Schlussendlich mit Sojasauce, Curry-Paste und Sojasauce abschmecken.

Gemüse-Curry mit Tofu servieren, wer mag kann jetzt ein paar Cashewnüsse über
das Ganze streuen und Reis dazu essen.

"Sek fan", kann ich da nur sagen ;)













Freitag, 16. November 2012

Walnuss-Macarons mit Schokoladenfüllung




Zugegebener Maßen, ich bin nicht die größte Macarons-Königin, 
aber ich hab's heute trotzdem mal wieder probiert 
- denn wenn man nicht übt, dann verbessert man sich auch nicht ;)
Dieses Mal war ich noch mutiger und habe das Ganze nicht mit
Mandeln, sondern Walnüssen gemacht, am Anfang dachte ich noch                                                         
 "oh supii, dieses Mal klappt's wirklich!"             

  ....tja und dann kam das Erwachen, nach 10 Minuten Backen gingen die doofen Teile auf einmal wieder runter und bekamenn Risse  - was jetzt ?! :O
 Nach kurzem Nachdenken hab ich die Temperatur niedriger geschalten.
Ein Fehler? Die richtige Entscheidung?
Ich kann euch es wirklich nicht beantworten.
Besser geworden ist es jedenfalls nicht ;)

Doch dann der Geschmackstest 
- oh mein Gott! Auch wenn sie aussehen, als hätte ich sie 8 mal
auf den Boden geworfen - der Geschmack ist klasse!

Zutaten:

90g Walnüsse, gemahlen und durch ein Sieb gestrichen
160g Puderzucker
2 Eiweiß
1 Pk. Vanille-Zucker
1 Prise Salz

100g Schokolade
50g Sahne
3TL Zucker

Zubereitung:

Das Eiweiß mit der Prise Salz anschlagen, bis es schaumig wird.
Vanille-Zucker zuschütten und mit dem Rührgerät weiter schlagen,
bis es glänzt und steif ist.

 Puderzucker mit den gemahlenen Walnüssen mischen.

Diese Mischung in 3 Ladungen unter das Eiweiß heben.

In einen Dressierbeutel füllen und kleine Kreise auf Backpapier spritzen.

30 Minuten antrocknen lassen.

Danach die Macarons bei 150° für 20-25 Minuten backen.

Auf dem Backblech vollständig auskühlen lassen.

Sahne aufkochen. Schokolade grob hacken und mit dem Zucker in
die Sahne geben. 10 Minuten stehen lassen. Danach Mischung
mit einem Schneebesen durchrühren, damit es eine homogene
Masse wird. In den Kühlschrank stellen, bis die Masse fest wird.

Auf jeden Macarons einen Teelöffel der Schokoladenfüllung streichen
und den zweiten Macarons auf den ersten setzen.

Alle Macarons so füllen.
Die Macarons am besten in einer Blechdose aufbewahren.









Donnerstag, 15. November 2012

Heiße Raffaello Schokolade


Die Idee stammt mal nicht von mir, sondern von der lieben daaruum,
deren Videos ich derzeit nur zu gerne auf youtube verfolge.
Ich will gar nicht zu lange über sie schwärmen, da ich sie wirklich
super sympathisch finde, deshalb macht euch einfach selbst ein Bild!
Am Ende des Post verlink ich euch das Video zu der heißen Raffaelo
Schokolade von daaruum.

Wer sich an dieser Stelle fragt, wo das versprochene
Bratapfel-Rezept kommt?
Geduldet euch! Es kommt noch - doch ich musste das Rezept einfach heute posten! Ich habe die Tasse heute von einer Freundin nachträglich zum Geburtstag geschenkt bekommen
und mich Hals über Kopf in die Tasse verliebt habe -
ist sie nicht zuuuuuuuuuuckersüß ????
- mindestens so süß wie die weiße Schokolade,
welche ich auch von ihr bekommen habe. ;-)

Das Bratapfel-Parfait .... uuups, jetzt hab ich's verraten, ist jedoch schon vorbereitet und wird morgen verbloggt! ;)





Nun aber zum göttlichen Rezept von daaruum:


Zubereitung:

Die Milch mit der Tasse abmessen, aus der man später trinken möchte.
Die Milch in einem Topf erwärmen, wenn sie aufgekocht hat, die weiße

Schokolade hineingeben und den Topf von der Platte nehmen.
Immer wieder umrühren, damit die Schokolade sich völlig auflöst.
Am besten probiert man nun, ob die Milch süß genug für seinen
eigenen Geschmack ist, so kann man noch etwas Zucker hinzufügen,
jedenfalls wenn man es benötigt, denn für mich war das Ganze auch so süß genug.

Drei Raffaellos in die Tasse legen. 

Die heiße Schokoladenmilch aufgießen und  mit 
der geschlagenen Sahne eine schöne Sahnehaube aufspritzen.

Wenn man möchte, kann man nun noch eine Prise Zimt auf die Sahnehaube 
stäuben, ansonsten setzt man noch eine Raffaello oben auf und genießt das
Ganze sofort.


Hier das Video von daaruum:



Mittwoch, 14. November 2012

Bratapfel


Kennt ihr das? Man ist ein Weilchen nicht zu Hause und mit
dem Vermissen der Familie, fängt auch das Vermissen von
typischen Familienessen an.
Nach 3 Tagen Landschulheim, war es für mich
mitlerweile auch schon höchste Zeit für etwas,
dass ich mit zu Hause verbinde.
Deshalb war der erste Schritt, als ich wieder daheim war,
mich per Internet auf den neuesten Stand gebracht und
ein paar Minuten entspannt hatte, auch gleich den
Ofen an zuwerfen,
Äpfel aus dem Garten zu holen und Nüsse zu  knacken.

Doch es sollten nicht Bratäpfel wie von Papa werden,
denn die waren immer ziemlich langweilig,
ohne Füllung, ohne Soße, nur gebackener Apfel.
Ich wollte richtig leckere Bratäpfel wie von
Oma - nur eben nicht meiner Oma ;D

Auf ein Rezept bin ich auf dieser Seite gestoßen.
Total klassisch und seeehr lecker mit Vanillesoße oder Eis.
Ich habe eigentlich das Rezept genau so gemacht, wie es
auf der Seite steht, weshalb ich es hier nicht nochmal poste.
Nur die Mandeln habe ich durch Walnüsse aus dem eigenen
Garten ausgetauscht und die Buttermenge reduziert, weshalb
ich mir dazu auch eine Vanillesoße gegönnt habe ;)

Auf der Seite hab ich außerdem noch einen Artikel entdeckt,
der einen die Lust auf Lebkuchen fast verdirbt und einen zweimal
nachdenken lässt, ob man nicht doch selbst die Rührschüssel zum
Lebkuchen-Backen bedient, schaut rein, wenn es euch interessiert
-> hier geht's zum Artikel


Und morgen zeige ich euch, was man aus Bratäpfeln noch machen kann,
weshalb ich euch jetzt schon sage, dass es sich lohnt von diesen Bratäpfeln
ein paar mehr zu machen.


Sonntag, 11. November 2012

Himbeer-Käsekuchen mit Pistazienrand



Heut' ist mein Geburtstag, darum feier ich ;)
Die Kerzen sind mitlerweile längst ausgeblasen
und der 11.11.2012 ist in nicht einmal mehr einer Stunden
auch schon wieder vorbei.
Doch ich hab den Tag genossen, genau wie mein
Kuchenbuffet, welches ich hier noch mit euch teilen
werde - allerdings kann es ein Weilchen dauern,
bis ihr den nächsten Kuchen von mir zu Gesicht
bekommt - ich bin nämlich ab morgen für 3 Tage
weg :/ - deshalb nehmt euch ein Stück, oder gleich
zwei ;) - damit ihr mich nicht so schnell vermisst.

Zutaten:
   (Springform, 20cm)


150g Löffelbiskuit
3 EL Butter

250g Frischkäse
125g saure Sahne
100g Zucker
1 Zitrone (Schale)
1Pk. Vanille-Zucker
1 Ei
2 EL Grieß

100g weiße Schokolade
200g Himbeeren
50g Pistazien, gehackt

Zubereitung:

Die Löffelbiskuit in eine Tüte geben und mit einem Nudelholz
klein schlagen. Brösel in eine Schüssel geben, wo man sie mit
der Butter vermengt.

Die Springform am besten mit einem Backpapier auslegen und
dann die Brösel hineingeben, auf dem Boden verteilen und dann
Kleine Kuchen - Back-Event bei Low Budget Cookingfestdrücken. Bei 180° 15 Minuten vorbacken.


Saure Sahne mit Frischkäse und Ei glatt rühren.
Zucker, Grieß, Zitronenschale und Vanille-Zucker unterrühren
und auf dem etwas abgekühlten Boden gießen.

Bei 175° 20° Minuten braun backen. Auskühlen lassen.                       

Die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen.
Den Rand des Kuchens mit der Schokolade bestreichen und
die Pistazien darauf verteilen.

Die Himbeeren kurz vor dem Servieren auf dem Kuchen verteilen.

Nach Belieben noch mit Puderzucker bestäuben und servieren.

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Und da ich 3 von 4 Geburtstagskuchen in einer 20er Springform gebacken  
habe, nehme ich natürlich beim kleine Kuchen-Event teil.

Freitag, 9. November 2012

Ja ist denn schon?...Spitzbuben






Seid ihr bereit für .. Plätzchen? :D
Ich warte ja heimlich schon seit Monaten darauf, endlich wieder
Weihnachtsplätzchen zu backen - und natürlich auch zu verbloggen ;)
Doch was auf den Bild noch nicht zu erkenen ist:
Ich habe nicht nur Hildabrötchen gebacken, sondern das Ganze durch Marzipan
in Ringform gebracht. Denn ab und zu bin ich eben ganz Mädchen,
mit rosa, Pünktchen, Schleifchen uuund Schmuck, so freue ich mich
deshalb mal bei einem Gewinnspiel mitzumachen, bei dem es weder
um Mixer noch andere Küchengeräte geht.;D

Das Gewinnspiel wird von der Schmuckseite Faszinata organisiert,
welche einen 500 Euro Gutschein bei Teilnahme als Gewinn bietet.
Was ich persöhnlich ziemlich toll finde, dass jeder, der einen Blogpost
über das Gewinnspiel schreibt, automatisch eine Glossy-Box bekommt.

Zu Beantworten gibt es zwei Fragen, um am Gewinnspiel teilzunehmen.

Was ist mein Lieblingsschmuckstück?
Ein shabby Silber-Medaillon, welches auf der Vorderseite ein vertikales Rillenmuster 
hat und auf der Rückseite ein Gittermuster. Doch eigentlich ist es mein
Lieblingsstück, weil ich es von meiner Mutter bekommen habe und somit
viel damit verbinde.

Welches Produkt aus dem Faszinata-Shop gefällt mir am besten?
Ich finde Faszinata hat unheimlich einmalige Sachen, sehr speziell und man
kann sich sicher sein, dass kein Anderer auf der Straße so schnell das
gleiche Schmuckstück hat.
So habe ich mir bewusst nicht einfach ein paar Perlenohrringe (was mir jedoch
sehr gut gefällt ;D) ausgesucht, sondern etwas Spezielles.

Exotische Armspange aus echtem Rochenleder
Quelle: http://www.faszinata.de/exotische-armspange-aus-echtem-rochenleder-sku052548::-bordeaux-052548.html


Doch damit ich nicht zu weit von meinem Blogthema abkomme, kommt hier endlich mal das Rezept für die Hildabrötchen (Spitzbuben), die man natürlich ganz normal backen kann und nicht wie ich, als Ringe:

Zutaten:

100g Butter
100g Zucker
1 Pk. Vanille-Zucker
3EL Milch
1 Msp. Backpulver
1 Prise Salz

150g Marmelade

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und
mit einen Knethaken verrühren. Den Teig nochmal
mit der Hand durchkneten und dann zu einer Kugel
formen, die man im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lässt.

Danach rollt man den Teig ca. einen halben Zentimeter
dick aus und sticht aus der Hälfte des Teigs Plätzchen
mit Loch aus und aus der anderen Hälfte, Pläzchen mit
Loch.

Bei 175° 10-12 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Die Marmelade glatt rühren und jeweils einen Klecks
auf ein Unterseite-Plätzchen geben, daraufhin ein
Plätzchen mit Loch aufsetzen.

Nach Belieben noch mit Puderzucker bestäuben.

In einer Metalldose halten sie 2-4 Wochen.



d

Dienstag, 6. November 2012

Cheesecake Snickers Cookies


Wenn mal ein Rezept misslingt, weil der Rezeptautor einfach einen Fehler
gemacht hat, dann ist es ärgerlich  - wenn es jedoch misslingt, weil man
selbst das Rezept nicht richtig durchgelesen hat - dann ist es seeehr ärgerlich.

Doch wenn man ein Rezept nicht richtig durchliest, den Fehler in der Hälfte
der Backzeit bemerkt, schon Angst hat, dass es eine Katastrophe wird und
man dann beim ersten Bissen erkennt :
"Man, dass ist trotzdem fantastisch!"
Dann ist man wirklich bereit, dass Rezept für gelingsicher zu erklären!

Und da die Cookies nicht nur gelingsicher, sondern auch ratzfatz und
super lecker sind, gibt's hier mal wieder einen Beitrag zur cucina rapida.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Rezept:

2 Becher Löffelbiskuits
(Alternative für Graham Cracker)
1/2 Becher Zucker
3 TL Vanille-Zucker
1 Ei
3 TL Butter
1 Prise Salz
200g Frischkäse
200g Snickers

6 Esslöffel Karamellsauce

Zubereitung:

Snickers in kleine Stücke schneiden.

Die Löffelbiskuits in eine Tüte geben und klein schlagen,
bis nur noch Brösel übrig sind.
Frischkäse mit Butter, Zucker, Vanille-Zucker und Salz glatt rühren.
Das Ei mitunterrühren, genauso wie die Brösel der Löffelbiskuits.

Die Masse muss nun auf einem Backpapier zum Backen gegeben werden.
Dafür immer 2 Esslöffel der Masse zu einem Häufchen machen und dieses
dann glatt und rund streichen. Abstand zwischen den Kreisen lassen.
Die Snickers-Stückchen auf den Kreisen verteilen.

Bei 180° 20 Minuten braun backen.

Können noch warm oder etwas abgekühlt mit etwas Karamellsauce beträufelt
verzehrt werden.