Freitag, 30. November 2012

PamK 4 - in der Weihnachtsschickerei


Die frühe Dunkelheit ist für meine Fotos ja schon nicht gerade förderlich,
doch die vielen Arbeiten in der Schule und der vollgestopfte Stundenplan
tuen ihr Übriges, dass Zeit zum Bloggen wirklich Mangelware ist -
welche diese Woche eben überhaupt nicht erhältlich war ;)

Trotzdem habe ich natürlich bei der vierten Runde Post aus meiner 
Küche "in der Weihnachtsschickerei" wieder teilgenommen -
denn eine Runde aussetzen? 
- was für eine Frage!
Kommt auf gar keinen Fall in die Tüte !;D

Stattdessen kamen meine kleinen Weihnachts-Leckereien in einen
Karton und haben ihren Weg zu meiner Tauschpartnerin Elly gemacht.

Hier gibt's eine kleine Vorschau von dem Inhalt, bevor die Rezepte in
den nächsten Tagen hier gepostet werden. ;-)


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Sonntag, 25. November 2012

Kürbis-Flammkuchen




Die Zeit fehlt bei mir derzeit wirklich Hinten und Vorne
- und das selbst an Sonntagen ;D -
doch da der letzte Post für meinen Geschmack schon viiiiel
zu lange her ist, kommt hier gaaanz schnell ein Rezept für
Kürbis-Flammkuchen. Die sind genau so schnell fertig wie
der Post hier und schmecken fantastisch
- selbst für Non-Kübis-Fans ;)

Zutaten:

250g Mehl
2 EL Öl
125g Wasser
1 TL Salz

250g saure Sahne
Pfeffer &Salz
1 Bund Lauchzwiebeln, in Ringe geschnitten
Kürbis (ca. 200g, Hokkaido in dünnen Scheiben/Stücken)
125g Feta, zerbröselt

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen
und in diese Wasser und Öl, sowie Salz schütten.
Mit einem Knethaken so lange rühren, bis eine Teigkugel sich formt.

Teigkugel in Portionen teilen
(kommt ganz auf Hunger an, ich habe 10 sehr kleine Flammkuchen
gemacht, ansonsten würde der Teig so ca. für zwei große Flammkuchen reichen)

Diese Teigportionen nun sehr dünn ausrollen - etwa so dünn wie ein dickes
Pflanzenblatt.

Saure Sahne glatt rühren, eine ordentliche Prise Pfeffer und ein wenig Salz
in die saure Sahne rühren.

Auf die Teigfladen saure Sahne streichen, Kürbisstücke und Lauchzwiebeln
darüber streuen und zum Schluss Feta über den Flammkuchen streuen.

Bei 220° kleine Flammkuchen ca. 12-15 Minuten, große Flammkuchen ca.
eine halbe Stunde knusprig backen.






Samstag, 24. November 2012

Frisch aus der Presse...

Ach, ich habe mich heute sooo gefreut -
ein kleines Paket, frisch aus der Bücherpresse,
hat mich von Braun erreicht:

Zorras Kochbuch - Rezepte für Gewinner


Mit 16 zum ersten Mal in einem Kochbuch -
wie stolz ich bin, könnt Ihr euch nicht vorstellen ;D

Vertreten bin ich mit meinen Carrot Cake Cupcakes,
für all die, die leider keins der wunderbaren Kochbücher
bekommen haben, gibt es hier aber immer noch mein
Rezept - und bei zorra sieht man eine Auflistung aller
im Kochbuch Vertretenen - mit ein bisschen Recherche,
müsstet ihr also nicht auf den Inhalt des Kochbuchs verzichten ;))

Nochmals vielen Dank an zorra und Braun für das superschöne Kochbuch!








Sonntag, 18. November 2012

Gemüse Curry mit gebratenem Nusstofu


Habt ihr euch mal gefragt, warum es auf meiner Seite nie Fleisch gibt?
Nein?
-Verständlich.
Immerhin gibt's hier sowieso kaum Hauptmahlzeiten
- jedenfalls, wenn man die kalorienbombastischen Cupcakes, die von
ihrem Nährwert alle Mal eine Hauptmahlzeit ausfüllen würden, nicht
dazu zählt ;D

Ich bin seit 1,5 Jahren Vegetarierin. - ich weiß, dass ist wahrlich nicht lange
- doch irgendwann fängt jeder ja mal an ;)
Jedoch muss ich sagen, dass ich am Anfang noch Fisch gegessen habe und deshalb
"nur" eine Pesctanerin war - "was?!" - fragt ihr euch jetzt bestimmt ;D
Wenn euch das Thema näher interessiert, dann klickt doch mal *hier* drauf,
da werden die Unterschiede zwischen den einzelnen Vegetarier-Typen erklärt ;)

"Warum?", das ist eine der ersten Reaktionen, wenn ich sage, dass ich Vegetarierin
bin - und wenn nicht warum, dann zu mindestens "oh man, das könnte ich nicht!"

Vor 5 Jahren hätte ich das Gleiche gesagt ;D - das zeigt, dass es einzig und
allein Gewohnheit ist. Ich denke die Tatsache, dass mitlerweile 10% der Deutschen
sich vegeatisch ernähren, beweist, dass es nicht sooo schlimm sein kann
auf Fleisch zu verzichten - denn diese 9 Millionen essen bestimmt nicht alle
kein Fleisch, weil sie sich so gerne geißeln ;D
Auf Fleisch verzichten, ist heutzutage völlig okay - sollte es jedenfalls sein  -
es gibt so viele Gerichte, die auch ohne Fleisch fantastisch schmecken,
gesund und vor allem abwechslungsreich sind ! - Vegetarier sind keine Grasfresser!
Und müssen sich auch nicht nur von Spaghetti mit Tomatensauce und Salat ernähren.
Klar, in manchen Dingen muss man als Vegetarier etwas mehr Kreativität
einbringen und auf manche Dinge muss man verzichten, doch das ist keine Qual ;D

Ich möchte hier keinen bekehren - denn es gehört nicht jeder Vegetarier
zu der Schiene, die am liebsten die ganze Welt zu Vegetariern umpolen
wollen und die ganzen Tiere aus den Schlachtbetrieben holen ;)
Ich lebe mit zwei Fleischessern in einem Haushalt - Toleranz ist da
oberstes Gebot - also stempelt Tofu und co. nicht gleich ab, sondern
probiert's mal!
Das Curry ist hier im Vordergrund, sodass der "Geschmack" vom Tofu
- wenn er für manche Leute besteht ;D - nicht die Hauptrolle spielt.
Es ist einfach die Kombination aus dem knusprigen Nusstofu und dem scharfen,
leicht orangigen Gemüse-Currys was das Essen so gelungen macht.






Rezept für mein Gemüse Curry mit Nusstofu:

für mein selbstgemachte rote Currypaste:
(man braucht nur einen Teil davon)

4 TL Öl
2 TL Tomatenmark
4 Chilis, entkernt
3 Knoblauchzehen
Abrieb von einer Orange
1 Stängel Koriander oder/und Thai-Basilikums
1 TL Salz
1/2 TL Zucker

2 Karotten
8 Zuckerschoten
3 EL Erbsen
50g Mungobohnensproßen
5 Champignons
3 getrocknete Shiitake
2 Frühlingszwiebeln
1 große Tomaten

Sojasauce
1 EL Sesamöl
1/2 Dose Kokosmilch

nach Belieben noch Erdnüsse oder Cashewnüsse zum Drüberstreuen
nach Belieben Reis

Zubereitung:

Für die rote Curry-Paste müssen die Zutaten eigentlich
alle einfach nur miteinander püriert werden.
Am besten schneidet man den Koriander vorher etwas klein,
genau so wie den Knoblauch und die Chilis.
Wenn man die Zutaten zusammen fein püriert hat, füllt man die Paste
am besten in ein Gläschen mit Schraubdeckel, da die Paste zu viel
für eine Portion ist, durch den Knoblauch jedoch recht Geruchsintensiv ist,
man es aber so prima im Kühlschrank aufbewahren kann.


Karotten schälen und in feine Stifte schneiden.
Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
Shitake in etwas Wasser einweichen.
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Tomate in Würfel, Strung vorher entfernen.

Tofu in Scheiben schneiden, diese sollten etwa einen halben, bis einen
Zentimeter dick sein, da sie sehr knusprig werden sollen.

Nun geht's ans Braten.

Eine kleine Pfanne erhitzen, so viel Öl hinzufügen, bis der Pfannenboden
bedeckt ist, den Tofu darin knusprig braun braten.
Tofu aus der Pfanne nehmen, Salz über die Scheiben streuen und 
warm halten oder später erwärmen.

Eine größere Pfanne erhitzen, Öl hinzufügen und dann die
Karottenstifte 3 Minuten unter rühren anbraten.
Champignons hinzufügen und 2 Minuten weiter braten.
Dann die Zuckerschoten mitbraten, nach 2 Minuten gibt man
schließlich die Erbsen und Frühlingszwieblen hinzu.
Nach 3 Minuten gemeinsamen Bratens hebt man die Sprossen unter,
brät eine Minute und gießt mit Kokosmilch auf.
Hitze niedriger stellen.
Shitake dazu geben, genau so wie die Tomatenwürfel, das Sesamöl und 2 Teelöffel
der roten Curry-Paste - am besten gibt man anfangs weniger der Curry-Paste
hinzu, nicht dass es am Ende zu scharf wird, später kann man ja noch nachwürzen.

Bei niedriger Hitze Soße einköcheln lassen, bis die gewollte Sämigkeit erreicht ist.
Schlussendlich mit Sojasauce, Curry-Paste und Sojasauce abschmecken.

Gemüse-Curry mit Tofu servieren, wer mag kann jetzt ein paar Cashewnüsse über
das Ganze streuen und Reis dazu essen.

"Sek fan", kann ich da nur sagen ;)













Freitag, 16. November 2012

Walnuss-Macarons mit Schokoladenfüllung




Zugegebener Maßen, ich bin nicht die größte Macarons-Königin, 
aber ich hab's heute trotzdem mal wieder probiert 
- denn wenn man nicht übt, dann verbessert man sich auch nicht ;)
Dieses Mal war ich noch mutiger und habe das Ganze nicht mit
Mandeln, sondern Walnüssen gemacht, am Anfang dachte ich noch                                                         
 "oh supii, dieses Mal klappt's wirklich!"             

  ....tja und dann kam das Erwachen, nach 10 Minuten Backen gingen die doofen Teile auf einmal wieder runter und bekamenn Risse  - was jetzt ?! :O
 Nach kurzem Nachdenken hab ich die Temperatur niedriger geschalten.
Ein Fehler? Die richtige Entscheidung?
Ich kann euch es wirklich nicht beantworten.
Besser geworden ist es jedenfalls nicht ;)

Doch dann der Geschmackstest 
- oh mein Gott! Auch wenn sie aussehen, als hätte ich sie 8 mal
auf den Boden geworfen - der Geschmack ist klasse!

Zutaten:

90g Walnüsse, gemahlen und durch ein Sieb gestrichen
160g Puderzucker
2 Eiweiß
1 Pk. Vanille-Zucker
1 Prise Salz

100g Schokolade
50g Sahne
3TL Zucker

Zubereitung:

Das Eiweiß mit der Prise Salz anschlagen, bis es schaumig wird.
Vanille-Zucker zuschütten und mit dem Rührgerät weiter schlagen,
bis es glänzt und steif ist.

 Puderzucker mit den gemahlenen Walnüssen mischen.

Diese Mischung in 3 Ladungen unter das Eiweiß heben.

In einen Dressierbeutel füllen und kleine Kreise auf Backpapier spritzen.

30 Minuten antrocknen lassen.

Danach die Macarons bei 150° für 20-25 Minuten backen.

Auf dem Backblech vollständig auskühlen lassen.

Sahne aufkochen. Schokolade grob hacken und mit dem Zucker in
die Sahne geben. 10 Minuten stehen lassen. Danach Mischung
mit einem Schneebesen durchrühren, damit es eine homogene
Masse wird. In den Kühlschrank stellen, bis die Masse fest wird.

Auf jeden Macarons einen Teelöffel der Schokoladenfüllung streichen
und den zweiten Macarons auf den ersten setzen.

Alle Macarons so füllen.
Die Macarons am besten in einer Blechdose aufbewahren.









Donnerstag, 15. November 2012

Heiße Raffaello Schokolade


Die Idee stammt mal nicht von mir, sondern von der lieben daaruum,
deren Videos ich derzeit nur zu gerne auf youtube verfolge.
Ich will gar nicht zu lange über sie schwärmen, da ich sie wirklich
super sympathisch finde, deshalb macht euch einfach selbst ein Bild!
Am Ende des Post verlink ich euch das Video zu der heißen Raffaelo
Schokolade von daaruum.

Wer sich an dieser Stelle fragt, wo das versprochene
Bratapfel-Rezept kommt?
Geduldet euch! Es kommt noch - doch ich musste das Rezept einfach heute posten! Ich habe die Tasse heute von einer Freundin nachträglich zum Geburtstag geschenkt bekommen
und mich Hals über Kopf in die Tasse verliebt habe -
ist sie nicht zuuuuuuuuuuckersüß ????
- mindestens so süß wie die weiße Schokolade,
welche ich auch von ihr bekommen habe. ;-)

Das Bratapfel-Parfait .... uuups, jetzt hab ich's verraten, ist jedoch schon vorbereitet und wird morgen verbloggt! ;)





Nun aber zum göttlichen Rezept von daaruum:


Zubereitung:

Die Milch mit der Tasse abmessen, aus der man später trinken möchte.
Die Milch in einem Topf erwärmen, wenn sie aufgekocht hat, die weiße

Schokolade hineingeben und den Topf von der Platte nehmen.
Immer wieder umrühren, damit die Schokolade sich völlig auflöst.
Am besten probiert man nun, ob die Milch süß genug für seinen
eigenen Geschmack ist, so kann man noch etwas Zucker hinzufügen,
jedenfalls wenn man es benötigt, denn für mich war das Ganze auch so süß genug.

Drei Raffaellos in die Tasse legen. 

Die heiße Schokoladenmilch aufgießen und  mit 
der geschlagenen Sahne eine schöne Sahnehaube aufspritzen.

Wenn man möchte, kann man nun noch eine Prise Zimt auf die Sahnehaube 
stäuben, ansonsten setzt man noch eine Raffaello oben auf und genießt das
Ganze sofort.


Hier das Video von daaruum:



Mittwoch, 14. November 2012

Bratapfel


Kennt ihr das? Man ist ein Weilchen nicht zu Hause und mit
dem Vermissen der Familie, fängt auch das Vermissen von
typischen Familienessen an.
Nach 3 Tagen Landschulheim, war es für mich
mitlerweile auch schon höchste Zeit für etwas,
dass ich mit zu Hause verbinde.
Deshalb war der erste Schritt, als ich wieder daheim war,
mich per Internet auf den neuesten Stand gebracht und
ein paar Minuten entspannt hatte, auch gleich den
Ofen an zuwerfen,
Äpfel aus dem Garten zu holen und Nüsse zu  knacken.

Doch es sollten nicht Bratäpfel wie von Papa werden,
denn die waren immer ziemlich langweilig,
ohne Füllung, ohne Soße, nur gebackener Apfel.
Ich wollte richtig leckere Bratäpfel wie von
Oma - nur eben nicht meiner Oma ;D

Auf ein Rezept bin ich auf dieser Seite gestoßen.
Total klassisch und seeehr lecker mit Vanillesoße oder Eis.
Ich habe eigentlich das Rezept genau so gemacht, wie es
auf der Seite steht, weshalb ich es hier nicht nochmal poste.
Nur die Mandeln habe ich durch Walnüsse aus dem eigenen
Garten ausgetauscht und die Buttermenge reduziert, weshalb
ich mir dazu auch eine Vanillesoße gegönnt habe ;)

Auf der Seite hab ich außerdem noch einen Artikel entdeckt,
der einen die Lust auf Lebkuchen fast verdirbt und einen zweimal
nachdenken lässt, ob man nicht doch selbst die Rührschüssel zum
Lebkuchen-Backen bedient, schaut rein, wenn es euch interessiert
-> hier geht's zum Artikel


Und morgen zeige ich euch, was man aus Bratäpfeln noch machen kann,
weshalb ich euch jetzt schon sage, dass es sich lohnt von diesen Bratäpfeln
ein paar mehr zu machen.


Sonntag, 11. November 2012

Himbeer-Käsekuchen mit Pistazienrand



Heut' ist mein Geburtstag, darum feier ich ;)
Die Kerzen sind mitlerweile längst ausgeblasen
und der 11.11.2012 ist in nicht einmal mehr einer Stunden
auch schon wieder vorbei.
Doch ich hab den Tag genossen, genau wie mein
Kuchenbuffet, welches ich hier noch mit euch teilen
werde - allerdings kann es ein Weilchen dauern,
bis ihr den nächsten Kuchen von mir zu Gesicht
bekommt - ich bin nämlich ab morgen für 3 Tage
weg :/ - deshalb nehmt euch ein Stück, oder gleich
zwei ;) - damit ihr mich nicht so schnell vermisst.

Zutaten:
   (Springform, 20cm)


150g Löffelbiskuit
3 EL Butter

250g Frischkäse
125g saure Sahne
100g Zucker
1 Zitrone (Schale)
1Pk. Vanille-Zucker
1 Ei
2 EL Grieß

100g weiße Schokolade
200g Himbeeren
50g Pistazien, gehackt

Zubereitung:

Die Löffelbiskuit in eine Tüte geben und mit einem Nudelholz
klein schlagen. Brösel in eine Schüssel geben, wo man sie mit
der Butter vermengt.

Die Springform am besten mit einem Backpapier auslegen und
dann die Brösel hineingeben, auf dem Boden verteilen und dann
Kleine Kuchen - Back-Event bei Low Budget Cookingfestdrücken. Bei 180° 15 Minuten vorbacken.


Saure Sahne mit Frischkäse und Ei glatt rühren.
Zucker, Grieß, Zitronenschale und Vanille-Zucker unterrühren
und auf dem etwas abgekühlten Boden gießen.

Bei 175° 20° Minuten braun backen. Auskühlen lassen.                       

Die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen.
Den Rand des Kuchens mit der Schokolade bestreichen und
die Pistazien darauf verteilen.

Die Himbeeren kurz vor dem Servieren auf dem Kuchen verteilen.

Nach Belieben noch mit Puderzucker bestäuben und servieren.

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Und da ich 3 von 4 Geburtstagskuchen in einer 20er Springform gebacken  
habe, nehme ich natürlich beim kleine Kuchen-Event teil.

Freitag, 9. November 2012

Ja ist denn schon?...Spitzbuben






Seid ihr bereit für .. Plätzchen? :D
Ich warte ja heimlich schon seit Monaten darauf, endlich wieder
Weihnachtsplätzchen zu backen - und natürlich auch zu verbloggen ;)
Doch was auf den Bild noch nicht zu erkenen ist:
Ich habe nicht nur Hildabrötchen gebacken, sondern das Ganze durch Marzipan
in Ringform gebracht. Denn ab und zu bin ich eben ganz Mädchen,
mit rosa, Pünktchen, Schleifchen uuund Schmuck, so freue ich mich
deshalb mal bei einem Gewinnspiel mitzumachen, bei dem es weder
um Mixer noch andere Küchengeräte geht.;D

Das Gewinnspiel wird von der Schmuckseite Faszinata organisiert,
welche einen 500 Euro Gutschein bei Teilnahme als Gewinn bietet.
Was ich persöhnlich ziemlich toll finde, dass jeder, der einen Blogpost
über das Gewinnspiel schreibt, automatisch eine Glossy-Box bekommt.

Zu Beantworten gibt es zwei Fragen, um am Gewinnspiel teilzunehmen.

Was ist mein Lieblingsschmuckstück?
Ein shabby Silber-Medaillon, welches auf der Vorderseite ein vertikales Rillenmuster 
hat und auf der Rückseite ein Gittermuster. Doch eigentlich ist es mein
Lieblingsstück, weil ich es von meiner Mutter bekommen habe und somit
viel damit verbinde.

Welches Produkt aus dem Faszinata-Shop gefällt mir am besten?
Ich finde Faszinata hat unheimlich einmalige Sachen, sehr speziell und man
kann sich sicher sein, dass kein Anderer auf der Straße so schnell das
gleiche Schmuckstück hat.
So habe ich mir bewusst nicht einfach ein paar Perlenohrringe (was mir jedoch
sehr gut gefällt ;D) ausgesucht, sondern etwas Spezielles.

Exotische Armspange aus echtem Rochenleder
Quelle: http://www.faszinata.de/exotische-armspange-aus-echtem-rochenleder-sku052548::-bordeaux-052548.html


Doch damit ich nicht zu weit von meinem Blogthema abkomme, kommt hier endlich mal das Rezept für die Hildabrötchen (Spitzbuben), die man natürlich ganz normal backen kann und nicht wie ich, als Ringe:

Zutaten:

100g Butter
100g Zucker
1 Pk. Vanille-Zucker
3EL Milch
1 Msp. Backpulver
1 Prise Salz

150g Marmelade

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und
mit einen Knethaken verrühren. Den Teig nochmal
mit der Hand durchkneten und dann zu einer Kugel
formen, die man im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lässt.

Danach rollt man den Teig ca. einen halben Zentimeter
dick aus und sticht aus der Hälfte des Teigs Plätzchen
mit Loch aus und aus der anderen Hälfte, Pläzchen mit
Loch.

Bei 175° 10-12 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Die Marmelade glatt rühren und jeweils einen Klecks
auf ein Unterseite-Plätzchen geben, daraufhin ein
Plätzchen mit Loch aufsetzen.

Nach Belieben noch mit Puderzucker bestäuben.

In einer Metalldose halten sie 2-4 Wochen.



d

Dienstag, 6. November 2012

Cheesecake Snickers Cookies


Wenn mal ein Rezept misslingt, weil der Rezeptautor einfach einen Fehler
gemacht hat, dann ist es ärgerlich  - wenn es jedoch misslingt, weil man
selbst das Rezept nicht richtig durchgelesen hat - dann ist es seeehr ärgerlich.

Doch wenn man ein Rezept nicht richtig durchliest, den Fehler in der Hälfte
der Backzeit bemerkt, schon Angst hat, dass es eine Katastrophe wird und
man dann beim ersten Bissen erkennt :
"Man, dass ist trotzdem fantastisch!"
Dann ist man wirklich bereit, dass Rezept für gelingsicher zu erklären!

Und da die Cookies nicht nur gelingsicher, sondern auch ratzfatz und
super lecker sind, gibt's hier mal wieder einen Beitrag zur cucina rapida.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Rezept:

2 Becher Löffelbiskuits
(Alternative für Graham Cracker)
1/2 Becher Zucker
3 TL Vanille-Zucker
1 Ei
3 TL Butter
1 Prise Salz
200g Frischkäse
200g Snickers

6 Esslöffel Karamellsauce

Zubereitung:

Snickers in kleine Stücke schneiden.

Die Löffelbiskuits in eine Tüte geben und klein schlagen,
bis nur noch Brösel übrig sind.
Frischkäse mit Butter, Zucker, Vanille-Zucker und Salz glatt rühren.
Das Ei mitunterrühren, genauso wie die Brösel der Löffelbiskuits.

Die Masse muss nun auf einem Backpapier zum Backen gegeben werden.
Dafür immer 2 Esslöffel der Masse zu einem Häufchen machen und dieses
dann glatt und rund streichen. Abstand zwischen den Kreisen lassen.
Die Snickers-Stückchen auf den Kreisen verteilen.

Bei 180° 20 Minuten braun backen.

Können noch warm oder etwas abgekühlt mit etwas Karamellsauce beträufelt
verzehrt werden.






Sonntag, 4. November 2012

Cake Pops



Ja...zur Zeit gibt'swirklich viele Cake Pops auf meinem Blog zu sehen..
Doch dieses Mal hat es auch wirklich einen Grund!
Ich wurde in letzter Zeit nämlich öfters gefragt, ob ich nicht ein gutes
Rezept für Cake Pops hätte und ob die Cake Pops nicht schwierig zu machen sind.

Zuerst zur zweiten Frage - denn die erste wird in diesem Post sowieso beantwortet,
denn ich habe bei meinem letzten Cake Pop-Werk genau abgemessen , damit
in Zukunft Cake Pops auch in eure Küche einziehen können!

Sind Cake Pops schwierig zu machen?
Ich sage: "Nein!!"
ABER einfach sind sie denke ich auch nicht unbedingt - jedenfalls für
Leute, die ausschließlich nach Rezepten backen und nicht selbst ein
bisschen am Rezept rumwerkeln.
-Denn das haben die Cake Pops meist nötig, da jeder Kuchen
(selbst wenn es die gleiche Sorte sein soll) einfach unterschiedlich
saftig und locker ist. 
So gilt meistens: Lieber am Anfang weniger Weichmacher (wie Frischkäse und Gelee)
zu nehmen, da wenn die Masse einmal zu weich ist, dann ist man aufgeschmissen
- jedenfalls wenn man keinen Kuchen mehr im Haus hat.
Doch für den Fall gibt's einen Trick von mir:
Fügt geschmolzene Schokolade hinzu! - Warum?
Klar, am Anfang, wenn man die Schokolade unter die Masse zieht,
wird die Masse noch klebriger, doch wenn die Schokolade auskühlt,
zieht die Masse an und wird fester. Kühlen der Masse ist sowieso
immer gut, wenn einem die Masse noch zu weich vorkommt.

Die Konsistenz der Masse ist deshalb so wichtig, denn von ihr hängt
es ab, ob die Cake Pops später am Stil auch bleiben oder wie Steine
von den Stilen fallen. Also wenn man keine Lust mehr hat, weil man
die Lichtverhältnisse im Winter sind schon Nachmittags furchtbar
schon seit einer Stunde an den Cake Pops rumwerkelt, sie einfach nur noch fertig bekommen will - egal wie. STOPP!!
Tief durchatmen, die Masse vielleicht noch eine Weile in den Tiefkühler geben und nach der Pause nochmal versuchen, eine weiche, aber nicht mehr klebrige Masse hinzubekommen.

Und mit diesem Rezept sollte es anständig funktionieren:


Zutaten:

Cake Pop-Masse:
400g Schokoladenkuchen
(keine saftigen Brownies, stattdessen einen Rührkuchen)
100g Frischkäse
75g Kirschkonfitüre
(oder Gelee - kann auch jede andere sein,
die mit Schokolade zusammen passt)

zum Überziehen:
400g Zartbitter-Schokolade

nach Belieben Streudeko

Zubereitung:

Der Schokoladenkuchen musss zuerst zerbröselt werden.
Den Frischkäse mit der Konfitüre glatt rühren.
Die Schokoladenbrösel nun unterrühren.

Jetzt kommt die kritische Phase, in der man schauen muss,
dass man eine feste, nicht mehr klebrige Masse hinbekommt.
Wie oben bereits beschrieben - wenn die Masse zu klebrig ist,
in den Tiefkühler, wenn sie wirklich noch viel zu weich ist und
man keinen Kuchen mehr im Haus hat, fügt man erst mal 100
Gramm Schokolade hinzu und kühlt die Masse.
Mit 100 Gramm Schokolade müsste die Masse wirklich
fest genug sein.
Wenn man einen sehr trockenen Kuchen benutzt hat und die
Masse noch nicht richtig zusammenhält, mischt man teelöffelweise
Konfitüre hinzu, bis die Masse zusammenhält.

Wenn man mit der Konsistenz der Masse zufrieden ist, sollte man
sie für 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Danach formt man Kugeln - oder ist gaaanz kreativ ;D und
rollt die Masse aus, damit man seeeeeeeeehr dicke Plätzchen (Herze, Sterne...)
ausstechen kann. Die Rohlinge für 20 Minuten am besten in den Tiefkühler geben.

Die Schokolade grob hacken und in einem Wasserbad unter Rühren und
bei mittlerer Hitze schmelzen. - Die Schokolade darf weder Wasser abbekommen,
noch darf sie zu heiß werden! Sobald die Schokolade geschmolzen ist,
die Hitzequelle abstellen.

Die Rohlinge nun aus dem Tiefkühler holen und im Schokoladenbad überziehen.
Während sie noch im Schokoladenbad sind, die Spieße in die Cake Pops stechen.
Entweder man spießt die Cake Pop-Spieße zum Trocknen in ein Styroporteil oder
(was ich Anfängern empfehlen würde) man legt sie auf Backpapier - ja dadurch werden
sie nicht ganz rund, doch gerade bei Formen wie Sternen und Herzen ist es ideal.

Wenn man alle Cake Pops einen Schokoladenmantel berpasst hat, die Cake Pops im
Kühlschrank fest werden lassen.
Wenn man die Cake Pops verzieren möchte, dann sollte man das (noch) machen,
bevor die Schokolade im Kühlschrank ist.


Sobald die Schokolade der Cake Pops fest geworden ist, kann man die Cake Pops
servieren. Haltbar sind sie bestimmt eine halbe Woche - doch so lange bleiben
sie eigentlich sowieso nicht übrig ;D






Donnerstag, 1. November 2012

Happy Halloween!

..Naja der Titel passt jetzt zugegebener Maßen nicht mehr ganz so gut..
 aber ich war gestern einfach zu müde, um noch den Post fertig zu bekommen.
Deshalb verkneif ich mir jetzt mal ein kräftiges:
"Buuhuuuu.. Süßes sonst gibt's Saures!"
Für all die, die für das diesjährige Halloween Ideen gesucht haben,
wird dieser Post wohl zu spät sein - doch es folgt ja ein nächstes Jahr ;)

Ich hatte für das gestrige Halloween-Buffet neun verschiedene, schaurig
schöne Leckereien gezaubert - da ich euch jedoch nicht bis Weihnachten
mit Halloween-Rezepte versorgen will, gibt's hier in nur einem Post drei
süße Ideen.

Mit was soll ich denn am Besten anfangen... ?
- Vielleicht mit etwas Bluuuuuuhuutigem? Was ganz einfach gemacht ist?
Ihr habt's schon gesehen, an Halloween gab es bei mir ....
     Hand.                   und Augen.        ;D

Die Augen kennt ihr bestimmt alle, da es sie ganz normal zu kaufen gibt,
haben für mich allerdings das Bild perfekt gemacht.
Die Hand wurde aus ganz normalen Vanille-Pudding geformt -
wie gesagt, sehr einfach, jedoch mit einem witzigen Effekt.

Rezept für die Pudding-Hand im Himbeerblut

Zutaten:

400ml Milch
1 Pk. Vanille-Puddingpulver
50g Zucker
1 frischer Einweghandschuh

400g TK-Himbeeren, aufgetaut
80g Zucker

nach Belieben Gummibeer-Augen

Zubereitung:

Den Pudding nach Verpackungsanweisung, nur eben mit weniger
Milch zubereiten. Leicht abkühlen lassen.

Für den nächsten Schritt benötigt man eine hilfende Hand, denn
eine zweite Person sollte nun den Handschuh aufhalten, während
man selbst den Pudding hineingießt. Den Handschuh vorsichtig
fest zuknoten.
Den Handschuh kann man dann einfach auf die "Handfläche" legen
und im Gefrierschrank für ca. 2 Stunden fest werden lassen.
Der Pudding würde auch im Kühlschrank fest werden, doch die Form der Hand erhält man ohne
Unfälle und Pudding-Desaster, indem man auf Nummer sicher geht und das Ganze eben in den TK gibt.

Danach kann man ganz einfach den Handschuh vorsichtig aufschneiden
(am Besten macht man das im Gefrorenen Zustand, so kann man die 
Hand auch umdrehen, um den Handschuh komplett abzuziehen)
und auf eine Platte legen. Nicht wieder in den Kühlschrank, denn die
Hand soll kein Eis sein ;)

Die Himbeeren mit Zucker pürieren, nach Belieben durch ein Sieb streichen, 
damit die Körner aus dem Blut draußen sind. Ansonsten kann man das
"Himbeerblut" auch gleich um die Hand und über die Hand geben.
Das Blut sollte allerdings nicht all zu lange vor dem Servieren über die Hand
gegeben werden, werden, da die Himbeeren irgendwie oxidieren und nach 
einer Weile bräunlich werden.

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Nun zu meinem kleinen Sorgenkind: 
 
Erkennt ihr's?  
Meine Gäste leider nicht alle :/
Doch schließlich wurde meine kleine Krüppel-Eule
doch erkannt ;) Geschmacklich hat sie jedoch überzeugt.
Als Basis habe ich auf einem Blech einen Apfelkuchen gebacken,
mit mehreren Schablonen dann den Eulenkörper geformt, 
diesen dann mit einer Zitruscreme ummantelt. 
Der Bauch wurde noch extra gespritzt und für Krallen,
für Augen und Schnabel habe ich mit Schokoladenmürbeteig
und Zuckerguss gesorgt. 
Man kann es im Grunde ziemlich mit diesem Kuchen vergleichen
- nur dass die Form gänzlich verschieden ist.   

Ich erspare euch ein Rezept - erstens, weil es eine Seite dauern würde und zweitens weil die Idee mal wieder von pinterest stammt. Hier könnt ihr mein "Rolemodel" sehen - falls ihr jedoch
trotzdem ein Rezept möchtet, vor allem, weil ich nur eine "kleine"
Eule gemacht habe, nicht wie die Bäckerin bei pinterest, die ihre 
Eule aus zwei ganzen Blechen Kuchen, plus eine Tonne Creme 
hergestellt hat, dann schreibt mir einfach eine Mail oder ein Kommentar ;).

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Kommen euch die bekannt vor? Bestimmt!
Denn vor einem Jahr hat Nina mir die Idee der Oreo-Spinnen mit diesem Post in den Kopf gesetzt! 
Nachgemacht habe ich sie allerdings mit Schokoladen-Cupcakes
- der Kuchenteig war ein Schokoladenkuchen von Cynthia Baromy, den hattte ich bereits einige Male gemacht -> allerdings war er diesmal ziemlich fluffig und nicht wie sonst, so schön fudgig UND fluffig - ich weiß nicht, wie das ein Kuchen sein kann, aber dieser ist es normalerweise ;D 

Das Topping besteht aus einer Schokoladen-Buttercreme.
Allerdings kann man für die Cupcakes ja eigentlich jedes Cupcake-Rezept nehmen, weshalb auch hier kein Rezept folgt
-> und die Spinnen habe ich wie bei Nina gemacht, nur eben mit den Schoko-Oreos, dadurch die Füllung auch mit Nutella statt Frischkäse. Lakritze hätte ich gerne als Beine genommen, jedoch leider nicht bekommen. 


Was mich interresiert:
Habt ihr Halloween gefeiert? Ja ? Zieht ihr mit euren Kids um die Häuser
oder gibt's ein Halloween-Buffet? Wenn ja, dann mit dem ganzen 
Halloween-Food oder ganz normal?