Dienstag, 26. Februar 2013

Baked Avocado


Avocado wird hier in Deutschland ja noch nicht all zu oft
gebacken oder gegrillt serviert, während es auf amerikanischen
Plattformen nur davon wimmelt - 
nachdem ich es doch ein paar Monate aufgeschoben hatte,
diesen Trend umzusetzen, wurde er heute endlich verwirklicht,
besonders für Avocados, die ansonsten noch nicht den 
Reifegrad eines tollen Geschmacks erreicht haben, ist dieses
Gericht super, da die Avocado durch das Backen natürlich weicher wird.
Das Essen ist schnell zubereitet und bringt zusammen mit einem Salat
eindeutig einen ordentlich Vitaminkick in den derzeit weißen Alltag 
- bei all dem Schnee ;D

Daher ist das Gericht auch wie geschaffen für die Cucina rapida von
"Man kann's essen!", bei der ich schon viel zu lange nicht mehr mitgemacht hatte!

So komm ich also genau so schnell zum Rezept wie es wahrscheinlich zur Zubereitung braucht!

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de
Rezept:

(für 2 kleine Portionen)
1 Avocado
1/2 Kugel Mozarella
1 Hand Rucola
5 Kirschtomaten
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
Fleur de Sel
(Pinienkerne)

Zubereitung:
Die Avocado halbieren und den Kern entnehmen.
Das Loch, welches der Kern gebildet hat, mit einem Löffel vergrößern.
Das ausgekratzte Avocadofleisch kann mit zur Füllung gegeben werden.

Den Mozarella klein würfeln, Rucola einmal quer durchschneiden,
Knoblauchzehe klein hacken und Kirschtomaten vierteln.
Alles mit dem Avocadofleisch und Olivenöl mischen und mit Salz
würzen. 

In die Avocadohälften nun mit einem Messer Quadrate einritzen.
Die abgeschmeckte Füllung nun in die Avocadomulde füllen.
Wer mag kann jetzt noch Pinienkerne über die Mulde streuen.

Bei 220° 10 Minuten backen, bis der Käse braun gebacken ist.

Avocadohälften warm mit Baguette und einem Salat servieren.



Sonntag, 24. Februar 2013

Gratinierte Sojamedaillons mit Paprika-Rahm


An meinem einjährigen Blog-Geburtstag hatte ich mir vorgenommen
weniger Blog-Pausen zu machen - dass ich diesen Vorsatz
noch nicht all zu gut umsetze, hat man denke ich an den letzten beiden Wochen sehen können ;)
So wollte ich wenigstens einen anderen Vorsatz endlich umsetzen
- nach 2 Monaten einheitlich süßen Rezepten auf meinem Blog kann das denke
ich auch nicht schaden ;)

Heute wird's herzhaft! 

Wie ihr im Titel lesen könnt, habe ich das Rezept mit Sojamedaillons 
umgesetzt - doch bevor ich Vegetarierin wurde, habe ich es nur
all zu gerne mit Schweinefilet gemacht, wer also auf sein Fleisch nicht verzichten
möchte, der kann es problemlos mit Fleisch statt Sojamedaillons zubereiten und 
kann sich den Schritt mit der Gemüsebrühe sparen - muss jedoch das Fleisch würzen. 

In jedem Fall kann ich es sowohl
Fleischessern als auch Vegetariern empfehlen!



Rezept:
(2 Personen)

100g Sojamedaillons (Trockengewicht)
300ml Gemüsebrühe
1/2 Paprika, rot
1/2 Paprika, gelb
1 Frühlingszwiebel
1 Knoblauchzehe
3 El rotes Pesto
150g Sahne
Salz, Pfeffer, Oregano, Paprika, Rosmarin

100g frisch geriebenen Gouda

Zubereitung:

Gemüsebrühe erhitzen und über die Sojamedaillons gießen. 10 Minuten ziehen lassen, dabei ab und zu wenden,  damit die Medaillons auch ganzheitlich weich werden.

Paprika in Streifen schneiden. Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und den Knoblauch klein hacken.

Die Medaillons ausdrücken und dann in einer heißen Pfanne mit Öl braun braten. Danach gibt man sie am besten auf einen Teller.
In die Pfanne nun die Paprikastreifen geben, nach etwa 4 Minuten Bratzeit, Knoblauch und Frühlingszwiebeln zugeben. 2 Minuten weiter braten, danach mit Sahne ablöschen und etwas einreduzieren lassen.

Zur Sauce kommt nun noch das Pesto und dann kann man sie auch schon mit Salz, Pfeffer und nach Belieben mit Oregano, Paprika oder Rosmarin abschmecken.

Die Sojamedaillons in eine Auflaufform verteilen und mit der Sauce übergießen.
Nun noch den frisch geriebenen Gouda über die Medaillons verteilen und
dann kann das Ganze auch schon in den Backofen bei 200° 15 Minuten backen bis
der Käse schön braun ist.

Guten Appetit!


Sonntag, 10. Februar 2013

Cookie Dough Ice-Tarte



Yeahh - endlich wieder Ferien! Ich glaub, ich habe mich schon lange
nicht mehr so auf Ferien gefreut - Weihnachtsferien sind einfach etwas 
anderes, da ist man die meiste Zeit damit beschäftigt, sich auf Weihnachten und Feiertage
vorzubereiten, danach wieder zu erholen und letztendlich sich aufs Neujahr vorzubereiten
- Faschingsferien dagegen bieten wirklich Zeit für Erholung und Ruhe - 
jedenfalls wenn man nicht Feiern geht ;D 

Zur Belohnung für die überstandenen Wochen und zudem als Seelentröster, weil
ich derzeit etwas kränkle, hatte ich mir eine extra Megakalorienbombe ausgesucht,
die ich unbedingt nachmachen wollte ;D - gesehen hatte ich sie nämlich bei Pinterest,
welches ab und zu einen ja doch 'ne originelle Idee zaubert. 

Für Zweifler, die denken, "hmm, naja roher Keksteig.."  
- denen muss ich sagen, dass Cookie Dough Ice Cream doch derzeit
der letzte Renner ist - was ist zur Tarte also noch zu sagen?
Achja: " Wird nochmal gemacht!" ;D





Rezept:

100g Butter
100g Zucker
200g Mehl
1 Prise Salz

400ml Vanilleeis
(selbstgemacht oder gekauft)
3 Süßigkeitenriegel (Snackgröße)
50g Zartbitter-Schokolade

Zubereitung:

Mehl, Butter, Salz und Zucker einfach miteinander verkneten, bis man
einen homogenen, nicht mehr klebrigen Mürbeteig erhält.
Eine 20cm Springform mit Backpapier auslegen und dann den Teig darin
auslegen. Einen 4 cm Rand zudem formen.

Das Vanilleeis sollte nicht mehr oder eben noch nicht gefroren sein, sodass
man es auf den Boden streichen kann.

Die Schokolade und Süßigkeitenriegel grob hacken und dann auf dem Eis verteilen.

Im Gefrierfach muss die Tarte nur noch anfrieren (jedenfalls wenn man gekauftes
Eis benutzt hat), deshalb reicht 1 Stunde im Gefrierschrank schon aus,
um eine Cookie Dough Ice Tarte zu haben. ;)



Montag, 4. Februar 2013

Apfelrosen-Kuchen mit Nussboden


Die Rosetten gab es letztes Jahr bereits öfters auf anderen Blogs zu sehen
- nachgemacht wurden sie von mir erst jetzt - und bereits bei der ersten Rose
habe ich das Aufschieben für gut befunden. 
- Für diejenigen, die Fitzelarbeit nicht mögen - Hände weg von diesem Kuchen!!!

Erstens dauert das Formen der Rosen wirklich eine Ewigkeit und 
zudem braucht man ziemlich viele Äpfel, deshalb habe ich nach einer
Weile auch eingesehen, dass ich nicht die gesamte Form mit Rosen auskleide, 
sondern die Rosen nur als Akzente setze, die zwischen Apfelspalten liegen.
Nach dem Backen habe ich erkannt, dass diese Entscheidung richtig gut war,
da, wenn ich ehrlich bin, die Rosen selbst, (die eigentlich ja nur aus Apfelschalen bestehen)
nicht wirklich der geschmackliche Knaller sind und zwischen den Äpfeln 
viel besonderer erscheinen.

Der nussige Boden harmoniert Klasse mit der Vanillecreme und die Äpfel 
machen  den Kuchen fertig, so schmeckt der Kuchen wirklich wunderbar 
und ist vom Geschmack und der Optik eindeutig eines Nachbackens wert!




Zutaten:

180g Mehl
60g gemahlene Mandeln
150g Butter
160g Zucker
1 Msp. Backpulver
1 Msp. Meersalz

500g Boskop Äpfel

500g Milch
1 Pk. Vanille-Pudding
50g Zucker


Zubereitung:

Mehl mit Mandeln, Butter, Zucker, Backpulver und Meersalz
in eine Schüssel geben und mit einem Knethaken zu einem Mürbeteig
formen. Eine Tarteform mit Backpapier auslegen oder einfetten und mit 
gemahlenen Nüssen ausstreuen.
Den Mürbeteig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und die
Tarteform dann mit dem Teig auslegen. Mit einer Gabel den 
Boden einstechen und bei 180° den Boden 15 Minuten vorbacken.

Den Vanille-Pudding nach Packungsanweisung kochen.
Die Äpfel mit einem Sparschäler an einem Stück abschälen, sodass
man aus der Schale Rosen rollen kann - ich geb zu, dass die Rosen
eindeutig eine klifflige Angelegenheit sind, aber sie sind ja das, was 
den Kuchen ausmacht ;)
Die geschälten Äpfel entkernen und in Stücke schneiden.

Auf den vorgebackenen Kuchen den gekochten Pudding gießen.
Die Rosen auf dem Kuchen verteilen und die Apfelstücke herum drappieren.

Bei 175° 20 Minuten die Äpfel gar backen - wenn der Kuchen bereits
braun ist, bevor die Äpfel gar sind, Kuchen mit einer Alufolie abdecken.
Kuchen auskühlen lassen, nach Belieben mit Puderzucker bestäubt servieren.