Sonntag, 15. Dezember 2013

Wollt ihr 'nen Keks?



Dass ich dieses Jahr im kompletten Weihnachtsstress stecke,
sieht man an meiner nicht vorhandenen Post-Anzahl wohl einwandfrei.
Die vielen Abi-Klausuren im November waren eine perfekte Einleitung
in den Dezember, der von Geburtstagen, Weihnachten, Silvester und natürlich
den Vorbereitungen für die Festtage bestimmt ist.
Dementsprechend sind meine Keks-Dosen noch erschreckend leer für dieses
Jahr - dies wurde zwar heute versucht ein wenig zu ändern - 2 Sorten Kekse reichen
für die Feiertage aber noch lange nicht aus. - Außerdem soll die Post-Anzahl hier ja
auch kein Dauerzustand werden, für Rezept Nachschub muss also gesorgt werden ;)

Bis dahin könnt ihr euch jedoch mit einem Gutschein von knusperreich die Adventszeit
versüßen. Deals.com, die mich in meinem letzten Post nach meiner unverzichtbaren
Wintersünde gefragt hatten, haben mir nämlich einen Gutschein für knusperreich zur
Verfügung gestellt, den ich mit euch teilen darf.

Ab morgen, den 16.12.2013 um 12 Uhr kann jeder, der auf den Link
klickt, sich einen Gutschein für eine gratis Keks-Dose von knusperreich per Mail
zuschicken lassen. Dafür heißt es schnell sein, denn die ersten 4000 bekommen die gratis
Kekse - lasst euch dieses extra Adventsgeschenk also nicht entgehen und beeilt euch!

Das Knusperreich wurde von Manu und Max 2011 gegründet, mit dem großen
Ziel den Keksmarkt zu revolutionieren. Sie setzen auf hochwertige BIO-Zutaten
und Kekse, die in Handarbeit extra für den Einzelnen gebacken werden, um sich
von der Massenware abzuheben.

Auf knusperreich kann man sich zwischen einer einheitlichen Keks-Dose
entscheiden, in der 255 Gramm - also 6 gleiche Kekse enthalten sind oder man kann
sich aus 15 verschiedenen Keksen seine eigene Keksmischung zusammen stellen.






Wie ihr auf den Foto sehen könnt, habe ich schon meinen Favoriten gefunden,
welcher auf jeden Fall in meinen Warenkorb wandern muss:
Macadamia-Choc!


Nachdem man seine Keksmischung ausgewählt hat, kann man seiner persönlichen
Mischung dann noch einen Namen geben und, besonders praktisch für Festtage, 
kann man zusätzlich gleich noch eine Grußkarte einpacken lassen. 
So hat man gleich ein Weihnachtsgeschenk oder ein Mitbringsel zum Adventskaffee 
und kann Oma mal die "Kekse von heute" zeigen. 




Kommt ihr voran mit eurer Weihnachtsbäckerei? Nein?
Dann lasst euch den Gutschein morgen nicht entgehen!

Sonntag, 8. Dezember 2013

2 Weihnachtssünden + eine kleine Teebotschaft


Bereits bei der Muttertags-Aktion von deals.com fand ich es interessant zu sehen,
mit was für Torten/Kuchen andere Blogger ihre Muttis verwöhnen, deshalb
habe ich auch nicht gezögert, als mir deals.com ein weiteres Mal anbot für den Lifestyle-Blog
ThisIsWhatWeLove (TIWWL) ein Rezept für einen besonderen Anlass beizusteuern.
Das Thema hieß Wintersünden ... Wintersünden, wer denkt da nicht 
sofort an Schokoladennikoläuse, Weihnachtskekse, Stollen, das traditionelle 
Weihnachtsessen mit der Familie und Glühwein?

Jedoch das Allerallerallerallererste, was mir zum Thema Wintersünden in die 
Gedanken kommt, sind eindeutig Weihnachtsplätzchen - ist dazu noch eine Erklärung notwendig?
Nun ja... da ich Süßem in keinster Weise abgeneigt bin müssten 
doch eigentlich auch Schokoladenfiguren in Frage kommen? Nee! 
Plätzchen bleiben meine Nummer 1, denn in Plätzchen kann man alles 
verbinden was man mag - also sind keine Entscheidungen zwischen Keks und Schokolade nötig!
Zudem sieht im Mini-Format alles gleich viel süßer aus!
Denn nicht immer möchte man ein ganzes Stück Stollen annehmen - 
kann man jedoch zu einem kleinen unschuldigen Stollenkonfekt nein sagen?



So habe ich mir eine Wintersünde für die überlegt, die nicht so viel Zeit
haben (siehe Mandelhörnchen) und für die, die Zeit investieren wollen,
jedoch noch nicht so geübt beim Backen sind (Schwarz-Weiß Sterne).

Die Schwarz-Weiß Sterne gehören zur Gattung Kekse, die zwar einfach,
jedoch etwas aufwendiger sind, dafür jedoch was hermachen.

Rezept:

200g Mehl
100g Butter
100g Zucker
1 Pk.Vanille-Zucker
1 Prise Salz
2 EL Milch

100g Schokolade
1 Tl Öl
1/2 TL Zimt
1 Prise Anis & Nelke

50g Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Für den Teig die obersten 6 Zutaten einfach miteinander verkneten,
bis ein nicht mehr klebender Mürbeteig entsteht.
Eine halbe Stunde im Kühlschrank den Teig fester werden lassen.

Danach den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.
Aus dem gesamten Teig Sterne stechen. Wenn der gesamte Teig aufgebraucht ist,
aus der Hälfte der Sterne die Mitte mit einem Kreisausstecher von ca
1cm Durchmesser ausstechen.
(Geht auch super mit einem Apfelentkerner, wer nicht die
Förmchen für die Sterne mit Loch hat)

Die Sterne 8-10 Minuten bei 170° hellbraun backen.
Auskühlen lassen. Die Sterne ohne Loch von den Sternen mit Loch trennen.

Die Sterne mit Loch auf einer Alufolie verteilen und mit Puderzucker dicht bestäuben.

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen, zur geschmolzenen Schokolade ein Teelöffel
Öl hinzufügen. Die Gewürze unter die Schokolade rühren, aufpassen, dass sich keine
Gewürzklümpchen in der Schokolade bilden.

Die ganzen Sterne in die Gewürzschokolade tauchen, am besten taucht man die Sterne
nur mit den Oberseite ein, da man diese später auch sieht und wenn an der Unterseite zu
viel Schokolade ist, die Zackenformen verschwinden.
Auf die noch weiche Schokoladen-Schicht immer einen Puderzucker-Stern setzen.
Die Sternen-Zacken versetzt zueinander auflegen.
Fest werden lassen, an einem kühlen Ort lagern.

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Die Mandelhörnchen kann man zwar das gesamte Jahr über kaufen,
jedoch gehören Mandelhörnchen für mich einfach in die Weihnachtszeit.


Rezept:                                                                           (für ca 12 Mandelhörnchen)

250g Marzipan
1 Ei
20g Puderzucker
4 Tropfen Bittermandelöl

ca.50g gehobelte Mandeln
100g Kouvertüre zum Überziehen

Zubereitung:
Das Marzipan raspeln. 
Danach kann man das Ei, den Puderzucker und das Bittermandelöl zum Marzipan geben und mit
einem elektrischen Rührbesen verrühren.
So lange rühren, bis im Teig keine Marzipanstücke mehr zu sehen sind und die Konsistenz an einen etwas flüssigen Rührteig erinnert.

Die Masse in einen Spritzbeutel mit runder Lochtülle füllen.

Die Mandeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streuen,
wer die Hörnchen gut mit Mandeln umhüllt haben möchte, der kann die
Mandelblättchen mit den Fingern noch etwas kleiner brechen.

Auf das Backblech nun die Hörnchen spritzen, die Mandelstücke, die nicht
unter den Mandelhörnchen liegen, kann man nochmals zusammen klauben und
auf den Hörchnchen verteilen, damit die Hörnchen umhüllt sind.
In jedem Fall sollte man die um die Hörnchen herumliegenden Mandelstücke grob
entfernen, da sie beim Backen ansonsten verbrennen.

Die Hörnchen bei 160° ca 10 Minuten backen, danach auskühlen lassen.

Die Kouvertüre (im Wasserbad) schmelzen und danach die Hörnchen entweder in
die Kouvertüre tauchen oder mit einem Löffel die geschmolzene Schokolade auf den
Hörnchen-Enden verteilen. 

Fest werden lassen und dann die Hörnchen an einem kühlen Ort aufbewahren.
Innerhalb von 1-2 Wochen essen, da die Marzipanmasse immer härter wird.



Noch ein kleiner Tipp für die kalte Jahreszeit:

Falls ihr euch im oberen Bild gefragt habt, was es mit dem kleinen blauen Kuvert wohl auf sich hat:
Es ist ein Teebeutel! Ich fand die Idee einer Tee-Nachricht total süß, sich selbst eine Tee-Nachricht zu schreiben ist dann doch nicht nötig, möchte man jedoch dem Besuch etwas Warmes zum Trinken anbieten, freut der sich jedoch sicher über eine kleine unerwartete Botschaft, die bestimmt jedem den Tee versüßt.

Dafür befestigt man einfach das Zettelende eines Teebeutels an ein kleines Kuvert, hierfür habe ich ein Loch in den Verschluss des Kuverts gemacht und durch das Loch das Sortenblättchen des Teebeutels gefedelt. Fest geklebt und schon kann die Nachricht in das Kuvert gelegt werden. Für die Nachricht kann man natürlich ganz individuelle Sprüche schreiben, auf Vorrat kann man jedoch die Nachrichten auch ganz neutral halten, so habe ich vor                                                                   allem Sprüche, die mit Tee zu tun haben benutzt, wie zum Beispiel                                                                 dieser, dieser oder dieser. ;)

Was ist eure größte Wintersünde? Die süßen Versuchungen oder doch eher der Gänsebraten?


PS: Die Mandelhörnchen und Schwarz-Weiß Sterne waren nebenbei auch Teile meines PamK-Päckchens.
Den restlichen Inhalt präsentiere ich euch hoffentlich noch diese Woche!

Samstag, 30. November 2013

Karlsruher Blogger-Treffen #throwbacksaturday



Foto: Miris Jahrbuch

Nein, die Karlsruher Blogger haben in den letzten Tagen kein neues Blogger-Treffen verpasst, die Einzige, die wirklich etwas verpasst hat, war ich, als ich den Post über das Treffen immer weiter aufgeschoben habe, bis das Treffen dann plötzlich schon einen Monat her war. Da ich jedoch einen Bericht über das Karlsruher Bloggertreffen  auf meinem Blog nicht missen möchte, nutze ich heute mal ganz selbstbewusst den Hashtag Throwback Saturday und berichte mit fast 8 wöchiger Verspätung vom Treffen.
von Fräulein Piepmatz

Das Treffen fand am 5.Oktober statt, es regnete in Strömen und so war unser Treffpunkt weniger 
durch den Brunnen unumfehlbar, sondern vorallem durch die große Truppe 
mit Regenschirmen. Von unserem Treffpunkt (dem Brunnen vom Gutenberg-Platz) aus, 
sind wir direkt zum "Concept Store" von Romy Ries gelaufen und wurden dort sehr nett 
mit Sekt und Brioche empfangen, während uns das Konzept des Ladens erklärt wurde. 
Nachdem wir uns nochmal selbst im Concept Store umgeschaut hatten und die ersten 
Bilder gemacht worden waren, ging es weiter zu "Energie  und Farbe - der Laden" und 
dem "Schauraum Karlsruhe". Da die Gruppe mit 30 Bloggern nicht all zu klein war, trennten wir 
uns für die beiden Geschäfte nochmals, um in den Geschäften genug Platz zu haben. 
Während die Galerie des Schauraums sehr subtil eingerichtet war, um von den Bildern 
nicht abzulenken, verfolgt Energie und Farbe ein Verkaufskonzept, 
bei dem die Regale nach Farben und Sinnen unterteilt sind. 




Was wohl jedes Bloggerherz vor Freude hüpfen ließ, war die Nachricht , dass Energie 
und Farbe frische Macarons verkauft, die auch in meine Einkaufstüte wanderten.
Von dort aus begaben wir uns nochmals Richtung Gutenberg Platz, wo wir im 
"Weinlade am Gutenbergplatz" einen Erdbeerwein probieren durften
 - keine Bange, ich mit meinen 17 Jahren blieb nüchtern und habe mir 
im Laden nur die Spezialitäten-Theke näher angeschaut. ;D
Daraufhin ging es ab zum "Roten Punkt", das Einrichtungszentrum, wo allerhand 
Möbel fotografiert wurden, bis die mitlerweile ausgehungerten Blogger noch ein 
Goodie-Päckchen bekamen, uns dann durch die schönste Gasse Karlsruhes fotografierten, 
um letztendlich im Bratar anzukommen.


von Miris Jahrbuch
Nach dem ganzen Umherlaufen wurde uns dann auch eine Stärkung in Bratar gewährt.
Das Restaurant hat sich auf frische Burger und Salate spezialisiert und vertreibt diese
ziemlich modern und stylisch, so werden die Getränke zum Beispiel in Weckgläsern serviert.
Dass die Jugend total zu unrecht als immer am Smartphone hängend dargestellt wird, konnte man spätestens sehen, als so gut wie jeder Blogger während das Essen kam, erstmal sein Smartphone herausholte und seinen Instagram Followern das Essen präsentierte 
- nicht so jedoch Vanessa und ich, die man vom Alter wohl als einziges 
wirklich noch als Teenager bezeichnen kann.

Nach dem Essen ging es weiter zur Villa Schönsee, wo nicht nur Tonnen an Geschirr
 zu haben waren, die jeden Food Blogger/ Shabby Chic Anhänger weich werden ließen, 
sondern auch ein Sektempfang. 
- Die, die nicht mit dem Auto da waren und selbst fahren mussten oder einfach 
unter 18 waren, konnten an  dem Tag also einige Gläschen abstauben.
Nach der Villa Schönsee, in der wir wohl im Verhältnis zu den anderen Geschäften 
am meisten Zeit verbrachten, begaben wir uns auf den Weg zum Abendessen. 
Leider musste ich kurz vor dem Restaurant der Gruppe auf Wiedersehen sagen, 
da das Taxi-Papa sich nicht mehr vertrösten ließ und nur noch nach Hause fahren wollte.

Da ich am Ende des Treffens leider nicht mehr dabei sein konnte, war Miri so nett und 
hat mir eine Goodie-Bag per Post geschickt - nochmals Danke dafür! 
Ohne die Chai Chocolate Chips wären meine Spinnen-Cookies bestimmt nur 
halb so schön geworden!






Und hier die Liste aller Teilnehmer und Sponsoren der Goodie Bag:

Teilnehmer:
                                             Marlis: http://www.marillescuisine.de/Wordpress/ ,
:
Sposoren der Goodie-Bag:

Wer auch noch vom Abendessen lesen möchte, kann ja mal bei Jessi von Luxuria reinschauen, 
sie hat sich die Arbeit gemacht und das Treffen als virtuelle Tour aufbereitet.

von Marillescuisine










Donnerstag, 7. November 2013

Kiwi-Konfitüre mit Äpfeln und Birnen

 
Ich geb's zu, den Herbst
- ja, ich als Novemberkind zähle den November konsequent zum Herbst -
bringt man nicht gerade sofort mit Marmeladen und Konfitüren kochen in
Verbindung,  jedoch steht die Apfel- und Birnenernte im Herbst an
und so koche ich die Marmelade eigentlich immer im Herbst/Winter,
obwohl alle Zutaten das ganze Jahr problemlos zu bekommen sind.
 
Vor Jahren schenkte ein Arbeitskollege meines Vaters, der jedes
Jahr auf Weihnachtsmärkten Marmeladen verkauft, meinen Vater
ein Glas dieser Konfitüre. Seit dem ich die Konfitüre das erste
Mal probiert habe, möchte ich sie nicht mehr missen!
Sie gibt jedem Frühstück in jedem Fall eine neue Note -
jeder, der noch nie Konfitüre mit Kiwis probiert hat, der hat etwas verpasst!
 
Wer diese Geschmackslücke also füllen möchte,
für den kommt hier das Rezept:
 
 
 

Rezept:
(für ca.4 Gläser)

400g Apfel
400g Birne
500g Kiwis
500g Gelierzucker 2:1
1 Zitrone
(Blue Caraçao)

Zubereitung:

Äpfel und Birnen vierteln, entkernen und schälen.
Kiwis schälen und in Scheiben schneiden.
Alle drei Obstsorten nun in ca.1 cm große Stücke schneiden.
Die Zitrone auspressen und Zitronensaft über die 
Obststücke gießen.

Gelierzucker über die Obststücke verteilen, verrühren und ca.
eine halbe Stunde durchziehen lassen.

Wer mag kann nun noch ein paar Esslöffel Blue Caraçao unter die
Obst-Zuckermischung geben. Der Likör gibt der Marmelade eine
wunderbar intensiv grün bis türkise Farbe - auf dem Bild wurde die
Konfitüre ohne Blue Caraçao hergestellt, das tut der Farbe leider
abbruch, doch geschmacklich hat es keine Auswirkungen.

Das Ganze in einem hohen Topf zum Kochen bringen.
Je nach Gelierzucker Mischung 3-4 Minuten unter Rühren 
köcheln lassen.


Nach dem Kochen Konfitüre sofort in sterile Gläser füllen und 
mit einem Deckel luftdicht verschließen. 

Die Konfitüre sollte innerhalb von einem Jahr gegessen werden.





Mittwoch, 30. Oktober 2013

American Cookies Halloween Style




Halloween steht vor der Tür! Noch einmal schlafen, dann stehen beleuchtete Kürbisse und
Kinder mit leuchtenden Augen unter ach so gruseligen Masken vor der Tür, 
die sich natürlich am leichtesten mit Süßem besänftigen lassen. 
Diese Cookies sind nicht nur wahnsinnig toll für die eigene Halloween-Party, auch
spukende Gespenster stimmen sie milde und verhindern einen 1. Oktober Morgen,
der von Halloween-Streichen vor eurem Haus geprägt ist.  

Wer zu den nicht Backbegeisterten gehört oder einfach nicht die Zeit findet,
extra noch Cookies zu backen, dem würde ich raten Haferkekse zu kaufen
und diese mit Schokoladenschrift zu verzieren. Dafür kann man die Kekse
auch noch kurz im Ofen erwärmen, denn nur auf den warmen Keksen heben
die Schokoladen-Drops die den Spinnen-Körper bilden.

Für die Spinnen-Körper habe ich Schokolade von Chocolate Valley benutzt.
Als Chocolate Valley für jeden Blogger, der am Karlsruher Bloggertreffen
teilnahm Hot Chai Chocolate für die Goodie Bag sponsertete, dachten sie wohl 
bestimmt nicht an solch eine Zwecksentfremdung. 
Doch die Gewürze passem prima zum Cookie und geben noch ein extra
Herbst-Winter Feeling.
 
Zutaten:

140g Mehl
130g Butter
120g Zucker
1 Ei
1/2 Tl Backpulver
1 Prise Salz
1 Pk.Vanille-Zucker
100g Schokolade

etwa  100g Schokoladen-Drops
etwa 50g Schokolade für die Gliedmaßen der
Spinnen oder 50g Schokoladenschrift










Zubereitung:

Butter mit Zucker, Vanille-Zucker und Salz schaumig rühren.
Ei hinzufügen und eine Minute weiter rühren.
Backpulver mit Mehl mischen und in die Masse einrühren.

100g Schokolade klein hacken und unter den Teig heben.

Teig esslöffelweise auf ein Backpapier verteilen - nicht mehr als 9 Kekse
auf einem Blech backen, da die Kekse durch das Backpulver größer werden.
Bei 175° ca. 10 Minuten hellbraun backen.

Auf die noch warmen Kekse immer 2-3 Schokoladen-Drops mit Abstand legen.
Um die Drops werden später noch die Spinnenbeine gemalt, also sollte
man die Schokolade nicht zu nah aneinander legen!

Wenn man den gesamten Teig verbacken hat und auf jedem Cookie
Schokoladen-Drops liegen, die restlichen 50g Schokolade für die
Garnitur im Wasserbad schmelzen.
Wer fertige Schokoladenschrift benutzt, kann sich diesen Schritt natürlich sparen.

Mit der flüssigen Schokolade einen Spinnenkopf und 8 Beine zeichnen.
Ich habe dafür hauptsächlich mit einem sehr dünnen Pinsel und Zahnstochern
gearbeitet, ansonsten könnte ich mir für sehr Geübte noch den Spritzbeutel
als Option zum Zeichnen vorstellen.

Die Cookies müssen nun nur noch trocknen und schon sind sie für jede Hexe
und jedes Gespenst eine schaurig schöne Abwechslung zu den restlichen gekauften
Süßigkeiten.


von Chocolate Valley gesponserte Hot Chai Schokoladen-Drops, die in der Goodie-Bag vom Karlsruher Bloggertreffen enthalten waren


Sonntag, 20. Oktober 2013

Wicked Cupcakes


Und, habt ihr euch schon Gedanken um das diesjährige Halloween gemacht?
Geht ihr auf eine Halloween Party oder schmeißt sie selbst? 
Plant ihr schon seit langem was ihr zu Essen machen wollt, was ihr als Kostüm
tragen werdet, wollt ihr den 31. einfach nur zu Hause verbringen und abwarten
bis Kinder sooo gruseligen Verkleidungen um Süßigkeiten bitten? ;D
Oder seid ihr etwa von der Anti-Halloween Front?

Egal wie ihr euer Halloween verbringt, diese schaurig schönen Cupcakes
versüßen euer Halloween bestimmt!

Zutaten:

(für 6 Cupcakes)

75g Schokolade
(ich habe Nuss-Rosine benutzt, doch bei all den Rosinen-Gegnern, 
könnt ihr natürlich jede Beliebige benutzen)
100g Butter
50g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
1 El Mehl

Topping:
200g Sahne
1 Prise Salz
50g Zucker
grüne Lebensmittelfarbe

Für die Hüte:
25g Butter
25g Zucker
1 Tl Kakao
50g Mehl 

100g Marzipan 
(mit grüner Lebensmittelfarbe verknetet)

Zuckerguss

30g Puderzucker
30g Mehl
45g Sahne
2 Tl Kakao

Zubereitung:

Schokolade in Stücke brechen und zusammen mit der Butter im
Wasserbad oder der Mikrowelle schmelzen.
Schokoladen-Butter leicht abkühlen lassen, um dann das Salz und
den Zucker unterzurühren.
Eier in einer seperaten Schüssel verquirlen, um sie dann mit zur 
Mischung zu geben.
Mehl über den Teig streuen.
Den gesamten Teig nochmals durchrühren, damit auch wirklich
keine Klümpchen übrig bleiben.

Ein Muffinblech mit 6 Papier-Förmchen auslegen, auf die
man den Teig nun verteilt.

Bei 200° die Muffins 10-12 Minuten backen.
Auskühlen lassen.

Für das Topping die Sahne mit einer Prise Salz steif schlagen.
Unter die steife Sahne die Lebensmittelfarbe rühren.
Je nachdem wie grün man das Topping haben möchte, eben mehr
oder weniger Farbe dazugeben.
Zum Schluss noch den Zucker unter die Sahne rühren.
Kalt stellen.

Für die Hutböden zuerst einen Mürbeteig aus 25g Butter, 25g Zucker,
einen Teelöffel Kakao und 50g Mehl herstellen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und ca.8 cm große Kreise
ausstechen. Die Kreise bei 175° in ca. 10 Minuten braun backen.

Für die Hutspitze 30g Puderzucker, 30g Mehl, 45g Sahne und 
2 Tl Kakao miteinander verühren. 
Aus Backpapier 8cm große Kreise (ca.3) ausschneiden.
Von diesen Kreisen sollte man nun ca. 120° (1/3) wegschneiden.
Auf die Backpapierstücke nun Teig streichen.
Bei ca.180° 4 Minuten backen, bis der Rand bräuner wurde 
und die Mitte fest ist. 
Sobald man ein Stück rausnimmt, muss man sehr schnell das
Backpapier abziehen und die Hippe zu einem Hütchen drehen.
Man sollte nie mehr als eine Hippe aus dem Backofen nehmen,
da sie einfach zu schnell hart werden.
Diesen Vorgang muss man mindestens für 6 schöne Hütchen vollziehen.

Auf jeden Muffin nun ca. 1,5 Esslöffel der Creme verteilen.

Aus dem Marzipan dünne Schnüre formen, welche um die Hippen-Hütchen
gelegt werden. Auf jeden Mürbeteig-Kreis ein Hütchen setzen, am besten drückt
man das Marzipan etwas an den Kreis, damit das Hütchen stabiler ist.
Mit dem Zuckerguss auf jeden Hut eine kleine Schnalle malen. 

Nun muss man nur noch auf jeden Cupcake eins der Hütchen setzen
und bereit sind sie für das Halloween-Buffet.




Dienstag, 1. Oktober 2013

Schwarzwälder Kirschtorte im Glas



..schaut ihr das perfekte Dinner? Ich muss zugeben, dass ich es regelmäßig verfolge.
Nicht unbedingt, weil die Speisen totale Bereicherungen sind, von denen ich zuvor
noch nie gehört habe, sondern vor allem wegen den Gastgebern, bzw. Gruppen, welche
die Sendung doch erst interessant machen.

Warum ich davon überhaupt erzähle? Diese Woche macht das perfekte Dinner ein
Foodblogger-Special! 5 Foodblogger beweisen ihr Können und einmal mehr sieht
man an der Runde in wie viele Untergruppen sich die Welt der Foodblogs nochmal
einteilen lässt: eine Vegetarierin, eine Low Carb-Dame, ... - dass eine dritte Person
dann "nur" kein Schweinefleisch isst, kommt der Montags-Gastgeberin dann fast
wie eine Erholung vor :D

Kochen tuen Britta von das Glasgeflüster, Sophia von ohsophia, Christoph von analoge Küche,
Nora von senfundvanille und Jasmin von soulfoodlowcarberia - ich muss zugeben,
dass nicht nur durch die besonderen Ernährungen die Rezeptauswahl für den
"normalen" perfekte Dinner-Zuschauer bestimmt außergewöhnlich ist.
Jedenfalls schätze ich Rezepte wie Chocomole doch eher in die Blog-Schiene ein,
über die ich vor meinem Blogger-Dasein mich noch gewundert hätte.

Am Montag machte das Glasgeflüster eine Schwarzwälder Kirschtorte im Glas, welche
ich als Ansporn nahm und gleich heute umsetzte.



Rezept:

1/2 Glas Sauerkirschen (mit Saft)
3 El Puddingpulver (Vanille)
50g Zucker

250g Quark
150g Sahne
50g Zucker
1/2 Vanilleschote (Mark)

ca.200g Schokoladenkuchen
1 El Kirschschnaps

zur Verzierde Schokolade




Zubereitung:

Den Kirschsaft mit dem Vanillepuddingpulver verrühren. 
Zucker hinzufügen und Saft aufkochen. Ca 3 Minuten köcheln lassen,
bis der Saft eingedickt ist. Die abgenommenen Kirschen hinzufügen, 
verrühren und abkühlen lassen.

Sahne steif schlagen.
Quark mit Zucker und Vanillemark glatt rühren.
Sahne unterheben und Masse für eine halbe Stunde kühl stellen.
Danach in einen Spritzbeutel füllen.

Den Schokoladenkuchen zerbröseln und 4 Gläserböden mit den Krümeln bedecken.
Den Kirschschnaps über den Schokoladenkuchen träufeln.
Kirschkompott über den Schokoladenkuchen verteilen. 
Den Rest des Gläschens mit Creme auffüllen. 
Ihr seht die Größe meiner Gläser, wer größere Gläser benutzt,
kann natürlich mehr Schichten in die Gläser geben.

Wer mag, kann über die Creme als "Abschluss" noch Schokoladenspähne 
oder ähnliches verteilen.

Am besten so lange kühl stellen, bis die Törtchen serviert werden.





Und als Abschluss noch mein erst mal letztes Wort zum Blogger-Special:
Dass die Sendung ihr Publikum jetzt nicht dazu animieren wollte, dass
jeder anfängt zu bloggen, war mir auch vorher klar, jedoch finde ich den 
doch ziemlich frech - ich meine es wurden nicht umsonst FOOD-Blogger ausgewählt -
und diese bereiten für ihren Blog schließlich nicht Kunstessen zu.
Ob das perfekte Dinner also wirklich ein Blogger-Special gebraucht hätte,
kann ich bisher also noch nicht eindeutig beantworten...


Dienstag, 24. September 2013

Snickers Popcorn


Auf pinterest war das Snickers Popcorn schon lange auf meiner 
Nachmach-List, doch jetzt, wo allmählich die Sommertemperaturen sich 
endgültig verabschiedet haben und der Bikini damit wieder in die hinterste Ecke des Kleiderschranks
wandern darf, es schneller dunkel wird und man dadurch vielleicht eher 
dazu kommt, es sich mal wieder vor dem Fernseher mit ein paar Snacks gemütlich zu machen,
habe ich die Gelegenheit genutzt und das Popcorn endlich zubereitet.

Dass ich das Rezept auf einem amerikanischen Blog gefunden habe, überrascht
denke ich keinen, wenn man liest, dass das Popcorn nicht nur mit Karamell übergossen
wird, sondern noch mit Schokolade, Erdnüssen und Snickers vermischt wird.
Ein kalorienarmer Snack ist dies also in keinem Fall ;D 
- jedoch muss ich wirklich sagen, dass es nicht nur Abwechslung zum normalen Popcorn bringt, 
sondern wirklich gut schmeckt! Bei dem Rezept ist wirklich jedes Popcorn süß und man muss nicht
mehr nach den wirklich karamellisierten suchen :D

Seit ihr eigentlich eher von der Fraktion süß oder salzig wenn es um Popcorn geht?


Rezept:
(für 4 Personen)
für das Popcorn:
25g Popcornmais
2 El Öl

für das Karamell:
1 Tl Öl
100g Zucker
100ml Milch
1 Pk. Vanille-Zucker

10 Snickers "Fun Size"
(50g Schokolade)
(30g geröstete Erdnüsse)

Zubereitung:

Öl in einem großen Topf erhitzen.
Popornmais in den Topf schütten und den Topf mit einem
Deckel fest schließen.
Bei höchster Hitzestufe des Herdes warten bis das erste Popcorn
aufpoppt. Herd ausschalten, den Topf jedoch auf der heißen
Herdplatte stehen lassen und warten, bis auch das letzte Maiskorn
aufgepoppt ist. - Auf keinen Fall vorher den Topf öffnen!
Wenn nichts mehr zu hören ist, den Deckel abnehmen und das Popcorn
auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.

Für das Karamell Öl in einen Topf erhitzen, Zucker hinzufügen,
unter Rühren karamellisieren lassen und mit Milch ablöschen 
-Vorsicht! Der Zucker ist sehr heiß! - Vanille-Zucker
hinzufügen und unter Rühren bei mittlerer Temperatur das Karamell 
ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis es die Konsistenz einer Schokoladensauce 
erreicht hat und noch schön hellbraun ist.
Leicht abkühlen lassen.

Das Karamell über das Popcorn gießen. Vermischen, 
sodass das Karamell gleichmäßig mit dem Popcorn vermischt ist.
Bei 120° das Popcorn ca. eine viertel Stunde trocknen lassen,
damit das Popcorn nicht mehr so klebrig ist. ;)

Die Snickers in kleine Scheiben schneiden.

Das Popcorn im ausgeschalteten Backofen auskühlen lassen.
Unter das abgekühlte Popcorn die Snickers mischen.

Wer möchte, kann nun 50g Schokolade im Wasserbad schmelzen und 
dann über das Popcorn sprenkeln. Diesen Vorgang macht man am besten,
wenn das Popcorn noch auf dem Backblech verteilt ist, da man so am meisten
Oberfläche hat und am meisten Popcorn trifft.

Außerdem kann man noch geröstete und gesalzene Erdnüsse untermischen.
Natürlich kann man selbst entscheiden, wie viele man untermischt, jedoch
finde ich, dass das Popcorn bereits durch den Karamell ziemlich süß
ist und schon mit den Snickers-Stücken ziemlich mächtig ist.
30g sollten für den Anfang also vollkommen reichen ;)