Freitag, 3. Februar 2012

Kürbis-Schuedi




Ich weiß, die Zeit in der so gut wie jeder Foodblogger den tollen
Schuedi von Paul nachgebacken hat, hab ich eindeutig verpasst.
Aber da tolle Kuchen immer wieder gebacken werden wollen,
finde ich, dass Schuedi nicht nur 2011 gebacken werden sollten,
nein dieses Jahr soll es genauso weitergehen mit schönen
Schuedi-Rezepten!

Ich habe das Rezept bei Danielle gefunden. Am Anfang war ich
etwas skeptisch, ob der Hefeteig genauso gut wird, wie sonst,
wenn Kürbis im Teig ist und -  ich wurde positiv überrascht!
Der Kuchen ist wunderbar saftig und fluffig!
Ich habe in die Gewürzmischung nur Zimt gegeben, da ich
Muskat nicht besonders mag. Ansonsten hab ich mich eigentlich
ziemlich genau an das Rezept gehalten. Ich habe es in einer
Kastenform gebacken, für die der Teig ein wenig zu wenig war.
Ansonsten war der Kuchen schon nach ca.30 Minuten
schön braun.

Ab sofort gilt bei uns das Motto: Einmal Schuedi, immer Schuedi! ;D

Ich schreibe das Rezept für all diejenigen hier nocheinmal auf,
die selbst für Google Übersetzer zu faul sind :D :

Teig 
2 EL Butter                                                               
1/2 Tasse Milch 
1,5 Päkchen Trockenhefe 
3/4 Tasse Kürbispüree 
1/4 Tasse weißer Zucker 
1 TL Salz 
2 1/2 Tassen Mehl 
Füllung 
1 Tasse Kristallzucker
 2 TL gemahlener Zimt 
(1/2 TL frisch geriebene Muskatnuss) 
3 EL Butter 
Butter-Rum Glasur
 2 EL Butter 
1/8 Tasse brauner Zucker 
1 1/2 EL Milch 
3/4 Tasse Puderzucker 
1/2 Teelöffel Rum (oder Vanille)

Zubereitung

Für den Teig 2 Esslöffel Butter in einem Topf so lange erhitzen, bis die 
Butter braun wird. Eine halbe Tasse Milch zur Butter geben.
Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen und in diese
die Hefe schütten. Die Milch-Buttermischung in die Hefemulde 
schütten, dann erst die Hefe mit der Milchmischung verrühren
(am besten mit einer Gabel) und dann immer weiter nach außen
rühren, bis auch ein Teil des Mehls mit der Hefemischung ver-
mischt ist. Dann 1 Teelöffel Salz, den Zucker und das Kürbispüree
zum Teig geben. Dann ist Kneten angesagt: in meinem Fall habe
ich noch mehr Mehl zum Teig gegeben, da mein Teig noch 
klebrig war, das hängt denke ich aber auch ziemlich vom 
Kürbispüree ab. Wenn der Teig schön homogen ist,
ihn mit einem Handtuch abdecken und ca. 1 Stunde an 
einem warmen Ort gehen lassen.


Für die Füllung die Butter in einem Topf braun werden lassen,
den Zucker dazugeben. Den Topf von der Herdplatte nehmen
und mit dem Zimt (und evtl. dem Muskat)vermischen.


Nachdem sich der Teig um die Hälfte vergrößert hat, den
Teig zu einem 30 mal  50 großen Rechteck ausrollen. 
Die Füllung nun auf dem Teig verstreichen, den Teig danach 
in 18 Stücke (5x10cm) teilen. Die Quadrate dann in eine 
Kastenform schachteln. Den Teig nun nochmals ca.
45 Minuten gehen lassen.


Danach den Kuchen bei 160° 35 Minuten backen, bis der 
Kuchen oben schön braun ist.


Für den Guss, Butter in einem Topf zusammen mit der Milch und
dem Zucker erhitzen, zum Kochen bringen und dann von der 
Kochstelle nehmen. Den Puderzucker und Rum hinzufügen und 
über den fertig gebackenen Kuchen verteilen.



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