Sonntag, 14. Oktober 2012

Linzer-Torte mit Walnüssen


Ja ist denn schon... ?
Nein - es ist noch ganze 71 Tage hin, bis es wieder so weit ist,
dass die Geschäfte überquellen, wobei die meisten Regale
bereits gähnend leer sind. Wenn überall "Last Christmas" ertönt,
woraufhin die meisten Leute die Flucht ergreifen, wobei die Kinder
nur aufgeregt fragen, wie lange es denn noch dauert ..
Ja... Weihnachten ist eine Zeit mit vielen Facetten
- doch die kulinarische, voll mit Stollen und Keksen, werde ich frühestens
im November mit euch teilen.

Was die Linzer dann trotzdem jetzt schon hier macht?
 -Ganz einfach! Für mich ist 'ne Linzer nicht nur an Weihnachten ein
Gutelaunemacher - egal ob Februar oder Oktober - wenn es kalt ist,
dann gibt's Linzer!

Doch damit die Linzer auch wirklich zum Blog-Event von Sarah passt, die zum
Thema  Herbstküche ausgerufen hat, habe ich den Kuchen mit Walnüssen statt
Mandeln gebacken - denn die stehen doch wirklich für den Herbst -
naja jedenfalls für mich ;D

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Und für die, die ich immer noch nicht mit meiner Erklärung überzeugen konnte:
Linzer gehört in den Herbst, damit sie bis zum Winter durchgezogen ist! 

Herbst in der Küche
Rezept:
  (für eine 20er Springform)
180g Mehl
180g Zucker
180g Butter
180g Walnüsse
1 Prise Salz
1 Pk.Vanille-Zucker
1,5 TL Zimt
3 EL Rum
1 TL Backpulver

100g Erbeermarmelade
100g Sauerkirschkonfitüre

1 Eigelb+2 EL Milch zum Bestreichen

Zubereitung:

Zur Vorbereitung 2/3 der Walnüsse fein mahlen, 1/3 Walnüsse klein hacken.

Butter mit Zucker und Vanille-Zucker, sowie Rum, Zimt und Salz schaumig rühren.
Backpulver mit Mehl mischen und mit der Butter und den Walnüssen verkneten.
Teig zu einer Kugel formen und im Kühlschrank eine halbe Stunde ruhen lassen.

Erbeermarmelade mit Sauerkirschkonfitüre vermischen.

2/3 des Teiges auf die Größe der Form so ausrolllen, dass ein etwa 5cm hoher
Rand entsteht. Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform legen und den
Boden mit einer Gabel einstechen.

Marmeladenmischung auf den Boden geben.

Mit den restlichen Teig, kann man den Kuchen wie man möchte verzieren,
ich habe Spiralen gemacht - doch das klassische Gitter-Muster ist natürlich auch
nicht zu verachten ;)

Eigelb mit Milch verquirlen und auf das Muster, samt den Rand des Kuchens
streichen - nicht auf die Marmelade! ansonsten sieht man kein Muster mehr :/

Kuchen bei 160° 30-35 Minuten backen.


Achja und das Ersetzen der klassischen Johannisbeermarmeladenfüllung durch
diese Mischung einer süß-milden und säuerlichen Marmelade kann ich äußerst
empfehlen! - Ich bin ziemlich froh, dass ich doch noch einen GEbrauch für die
Marmelade gefunden habe, denn durch reine Sauerkirschen, wurde die Konfitüre
doch .. nun ja ziemlich sauer. ;-)

3 Kommentare:

  1. mmmmmmhhhhh sieht wahnsinns lecker aus!!!

    Ich arbeite in Linz, die kommt mir doch sehr bekannt vor!!

    Lg martha.

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  2. oh wie lecker!!!!

    du hast dich wieder selber übertroffen!

    lg nancy

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  3. Ohhh, da würde ich gerne ein Stückchen zu meinem Kaffee haben ;o))

    Liebe Grüße
    Irène

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