Dienstag, 30. Juni 2015

Warenkunde: Quinoa - das Allheilmittel ?




Zunächst möchte ich klar stellen, dass bevor ich mich selbst näher zu Quinoa informiert habe, 
ich kein besonders großer Freund des Korns war. Ein Getreide ohne herausragenden Geschmacksunterschied zu Couscous, Hirse und Co, für das man jedoch den doppelten Preis im Vergleich zu seinen Kollegen hinblättern soll? -Noo way! Komplett unnötig. 
Doch mein innerer schwäbischer Geizkragen wollte nichtsdestotrotz erfahren, 
was an Quinoa denn so besonders sein soll.

Quinoa - Wareninformation

Die erste Überraschung bei der Recherche für mich war, dass Quinoa gar kein Getreide, 
sondern eine Pflanze ist, die zur selben Pflanzenfamilie wie Rote Beete und Spinat gehört. Ursprünglich stammen die Körner aus Peru und Bolivien, mittlerweile werden sie jedoch 
auch schon in Deutschland und Österreich angebaut. 
Klimatechnisch gibt es also keine Einwände Quinoa nicht zu konsumieren.
Die Quinoa-Pflanze ist äußerst robust, muss jedoch erschwerlich von Hand geerntet werden,
was den hohen Preis erklären könnte.



Wundermittel auf dem Prüfstand

Ökologisch alles schön und gut, was steckt nun jedoch hinter dem Image als Wunderpflanze?
Was Quinoa so einzigartig macht, ist, dass das Körnchen alle neun essentiellen Aminosäuren gebündelt enthält. Das ist für pflanzliche Lebensmittel äußerst ungewöhnlich und selten.
Der Mineralreichtum schlägt unsere heimischen Getreidearten um Längen, außerdem
ist das Inka-Korn glutenfrei und somit sowohl bei Getreideunverträglichkeiten, 
als auch bei Candida-Infektionen problemlos genießbar.                                

Besonders für Vegetarier und Veganer ist das Korn attraktiv, da es proteinreich daher
kommt und viele Mineralstoffe enthält, was für pflanzliche Lebensmittel ja eher
selten vorkommt. Besonders durch die vielen Mineralstoffe kann Quinoa jedem 
wärmstens empfohlen werden!


Quinoa das Allheilmittel (?)

Quinoa gehört zu den besonders tryptophanreichen Lebensmitteln. 
Tryptophan ist eine Aminosäure, die vom Gehirn zur Herstellung des Glückshormons Serotonin genutzt wird. Quinoa macht also nicht nur fit, sondern auch noch glücklich!

Auch Personen, die unter Migräne leiden, bemerken oft eine positive Wirkung durch das Mineralwunder Quinoa. Dies ist dem Magnesium und Riboflavin zu verdanken, welche
mit im Quinoa stecken. Magnesium hilft die Gefäße zu entspannen und beugt damit 
Gefäßverengungen vor, welche Migräne verursachen können.
Riboflavin (Vitamin B2) kann die Energieproduktion innerhalb der
Zellen verbessern und wirkt damit auf natürlich Weise positiv auf den 
Energiestoffwechsel der Zellen im Gehirn und Muskeln ein, 
was Migräneattacken vorbeugen kann.

Ansonsten ist der Lysin-Reichtum im Korn nicht zu verachten. Lysin repariert zerstörtes
Bindegewebe und verhindert die Auflösung von Gewebe durch schädlich Zellen.
Dies ist beispielsweise bei Krebs, Allergien oder Entzündungen zu beachten, da alle
drei sich der gleichen Mechanismen der Bindegewebsauflösung bedienen. 

Krebsgeschwüre können sich nur ausbreiten und Metastasen bilden, indem sie 
Enzyme bilden, die Bindegewebe auflösen und Krebszellen damit einen Weg im Körper 
bahnen. Lysin wirkt diesem Auflöseprozess entgegen, indem es zerstörtes 
Bindegewebe repariert und Auflösung durch die Enzyme der Krebszellen verhindert.
Ist ausreichend Lysin im Körper vorhanden, können sich die Geschwüre folglich nicht
ungehindert ausbreiten und der Prozess wird gestoppt.

Der glykämische Index von Quinoa ist sehr niedrig, was bedeutet, dass der
Blutzucker-Spiegel sehr langsam ansteigt, was Quinoa zu einem exzellenten Lebensmittel
für alle macht, die mit Blutzucker- oder Gewichtsproblemen zu kämpfen haben.


Quinoa vs Couscous

Meinen ersten Irrtum habe ich ja bereits aufgedeckt: 
Quinoa ist keinesfalls ein Getreide, wie beispielsweise Couscous.

Couscous besteht aus Hartweizengrieß, der befeuchtet und zu kleinen Körnchen
zerrieben wird. Im Gegensatz dazu Quinoa, welcher im Handel tatsächlich so erhältlich ist,
wie er in der Natur vorkommt.  
Von den Nährwerten liegen die beiden nahe aneinander, doch hier haben wir
einen klaren Fall von "Kalorien sind nicht alles". 

Die Kohlenhydrate, die aus Quinoa stammen, können vom Körper ausgesprochen
gut verarbeitet werden. Der Blutzuckerspiegel wird nur sanft angehoben.
Das bedeutet: Quinoa hält lange satt und beugt Heißhungerattacken vor. 
Couscous schlägt im glykämischen Index höher zu Buche, hält daher nicht so lange 
satt und man wird schneller wieder hungrig. 

Auch im gesundheitlichen Aspekt gewinnt Quinoa im Vergleich zu Couscous
haushoch. Zwar besitzt auch Couscous eine Menge Vitamine und Mineralien, 
kann jedoch nicht mit Quinoa mithalten. 
Quinoa besitzt fast das 12-fache an Proteinen, ist somit sowohl für Vegetarier, 
Veganer und Sportler ein ideales Nahrungsmittel!


Mein Fazit:

Ganz schön überraschend! Gestern Abend meinte ich noch überzeugt zu einer Freundin,
dass Quinoa geschmacklich in keinster Weise den Preisunterschied rechtfertigt.
Heute muss ich mich geschlagen geben: Ein Nahrungsmittel mit solchen Inhalten und
regionalem Anbau von Hand kann gar nicht preiswerter angebaut werden! 
Günstig bleibt es nicht, doch kann ein anderes pflanzliches Lebensmittel in 
vielen Aspekten einfach nicht mithalten! So sollte man sich ab und zu einfach 
eine Portion Quinoa gönnen - der Körper wird es einem danken!

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By the way: Was haltet ihr von solch einer Warenkunde? Alles schon längst gewusst oder
sollte ich euch ab und zu mal nähere Infos zu einem Nahrungsmittel bringen?






Mittwoch, 24. Juni 2015

GEWINNSPIEL & ein Pistazien-Eis ohne Eismaschine



Unglaubliche 400 Likes hat Backtrinchen mittlerweile auf facebook und das sollte gebührend
gefeiert werden! Bisher habe ich mich mit dem Danke sagen eher zurück gehalten, doch
heute nehme ich zum Anlass, um ein kleines Dankeschön zurück zu sagen!

Dass ich einmal auf unglaubliche 200.000 Seitenaufrufe blicken kann und meine
Rezepte teilweise schon 45.000 Mal geklickt wurden, habe ich nur euch zu verdanken!
Deshalb halte ich mich heute kurz, esse brav mein Eis weiter und spanne euch 
nicht weiter auf die Folter was für Preise ich für euch organisiert habe!




Zutaten:

3 Eigelb
250ml Sahne
1 Pk.Vanille-Zucker
75g Zucker
70g Pistazien
3 El Wasser
1 Orange, davon die Schale

Zubereitung:

Die Zuckersorten mit dem Wasser in einer Pfanne aufkochen.
Die Pistazien hinzufügen und mit der Zuckermasse rühren bis das Wasser
verkocht ist und der Zucker beginnt an den Pistazien zu kleben.
Die Pistazienmasse dann auf ein Backpapier verteilen und auskühlen lassen.

Die ausgekühlten karamellisierten Pistazien in einer Küchenmaschine fein mahlen.

Die Eigelb mit 3 Esslöffeln Milch im Wasserbad aufschlagen.
Nehmt dafür am besten ein elektrisches Rührgerät, denn bis die Eigelbmasse
zu Schaum geschlagen ist, kann es eine Weile dauern.
Diesen Eigelbschaum im kalten Wasserbad danach kalt rühren.

Die Sahne steif schlagen.

Die gemahlenen Pistazien mit den Orangenzesten in den Eigelbschaum rühren.
Zum Schluss die Sahne unter den Eischaum ziehen und die Creme in eine
gefriergeeignete Form füllen. Bereits nach ca 4 Stunden ist euer selbstgemachtes Eis fertig!

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Kommen wir nun auch schon zum Gewinnspiel!

Zu Gewinnen gibt es einmal das Dr.Oetker Backbuch "Klassiker - Original & mal ganz anders",
in dem neben klassischen Rezepten, auch ganz neue Varianten, welche von Food-Bloggern 
(die ich in Salzburg persönlich kennen lernen durfte) kreiert wurden, zu bewundern sind!


Der zweite Gewinn besteht aus 3 Teilen - und zwar:
Eine Küchenschürze mit süßem Karomuster und Cupcakes auf der Vorderseite, 
ein Backset mit einem Cupcake-Ausstecher und zwei Dekorierflaschen, sowie 3 Aufbewahrungsdosen von Tschibo.


Ich hoffe natürlich, dass den Gewinnern die Sachen Freude bringen!

Hier meine Teilnahmebedingungen:

1.Das Gewinnspiel ist für meine Leser ausgerichtet, also solltet ihr mir per GFC, 
Bloglovin, facebook oder Google + folgen! 

2.Verratet mir in eurem Kommentar was eure Lieblings-Eissorte ist ! :)
..und mit welchem Dienst/en ihr mir folgt. 
(Pro Dienst zähle ich 1 Los. Personen, die diesen Beitrag teilen, haben 2 Lose!)

3.Nur Leute aus Deutschland können beim Gewinnspiel teilnehmen.

4.Das Gewinnspiel läuft bis zum 7.7.2015 23:59!

Nach der Auslosung werde ich die Gewinner auf meinem Blog verkünden, diese teilen mir 
dann bitte im Anschluss ihre E-Mail-Adresse mit, sodass alles Weitere geklärt werden kann! 





Toi, toi, toi an euch alle!




Freitag, 19. Juni 2015

Asian Broccoli Salad - Sek fan!


Salat? - und das bei mir? Ja ihr seht tatsächlich richtig, auch das Backtrinchen muss 
ab und zu mal Vitamine zu sich nehmen. Doch keine Bange! Einen Salat Salat Salat, 
am besten ohne Dressing oder Topping muss man bei mir nicht befürchten.

Seitdem ich Vegetarierin bin, traue ich noch weniger als zuvor den Wok-Inhalten
der örtlichen China-Imbisse. Zu oft bekam man schon Geschichten, die einem 
die gebratenen Nudeln hochkommen ließen, erzählt. 
Deshalb liegt meine letzte China-Box Bestellung schon einige Jahre zurück. 
Nichtsdestotrotz kann ich noch in Erinnerungen von Hähnchenspießen mit Erdnusssauce 
schwelgen und wünschte mir bereits zu damaligen Zeiten, einen Chinesen finden zu können, 
der tatsächlich Brokkoli zu seinem Hähnchenspieß mit Erdnusssauce serviert. 

Der Hähnchenspieß ist bei mir kein gefragtes Thema mehr, die Kombi
aus Brokkoli und Erdnuss liebe ich jedoch auch heute noch. 
So ist es auch keine große Überraschung gewesen, dass dieser Salat auf Gefallen
meinerseits stößt. Ein Sattmacher Salat, der durch die Erdnüsse nicht unbedingt 
zur kalorienarmen Sorte gehört, jedoch wirklich lecker ist und mit seinem lauwarmen 
Auftreten auch durchaus Abwechslung zu sonstigen Salaten bietet.



Rezept:
(2 Portionen)

1 Brokkoli (500g)
1 Tasse Edamame
50g Erdnüsse

1/2 Zwiebel
2 El Erdnussmus
1,5 El Sesamöl
150ml Wasser
2 Tl Sojasauce
(1 Tl Honig/ Agavendicksaft)
Salz, Pfeffer

nach Belieben noch gerösteten Sesam

Zubereitung:

Den Brokkoli putzen und die Röschen abschneiden. 
In einem Topf mit kochendem, gesalzenen Wasser die Röschen 2-3 Minuten kochen,
anschließend die Röschen in einer Schüssel mit Eiswasser abschrecken, sodass der 
Garprozess gestoppt wird und der Brokkoli seine schöne grüne Farbe behält.

Die Zwiebel in kleine Stücke schneiden. 
In einer Pfanne einen Teelöffel Öl erhitzen. Die Zwiebelstücke darin anbraten.
50 Gramm Erdnüsse hinzufügen und ein wenig mitrösten.
Sobald die Erdnüsse etwas Farbe annehmen, mit Wasser ablöschen.
Die Sojasauce und das Sesamöl hinzufügen und einköcheln lassen.
Wer gerne eine süßliche Note im Dressing hat, kann zu der Sauce noch 
einen Teelöffel Honig oder Agavendicksaft geben und mit einköcheln lassen.
Die Sauce einige Minuten einköcheln lassen, bis sie der Konsistenz entspricht,
wie man gerne Salatsaucen hat. Ist sie etwas zu sehr eingekocht, kann man durch
etwas Milch die Sauce wieder retten.
Zum Schluss mit Salz, Chili und Pfeffer die Sauce abschmecken.

Die Edamame mit dem abgeschreckten Brokkoli in einer Schüssel mischen.
Kurz vorm Servieren die Sauce über das Gemüse verteilen.





PS: Nein, Sek fan, war keine Beleidigung eines hämischen Tätowierers, 
stattdessen ganz einfach: Guten Appetit! ... oder "Reis essen", wenn man 
es wörtlich nimmt - doch heute bleibt's bei Salat!



Ich und solch gesunde Salate? Wer sehen möchte warum 
auch ich einmal den gesunden Pfad wähle:

Donnerstag, 18. Juni 2015

Besuch aus Hamburg: Franzbrötchen



Kann fabelhafter mein erster Afterschool-Morgen beginnen als mit frisch gebackenen, 
noch lauwarmen Franzbrötchen, die man mit Butter und seiner Lieblingsmarmelade genießt?
-Wohl kaum! Meine letzten Tage sind gezählt, ab jetzt fängt mein Leben an!
Die Blog-Abstinenz der vorherigen Tage war ganz meinem mündlichen Abi geschuldet,
doch nun ist jede Prüfung gehalten und geschrieben, jede Schulstunde zu Ende gebracht
und die nächsten Wochen können ganz dem Essen gewidmet werden!

So heiterte mich zumindest dieses wunderbare Backwerk beim schon wieder regnerischen
Wetter auf und ließ mich die ersten Stunden Freiheit aus einer, meiner Überfressenheit 
geschuldeten, Rosa-Brilla betrachten.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich, als Baden-Württembergerin meinen 
ersten Hamburg-Besuch nicht mal genutzt habe, um endlich dieses fremde Gebäck 
zu probieren. - So war dieser Backversuch nicht nur mein erstes Mal Franzbrötchen 
backen, -sondern auch- mein erstes Mal Franzbrötchen verkosten!

Was soll ich sagen?
Zucker.Zimt.Fett. - kann da was anderes als Liebe heraus kommen?

Ich muss zufrieden zugeben, dass mich meine ersten Franzbrötchen überzeugt haben.
Da kann ich mich nur noch mal für das Rezept von Marie von Schätze aus meiner Küche
bedanken, denn das nicht alle Franzbrötchen ihre berufene Form finden, 
musste ich beim Durchforsten des Webs auch feststellen...






Franzbrötchen


Zutaten:
   (für ca 18 Stück)

500g Mehl
200ml Milch
1 Pk. Trockenhefe
75g Zucker
70g Butter
1 Prise Salz
1 Ei

80g Butter
2 Tl Zimt
100g Zucker






















Zubereitung:

Die Milch in einem Topf mit 70 Gramm Butter erwärmen.
In der warmen Milch die Trockenhefe auflösen.

Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hinein formen.
In die Mulde die Milchmischung, Zucker, eine Prise Salz und das Ei geben.
Erst die Zutaten in der Mulde mit einer Gabel verrühren, anschließend immer
mehr Mehl zu der Mixtur rühren bis man aus allen Zutaten einen homogenen,
weichen, nicht mehr klebrigen Hefeteig erhält.

Den Teig an einem warmen Ort gehen lassen bis sich sein Volumen verdoppelt hat.

100 Gramm Zucker mit zwei Teelöffeln Zimt vermischen. Die restlichen 80 Gramm Butter zerlassen.

Den aufgegangenen Hefeteig auf einer bemehlten Fläche zu einem langen Rechteck ausrollen.
Der Teig sollte nur noch ca 0,5 cm dick sein.
Auf die ausgerollte Fläche die zerlassene Butter streichen.
Anschließend den Zimt-Zucker über die gesamte Fläche streuen.
Von der kurzen Seite (um möglichst eine dicke Rolle zu erhalten) den Hefeteig
gleichmäßig aufrollen. Die Rolle anschließend in Scheiben schräg schneiden.
(Im unten verlinkten Video seht ihr nochmal was mit schräg gemeint ist.) (ab 13:07)
Ziel ist möglichst trapezförmige Scheiben zu schneiden. Also schneidet man beim
ersten Stück schräg links, beim Zweiten schräg nach rechts.

Die nun trapezförmigen Scheiben hebt man so aufrecht, dass die stumpfe Ecke
des Trapezes nach oben schaut. (also ich meine die sehr kurze Seite) 
In diese stumpfe Ecke drückt man nun mittig einen runden Kochlöffelstiel
nach unten, sodass die typische Franzbrötchen-Form entsteht, da dabei das Schneckenmuster
nach Außen gedrückt wird.

Die geformten Franzbrötchen dürfen nun noch bei 170° im vorgeheizten Ofen ca
15-17 Minuten braun backen.




Die Franzbrötchen sind noch lauwarm mit etwas Aprikosenkonfitüre oder Butter wirklich himmlisch. Die erkalteten Franzbrötchen können auch prima eingefroren werden und aufgebacken, 
sodass man stets weiche Franzbrötchen, frisch aus dem Ofen, im Haus hat.

Sonntag, 7. Juni 2015

Blackberry Swirl Oreo-Ice Cream



Nach diesem Eisrezept kann ich mal wieder anderen Foodbloggern meinen vollen
Respekt dafür zollen, wie sie es stets schaffen Eiscreme appetitlich zu fotografieren. 
Bin ich sonst doch lieber auf gebackene Leckereien spezialisiert, die am 
besten kalt und sich nicht bewegend fotografieren lassen, besitzt Eis zum 
Fotografieren gleich zwei Knackpunkte in einem für mich: 

 Fühlt man sich schlau und friert bereits portionierte Eiskugeln an, damit  
  man diese noch gefroren und nicht kurz vorm Wegschmelzen drappieren   
kann, bleiben sie am liebsten gefühlte Stunden WIRKLICH gefroren.         
     Schön mit weißer Frostschicht als Mantel, sodass sie wunderbar unfotogen sind. 
                                        (an meiner Kokosnuss, die aus Frust gleich gefroren blieb, sieht man noch wunderschön was ich meine..)                                                                                                                              
Will man nun retten, was zu retten ist, holt die letzten Eisreste
 aus dem Kühlschrank um wirklich "neugeformte" Eiskugeln zu servieren,
                      schmilzen sie einem, kaum auf dem Teller angerichtet, nur so davon.                                         

So war das Fotosortieren heute so schnell wie schon lange nicht mehr erledigt, denn mit 
jedem Foto, welches dem Eis Zeit gab zu schmelzen, sahen nicht nur die Eiskugeln, 
sondern auch ihr Umfeld, sprich: Kokosnuss und Marmorplatte immer ledierter aus.

Doch weg von Foodblogger-Problemen: dieses Eis ist eine prima Abwechslung
zu klassischen Eissorten und könnte sich locker in eine Reihe mit Ben & Jerry stellen.
Sahniges Vanilleeis mit knusprigen Oreostückchen, durchzogen von Brombeersorbet...
Natürlich kein Eis für mal eben durch - nein! - hier gilt genießen. 
So möchte ich zum Schluss noch von euch wissen - mit welchem Eis genießt
ihr am liebsten die Sommertage? Ganz klassisch Vanille, Schoko und Co oder die
fancy Varianten wie Cookies, Mozart und Malaga? Ich bin gespannt!




Zutaten:

250 ml Sahne
3 Eier
75g Zucker
60g Oreos + 2 für die Deko
1/2 Tl Vanilleessenz

300g Brombeeren (TK)
50ml Milch
50g Zucker

Zubereitung:

Für die Oreo Eis-Grundmasse die drei Eier trennen.
Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.
Über einem Wasserbad die 3 Eigelb mit 75g Zucker und
einem Teelöffel Vanileessenz schaumig schlagen.
Dafür nimmt man am besten einen elektrisches Rührgerät zur Hilfe,
denn bis die Eigelbe schaumig aufgeschlagen sind, kann es 10 Minuten in
Anspruch nehmen. Die aufgeschlagene Masse danach in einem kalten Wasserbad
kalt rühren.

250g Sahne steif schlagen.
In den nun aufgeschlagenen und gekühlten Eigelbschaum zunächst
die Sahne und dann das steifgeschlagene Eiweiß sorgfältig unterheben.
60g Oreos grob bröseln und zum Schluss unter die Eismasse heben.
Eismasse in eine gefriergeeignete Form füllen und in den Gefrierschrank geben.

Für den Blackberry Swirl 300g Brombeeren mit 50ml Milch und 50g Zucker pürieren.
Sofort hat man eine gefrorene Eismasse, da man die Brombeeren noch gefroren verarbeitet.
Die Brombeer-Eismasse tupfenweise in die Oreo Eis-Masse setzen.
Ist das gesamte Eis verteilt, kann man anfangen aus dem Brombeereis Schlieren
in das Oreo-Eis zu ziehen, damit später ein schöner marmorner Effekt im Eis entsteht.
Zum Schluss noch 2 Oreos über das Ganze bröseln, bevor es auch wieder in den
Gefrierschrank kann.

Man kann zur Deko natürlich noch Brombeeren über die Oberfläche
streuen, allerdings können diese tiefgefroren etwas unangenehm zu kauen sein.

Mindestens 4 Stunden muss das Eis nun kühlen.

Danach am besten mit weiteren Oreokrümeln und vielleicht sogar etwas
Schokoladensauce on top servieren.

Samstag, 6. Juni 2015

mushroom pizza bianco with porcino oil and fresh herbs






Lange haben wir uns beschwert, wo der Sommer nur bleibe, nun ist er da und
das plötzlicher als erwartet. Bei solch warmen Temperaturen verspürt man 
     tagsüber meist ja nicht besonders großen Hunger. Dieser lässt auf sich warten 
                    und äußert sich dann zumeist abends mit allen möglichen Gelüsten.                                   
Mit nichts Besserem lässt sich ein Freitagabend beenden und das Wochenende 
               einklingen , als mit einer wundervollen, selbstgemachten Pizza mit ordentlich Käse. 
Im Gegensatz zu der üblichen 0815 Pizza, wie man sie bei jedem Italiener 
                     um die Ecke bekommen kann (Natürlich unter der Voraussetzung, dass bei euch ein Italiener um die Ecke liegt),                                besitzt die Pizza bianco zwar ordentlich Belag, jedoch keine Tomatensauce.             

         Wie der Name schon sagt, bleibt diese Pizza weiß und frei von Salami oder 
Tomatensauce. Durch das Steinpilzöl und die karamellisierten Zwiebeln 
bekommt die Pizza ihren ganz eigenen, raffinierten Geschmack und kann locker 
mit ihren Konkurrenten mithalten.
  
Trotz des Fetas, Rosmarins oder Thymians erinnert mich die Pizza bianco 
eigenartiger Weise an den hier im badischen Land sehr beliebten und 
verbreiteten Zwiebelkuchen. Wer Freunde zum Pizzaessen einlädt und seine 
vegetarischen Freunde nicht auf einer langweiligen Margarita rumkauen lassen will, 
den kann ich diese Pizza definitiv empfehlen. Der Pizzarand ist knusprig, der 
Boden weich und der Belag wunderbar geschmacksintensiv.        

                        Die Pizza ist definitiv für einen lauen Sommerabend zu empfehlen!                               














Zutaten:
(für 2 Pizzen)

1,5 Tassen warmes Wasser
3,5 Tassen Mehl
1 Pk. Trockenhefe
1/2 Tl Salz
2 El Öl
1 Tl Zucker

1 Zwiebel
1 Tl Butter & 1 Tl Olivenöl
4-5 Champignons
150g Feta
200g Fontina
Rosmarin und Thymian
Steinpilzöl
frischen schwarzen Pfeffer












Zubereitung:

Für den Hefeteig die Trockenhefe im warmen Wasser auflösen.
3,5 Tassen Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde in das Mehl formen,
in welche nun die aufgelöste Hefe, Salz, Zucker und Öl hinzugefügt werden.
Zutaten miteinander verkneten, bis der Teig homogen und nicht mehr klebrig ist.
An einem warmen Ort oder im Backofen bei 45° den Teig gehen lassen bis sein Volumen
sich verdoppelt hat.

Die Zwiebeln in sehr dünne Scheiben schneiden.
Diese bei mittlerer Hitze mit einem Teelöffel Butter und Olivenöl langsam braun braten.
Champignons putzen und in etwas dickere Scheiben schneiden.
Feta und Fontina klein bröseln.

Vom gegangenen Teig die Hälfte abnehmen.
Auf einer bemehlten Fläche die Teighälfte rund ausrollen, dabei einen Rand formen.
In die Pizzamitte zunächst die Käsesorten verteilen. Auf die Käseschicht können nun
die Champignonscheiben und die gebratenen Zwiebelstücke verteilt werden.
Zum Schluss noch etwas Rosmarin und Thymianblättchen über die Pizza streuen,
dann kann die Pizza auch schon bei 220° etwa 16-20 Minuten knusprig backen.

Auf die gebackene Pizza noch einige Tropfen Steinpilzöl tröpfeln, um dann auch
schon die Pizza zu servieren.








Donnerstag, 4. Juni 2015

Erdbeertörtchen mit Schokoknusperboden


Sonnenstrahlen, die einen wach kitzeln und dazu bereits früh morgens lieblicher
Vogelgesang. Der Sommer hat es endlich geschafft sich gegen das mürrische 
graue Wetter durchzusetzen und belohnt uns nun mit dem schönsten Grillwetter.
Kann ein Feiertag schöner aussehen?

Dieses grandiose Wetter lädt zwar gerade dazu ein den Tag Draußen zu verbringen,
doch für all die, die zuhause leider keine eigene Terrasse oder eigenen Garten haben, 
sich auch nicht bei Schwiegermama oder bei den Nachbarn einnisten können, 
um dieses kleine Erdbeertörtchen mit Sonnenstrahlen im Nacken zu verspeisen 
- für all die habe ich eine gute Nachricht: 
auch im Haus verbreitet dieses kleine Törtchen wahren Sommergenuss!

Mit den ersten aus dem eigenen Garten geernteten Erdbeeren musste doch
sofort etwas, dem wunderbaren Wetter würdigen, zubereitet werden!
Entstanden ist dieser wahre Erdbeer-Traum, den ich bereits im mürrigen
Winter bei dem kleinen Kuriositätenladen entdeckt hatte und für die schöne 
Zeit des Jahres reserviert hatte. 
Meinen Vater hat die Torte beim ersten Bissen schon umgehauen, 
begeistert verkündete er, dass bei dieser Torte wirklich alles stimme. 
- Alles stimmt? Und das sagt mir ausgerechnet der sonst größte Gegner 
neumodischer Rezepte? - Na dann muss das wohl so sein!





Zutaten:

Boden:
200g Kekse
150g Zartbitterschokolade
50g Butter

Creme:
250g Joghurt
1 Pk Agar-Agar 
(Alternativ 5 Blatt Gelatine)
200g Zucker
1/2 Vanilleschote
1 Becher Sahne
1 Zitrone 
500g Erdbeeren, geputzt
1 Pk. Tortenguss
100g Zucker 



Zubereitung:

Die Kekse in einen Gefrierbeutel füllen, diesen verschließen und mit 
einem Nudelholz die Kekse zu Bröseln zerschlagen.
Die Zartbitterschokolade in Stücke brechen und im Wasserbad 
zusammen mit der Butter schmelzen. Die verflüssigte Butter-Schokoladen-Mischung
zu den Keksbröseln gießen und vermengen.

Eine 18er Springsform mit Backpapier auslegen. Die Keksbröselmasse auf den Boden
geben, verteilen und fest drücken. Den Tortenboden im Kühlschrank 30 Minuten hart werden lassen.

In der Zwischenzeit kann die Cremefüllung zubereitet werden. 
Diese besteht einmal aus den Erdbeerpüree-Schlieren und der Joghurt-Creme.

Für die Erdbeerpüree-Schlieren von den 500 Gramm Erdbeeren die Schönsten für die Dekoration
beiseite legen, von den restlichen Erdbeeren 250 Gramm abnehmen und pürieren. 
Die restlichen Erdbeeren (nicht die für die Deko) in Scheiben schneiden.
Das Erdbeerpüree mit einem Tütchen Tortenguss verquirlen und mit 100 Gramm Zucker
aufkochen lassen, bis das Püree andickt. Etwas abkühlen lassen.

Für die Joghurt-Creme die Zitrone auspressen. Den Zitronensaft mit einem Tütchen
Agar-Agar aufkochen. (wer Gelatine nutzt: Blätter einweichen und im Zitronensaft erhitzen, nicht kochen!)
Den Zitronensaft nach Packungsanweisung 2 Minuten kochen lassen. 
Den Joghurt mit dem Mark einer halben Vanilleschote und 200 Gramm Zucker verrühren.
Den Agar-Agar-Zitronensaft zunächst mit einigen Esslöffeln von der Joghurt-Masse verrühren,
bis man die Mischung zum restlichen Joghurt gibt und verrührt. 
Auf diese Weise verhindert man Agar-Agar-Klümpchen in der Creme. Wenn die beiden Massen zu hohe Temperaturunterschiede aufweisen, könnten nämlich Klümpchen entstehen.

Die Sahne mit einer Prise Salz steif schlagen und danach langsam unter die 
Joghurt-Masse heben.

Die in Scheiben geschnittenen Erdbeeren nun auf den gekühlten Boden verteilen.
Auf die Erdbeerschicht kann jetzt die Joghurt-Masse gegossen werden.
Zum Schluss das angedickte Erdbeerpüree fleckenweise auf die Joghurt-Schicht geben.
Mit einer Gabel zu Letzt die Creme-Schichten durchziehen, sodass das Marmor-Muster
entsteht.

Mit den schönsten Erdbeeren das Törtchen garnieren. 
Torte im Kühlschrank noch mindestens 3 Stunden fest werden lassen.

Dienstag, 2. Juni 2015

Salt and the City 2015 - Ich war dabei!




Was liegt nur für ein Wahnsinns-Wochenende hinter mir! 
120 Blogger eroberten letztes Wochenende Salzburgs Straßen, 
Cafés und Umland. Im Rahmen von Salt and the City, dem von Claudia, Sonja
Sabina, Caro und Minnie organisierten ersten Bloggercamp im Salzburger Raum
fanden sich Blogger aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zusammen. um in 
gemeinsamen Workshops sich weiterzubilden, Salzburgs Traditionsunternehmen, 
sowie neue hippe Cafés kennen zu lernen, Biere zu verkosten, gemeinsam die Berge 
und auch Untertage unsicher zu machen und nicht zu Letzt einfach beisammen zu 
sitzen und sich austauschen zu können.



Für mich begann Salt and the City Freitag um Punkt 7:53, als ich in meine Bahn nach Salzburg stieg. Etwa fünf Stunden später kam ich in Salzburg wie geplant an und musste feststellen wie nah es doch an der deutschen Grenze liegt. Bis Ich den Treffpunkt (man lobe meine Orientierungskünste), den Hof des Schlosses Mirabell fand, dauerte es nicht mehr lange bis der erste Teil von Salt and the City, der Instawalk begann. Ich muss sagen, um den Startschuss der Entdeckungstouren durch Salzburg zu liefern, hätten sich die Organisatoren keine traumhaftere Kulisse aussuchen können. Durch den Mirabellengarten schlendernd begrüßte mich das Schloss mit einem traumhaften Ausblick und Akkordeon Musik. Als Ich zum Treffpunkt zustoß, warteten bereits mehrere Blogger mit gespannten  Mienen aufgeregt auf den Beginn. Die Begrüßung fand im wunderschönen Marmorsaal des Schlosses statt, wo wir dann schließlich in mehrere Gruppen eingeteilt wurden, um den Instawalk dann anzutreten. Unser Gruppenführer Matthias führte uns zunächst in die wohl bekannteste Straße Salzburgs: die Getreidegasse. Mit einem Kräuterlikör bei Sporer begann für uns die Führung durch Salzburg. Unser nächster Stopp war bei der Schirmmanufaktur Kirchtag. Neben den Herstellungsprozess von Schirmen erzählte uns der Geschäftsführer des Familienunternehmens, Andreas Kirchtag, Geschichten über verrückte Schirmsammler und wie er sich vom 100. Porscheschirm dann doch trennen konnte.




Nach dem Besuch zwei wahrer Traditionsunternehmen besuchten wir das Afro Café. Von Außen eher ein unscheinbares Café, betritt man innerhalb von Sekunden eine wunderbare, farbenfrohe Welt. Das Ziel von Afro Coffee ist hochwertigen Kaffee afrikanischen Ursprungs zu verkaufen und dabei der Welt ein neues Bild von Afrika zu geben. Afrika als selbstbewussten, aufstrebenden Kontinent.                                          
Das erste Afro Coffee wurde in Kap Stadt gegründet und wurde nach Salzburg dann quasi exportiert. Die Kunst im Afro Cafe wird von der Künstlerin Monique Fagan hergestellt, diese gründete das Sozialprojekt KEAG, welches den Township Bewohnern Arbeit gibt. Sie sammeln Müll von Stränden, welche afrikanische Jungkünstler zu Kunstobjekten verarbeiten. 

Auf den ersten Blick habe ich mich in die frohe und bunte Farbenwelt des Cafés verliebt - zu schade, dass bisher nur in Salzburg und Kap Stadt Afro Coffee einen Laden besitzt. Bis zum nächsten Salzburg-Besuch muss mir der Online-Shop also genügen, in dem ich mir wenigstens den Afro Kaffe und Tee bestellen kann.
Jeden Salzburg Besucher lege ich einen Besuch im Afro Café auf jeden Fall nahe!





Unser nächster Halt war das Cabreras. Mit ihm hat das Ehepaar Cabrera ihren großen Traum von einem Laden-Shop-Mix umgesetzt. In gemütlicher Wohnzimmer Atmosphäre kann man im Laden Herrn Cabrera beim Cocktail mixen und Quesadilla zubereiten zuschauen, der einem nebenbei mit charmanten mexikanischen Akzent gerne auch über die Entstehung des Ladens erzählt. Ein wirklich wunderbarer Laden für Cocktail Abende, der auch interessante Produkte, wie selbst zubereitete Salsas oder handgefertigte Bücher anbietet.

Nachdem wir uns jeder mit einem eigenen Schloss an der Salzachbrücke (sucht nach den Schlössern mit #sbgatc2015!) verewigt hatten, durften wir den einzigartigen Ausblick Salzburgs vom Rathausturm genießen. Wirklich eine traumhafte Erfahrung, welche bestimmt nicht zuletzt durch das fabelhafte Wetter volle Wirkung bei uns zeigte.
Im Gemeinderatssitungssaal beendeten wir den Instawalk und damit den Auftakt des Blogger-Camps getrennt im Johanneskeller, Republic-Café oder in der Blauen Gans. 


 


Das Bloggercamp startete Samstag dann um 9 Uhr morgens bei den Stadtwerken Salzburg. Nachdem wir uns für unsere späteren Workshops angemeldet hatten, durften wir uns an einem wunderbaren Buffet bedienen. Von süßen Teilchen, über Müsli von Verival bis hin zu Smoothies von RAUCH war wirklich eine wunderbare süße Vielfalt gegeben. 
Nach dem Frühstück begann das Barcamp offiziell, Sessions wurden geplant und bald begannen die ersten Sessions. 
Wer eine gute Übersicht über die einzelnen Workshops und Sessions bekommen möchte, findet unter #sbgatc2015 auf instagram Fotos von allen Teilnehmern, sodass nichts an euch vorbei geht!







Zu Mittag wurden wir von NENI verköstigt. Eine große Auswahl an Dips wie Hummus und Baba Ghanoush begleitete Fladenbrote, Falafel und verschiedene Salate. Beim Essen gab es den ersten Foodie Skandal unter den Vegetariern, da die meisten (oder etwa nur mein Tisch?) annahmen, dass alle Gerichte zumindest vegetarisch waren und die ersten Thunfish-Stücke in einem Salat entdeckt wurden. 
Nichtsdestotrotz überzeugten die restlichen Speisen mich, schmeckten wie selbstgemacht, was man sich von Catering ja nur wünschen kann! 
Nach dem Mittag begann auch bald mein erster Workshop, in dem wir mehr über das Fotografieren mit Smartphones lernten und uns im Fotohof austoben durften. Treffend meinte der Fotograf Joachim Brohm, dass die beste Kamera doch die sei, die man dabei habe!
Mein zweiter Workshop war gleich im Anschluss bei Dr.Oetker, der uns das Arbeiten mit Fondant näher brachte. Jeder Teilnehmer stellte seine eigene Tortenoberfläche her und bekam Tricks zur Herstellung von Rosen und Schokoladenspritzen. 

Im Anschluss an das SATC-Programm kehrten wir in die Trumerei ein, wo neben einen 5-Gängigen Menü dem Rest der Truppe auch zu jedem Gang ein neues Bier serviert wurde. Allen Bierfreunden ist
die Trümmerei wirklich zu empfehlen,  als Vegetarier fand ich Nachtische
wie Obstsalat etwas flach und auch nicht all zu mühevoll angerichtet. 






                                                                                                                                                                                                                             Der Landpartie galt der letzte Tag. Von Salzburg aus machten wir uns mit dem Bus von tennengau.com auf in die Berge auf die malerische Alm Sonnleit'n Abtenau, eine Alm wie sie im Buche steht. Neben dem Wirtshaus waren zuckersüße Ferienhäusschen, die ein Feriengast sich wirklich nicht schöner wünschen kann. Nach einem Rundgang auf dem Anwesen hatten wir eine Führung im Hofladen und durften hinter den Kulissen zuschauen wie Käse hergestellt wird. Anschließend durften wir auch noch die selbst hergestellten Käsesorten probieren.  - Ich kann euch wirklich garantieren, den Bergkäse kann man nirgends mit mehr Atmosphäre verköstigen!                        
                                                                                                                                                                                              Anschließend kehrten wir noch in das oben zu sehende Wirtshaus ein, von dem man so wohl Innen, als auch von der Terrasse einen wunderschönen Ausblick ins Tal und auf die gegenüberliegenden Berge hatte. Wie man es sich vorstellt wurden traditionell Kaasnockerln, Schweinsbraten und Gulasch serviert - die Almstimmung war komplett!                      

Unser Abschluss waren die Salzwelten bei Hallein, die uns Untertage brachte.
Ein wunderschönes Schauspiel bot uns die Bootsfahrt auf dem unterirdischen See. 
Die Salzwelten sind besonders für Familien geeignet. Im Gegensatz zu vielen anderen 
Minen fährt man mit kleinen Bahnen in die Mine und rutscht in der Mine noch weiter 
unter Tage, was besonders für Kinder ein Abenteuer darstellt, während die Elternteile
wohl mehr Freude an der Bootsfahrt und dem Geschichtlichen finden werden!




Ich kann nur noch mal DANKE an die Organisatoren für dieses wunderbare Event sagen!
Drei wirklich abwechslungsreiche Tage, die mich in Kontakt mit tollen Personen brachten und
mir unbekannte Ecken erst zeigten, machten meinen ersten Salzburg-Trip einmalig!

Deshalb nochmals DANKE an  ClaudiaSonjaSabinaCaro und Minnie!!
...und natürlich den einmaligen Helfern!

Wer noch alles dabei war: Julia von subvoyage, Adam von 3 Wunder, Alexandra von Meins! Mit Liebe selbstgemacht!, Alice von Aliciouslog, Amina von The Pick of the Basket, Andrea von Miss Konfetti, Angela von Krimserei, Ani von Kopfstücke, Annalena von Nummer Fünfzehn, Annina von 10dag Liebe, Barbara von Ein Topf Heimat, Bianca von Elbcuisine, Birgit von Muttis Nähkästchen, Birgit und Michael von Kochpsychater, Carina von Chaccini, Claudia von Dinner um Acht, Conny von Moment in a Jelly Jar, Cora von Raumideen, Corinna von Wingsaregolden, Daniel von Make it Bacon, Denise von Foodlovin, Dorothee von Bushcooks Kitchen, Elisabeth von Viermalvier, Elisabeth von Best Years, Elisabeth und Tanja von Qoolart, Elke von Kochlaborantin, Eva von Fräulein Flora, Eva von Individualisten, Fanny von fanny's liebste, Florian und Michaela von tastytale, Franziska von nur mal kosten, Greta von the sweetest crumble, Gyöngyi von das Süße und der bittere Rest, Hanna von All that Magic, Hannah von Ku(e)chenrebellin, Hannelore von ennahs melange, Heike von Kebo Homing, Helga von Holunderblütchen, Janine von Schnins Kitchen, Janneke von Orangenmond, Jasmin von Viennalicous, Katharina von Kripferl und Krapferl, Katharina von Kathie's Cloud, Kathi von My Ling, Kathrin von Häkelstorfer, Laura von LauraHermann, Lena von Lenasfoodforfriends, Lina-Marie von Mandelmilch und Cashewmus, Lisa von Bauchgefühle, Lisa von Finespitz, Lisa von The Green Bowl, Magdalena von Lenalicious, Mara von Stadtmärchen, Maria von All these beautiful things, Mario von Mario's Fire Food and Fine Food, Mathias von Coworking Camp, Matthias und Sandra von Fräulein Flora, Melanie von siemund, Melanie von Mitten in Wien, Michael von Married with bricks, Michele von Bonn Entdecken, Monika von Mo'Beads,  Miriam von Hoamat Heroes, Miri von Miris Jahrbuch, Monika von MoMe, Nadine von dipi..t..seren(ity), Natalie von Holunderweg18, Petra von Pixi mit Milch, Renate von Gutes für Leib & Seele, Sabine von Sinneswunder, Sabine von Binedoro, Sandra von Nana - what else?, Sandra von das Freulein Backt, Sassi von Zwergenprinzessin kocht, Silvia von Volle Lotte, Simone von Lecker Box, Sonja von Amor & Kartoffelsack, Stefan von der König kocht, Tanja von Life of Larimare, Tanja von Peaches.and.Honey, Tina von Tinatausendschoen, Tobias von Der Kuchenbäcker, Veronika von Veronika Philipp Fotografie, Viktoria von Weibi, Werner von Aloi!, Yvonne von Freude am Kochen & Yvonne von VeriWein






Und nochmal ein GROßES Dankeschön an die Sponsoren für diese fabelhaften
Tage und die tolle Goodie-Bag!





Für die Freunde der bewegten Bilder ;) :