Sonntag, 29. März 2015

Let's have a barbecue: Garlic Parmesan Knots



Müsste die heutige Umstellung auf Sommerzeit uns nicht endlich mit dem
erhofften guten, warmen und sonnigen Wetter belohnen?
Ich gebe die Hoffnung nicht auf  zwischen den regnerischen und nebligen Wolken 
ab und zu bereits einige Sonnenstrahlen erkennen zu können.

Und mit was leitet man die Jahreszeit des grandiosen Wetters am besten ein?
-Grillen!!!
Ja gut zugegeben, dafür ist es mir jetzt auch noch etwas zuuu kalt, jedoch ist
es stets nützlich bereits einige Grill-Beilagenrezepte im Repertoire zu haben
bis die Grillzeit beginnt. Denn von Beilagen-Rezepten kann man doch nie genug haben!

Möchte man die Knoblauch-Parmesan Knoten mit etwas vergleichen, so ist der 
Gedanke an Knoblauch-Baguette durchaus berechtigt.
Ich würde die Knoten als die kleine, "fancy" Variante von Knoblauchbaguette
beschreiben. Und wie die große Variante passen die Knots natürlich auch
wunderbar zu Suppen, Salaten oder Antipasti-Tellern.



Zutaten:

70ml Wasser
1 Tl Trockenhefe
1 El Zucker
150ml Milch
60g Butter
1 Ei
1 Tl Salz
2,5 Tassen Mehl

100g Parmesan

für die Knoblauchbutter:
100g Butter, weich
1 Tl Meersalz
1  große Knoblauchzehe
1 Bund frische gemischte Kräuter
(Schnittlauch, Petersilie, Rosmarin, Majoran, Bärlauch...)





Zubereitung:

Das Wasser erhitzen. Zucker und die Trockenhefe einrühren und
so lange stehen lassen bis beides im Wasser sich aufgelöst hat.
Milch erhitzen.
Warme Milch, Hefe-Mischung, Ei, Salz und Butter in einer Schüssel
gut verquirlen.
Mehl hinzufügen und verkneten bis man einen elastischen, weichen,
nicht mehr klebrigen Teig erhält.

Teig gehen lassen bis sein Volumen sich verdoppelt hat.

In der Zwischenzeit die Knoblauchbutter zubereiten.
Dafür die Kräuter und den Knoblauch sehr fein hacken und
zusammen mit dem Salz in die Butter einrühren.
Wer mag kann natürlich noch weitere Gewürze hinzufügen wie
Pfeffer oder Chili.

Den aufgegangen Teig einmal grob durchkneten.
Mandarinengroße Teigstücke vom Hefeteig abnehmen.
Die Teigstücke zu Teigwürsten rollen, welche etwa 10-12cm lang sind.

Aus jeder Teigwurst einen Knoten formen.
Also wirklich in den Teigstrang einen Knoten ziehen!
Die Enden des Knotens unter den Knotenkörper verstecken.

Die Teigknoten auf einem Backblech verteilen.

Die vorbereitete Knoblauchbutter zerlassen und die Hälfte der zerlassenen
Butter auf die Teigknoten streichen (mithilfe eines Backpinsels).
Parmesan reiben und über die Teigknoten streuen.

Die Teigknoten bei 175° ca 15 Minuten hellbraun backen.
Auf die frisch aus dem Ofen geholten Teigknoten die restliche Butter streichen.


Eine wunderbare Beilage zu einem Antipasti-Teller, Salat oder einer Suppe.




Donnerstag, 26. März 2015

Pistazien-Mohn Gugl



Nun, da Ostern nur noch einen Katzensprung entfernt ist, macht man sich
so langsam ja doch auch Gedanken was für Kleinigkeiten man verschenken oder
zum Osterkaffee als kleine Aufmerksamkeit mitbringen könnte.
Letztes Jahr hatte ich mich auch schon an Mohn gehalten und meine Ostereier
mit Mohnkuchen befüllt.


Dieses Jahr wollte ich es jedoch ein wenig einfacher und schlichter halten, 
das Verzieren der Eier hatte letztes Jahr doch einige Zeit gekostet.

Simpler, schneller, jedoch nicht weniger schmackhaft wurden also meine Pistazien-Mohn 
Gugl, die ich im Oster-Vorlauf diese Woche ausprobiert habe.

Pistazien? 
Wo sind denn die Pistazien geblieben, mögt ihr euch nun möglicherweise fragen. 
Zu meinem Ärgernis sind die Pistazien lieber in der Versenkung geblieben, anstatt sich zu zeigen.
Im Querschnitt sind sie wunderbar erkennbar, von Außen sieht man sie 
leider nicht so herrlich wie beim Mehlspeisen-König.
Doch hey, no challenge, no fun, vielleicht schaffe ich es ja im Ernstfall, also
beim Zubereiten der Gugl für meine Ostermitbringsel einen wunderbaren Pistazienrand 
zu erzeugen.
Ansonsten schätze ich, müssen sich die Beschenkten dieses Jahr nicht auf
eine Ostereier, sondern wohl auf eine Pistaziensuche begeben.
Finden wird sie letztendlich jedoch jeder. Da bin ich von überzeugt.



Zutaten:
200g weiße Schokolade
1 gehäufter Esslöffel Mohn
150g Zartbitter-Schokolade
40g Pistazien
2 El Zucker
3 El Wasser

Zubereitung:

Die weiße Schokolade grob zerkleinern und im Wasserbad
bei nicht kochendem Wasser schmelzen lassen.

In die flüssige weiße Schokolade den Mohn rühren.
Die Mulden einer 18er Mini Gugl-Form jeweils bis zur Hälfte mit der weißen
Schokoladenmasse befüllen.
Dafür empfiehlt sich das Nutzen eines Spritzbeutels oder eines Teelöffels.

Pistazien klein hacken.
Den Zucker mitsamt der drei Esslöffel Wasser in einer Pfanne erhitzen.
Sobald der Zucker anfängt zu karamellisieren, jedoch noch nicht an Bräune
gewonnen hat, die Pistazienstücke hinzufügen.
Rühren bis kein Wasser mehr übrig ist und der Zucker an den Pistazienstückchen
wirklich klebt.
Die Pistazienmasse dann auf ein Backpapier verteilen und lauwarm abkühlen lassen.
Als Nächstes die Pistazienkrümel auf die Mohn-Schokoladen-Schicht verteilen.

Idealerweise erhält man so einen Schicht-Effekt, sodass man eine weiße Schokoladenschicht, 
Pistazien und dann eine dunkle Schokoladenschicht sieht, wie hier.. bei mir hat man trotz 
großzügigem Pistazien-Verteilen die Pistazienschicht nur im Querschnitt gesehen.


Die Gugl-Form nun für 10 Minuten in den Kühlschrank geben.

Zu guter Letzt die Zartbitter-Schokolade zerkleinern und im Wasserbad schmelzen .
Schokolade in einen Spritzbeutel füllen und die Gugl-Förmchen damit
voll machen. 
Die Mini Gugl Form nun noch für 10 Minuten in den Gefrierschrank geben 
und dann können die Kleinen auch schon verköstigt werden.
Gugl am besten im Kühlschrank aufbewahren, so vermeidet man das Anlaufen
der Schokolade am besten.

Dienstag, 24. März 2015

Moustache-Cupcakes for Beginners




It's finally over!

Heute war meine letzte schriftliche Abitur-Prüfung und anstatt auf ein riesen
Besäufnis freue ich mich auf was? Endlich wieder genug Zeit zum Bloggen zu haben!
Mir endlich keine Gedanken mehr über Hypothesentests, Winkelhalbierenden,
affirmative actions, Dantons Tod oder konkurrierende Unternehmensziele machen
zu müssen.
Jetzt kann ich euch endlich zeigen, was mein letztes Lernwochenende erträglich machte....


For Beginners sagte sie.. und scheiterte bereits am Frosting.
Erinnert sich möglicherweise jemand an meine Cupcake-Künste? Nein?
Kein Wunder, denn ausgeprägt vorhanden sind sie definitiv nicht!
Besteht mein Buttercream-Frosting nicht gerade aus 80% Butter, will mein
Frosting einfach nicht in gespritzter Form verweilen.
Versuche ich gar ein Creamcheese-Frosting, weigert sich die Creme fest genug zu werden,
um möglicherweise den Zweck eines Frostings überhaupt zu erfüllen.
Als letzten Ausweg aus der Misere nutze ich des öfteren eine Mousse
als Frosting, aber ein richtiges Frosting ist das eben auch nicht.
Habt ihr ein Nummer Sicher-Frosting Rezept zufälligerweise für mich?

Nachdem am Wochenende bereits eine geronnene Frischkäsecreme
im Kühlschrank weilte, konnte ich mich gerade noch dazu hinreißen lassen
Sahne steif zu schlagen, damit die Cupcakes noch irgendwie zu einer Haube kommen.

Was macht also ein Food Blogger, dessen ursprünglicher Plan mehr nach hinten als
nach vorne ging, aber dessen Endprodukt eigentlich doch überzeugte?
Bühne frei für ein "Cupcake"-Rezept geben, was jeder - absolut jeder hinkriegt.
Nichts Traditionelles, jedoch schnell und ausreichend für den süßen Zahn.

Zutaten:
(12 Muffins)

100g Butter, zerlassen
130g Zucker
2 Eier
1 Tl Natron
1 Prise Salz
3 El Kakao
100ml Milch

100g Schokolade
200g Sahne
40g Zucker
1 Pk. Vanille-Zucker

Zubereitung;

Butter mit Zucker, Salz und 2 Eiern aufschlagen bis keine Zuckerkristalle
mehr zu erkennen sind.
Natron mit Mehl und Kakao mischen.
Mehlmischung zum Butter geben und verquirlen.
Während dem Rühren langsam die Milch hinzugießen.

Backofen auf 170° vorheizen.
Mithilfe eines mit Muffinförmchen ausgelegten Muffinbleches den Kuchenteig auf
12 Förmchen verteilen.
Diese bei 170° etwa 15 Minuten backen.
Danach vollkommen erkalten lassen.

Auf ein Backpapier mehrere Moustaches aufzeichnen oder ausgedruckte Moustache-Formen
abpausen. Die vorgezeichneten Moustaches auszeichnen.
Nicht der ausgeschnittene Schnurrbart, sondern das zuvor umgebende Backpapier dient nun
als Schablone für die Schokoladen-Moustache, deshalb empfehlt sich den Moustache nicht
von Außen aus auszuschneiden, sondern den inneren Moustache lieber zu zerstören.
Das Schablonen-Backpapier auf ein weiteres Backpapier legen.

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen.
Flüssige Zutaten in die ausgeschnittenen Moustaches verteilen.
Ist auf dem ersten Backpapier kein Platz mehr für weitere Moustaches,
denselben Vorgang auf einem weiteren Backpapier vollziehen.
Nachdem man die Schokolade verteilt hat, kann man mithilfe eines Messers
die Bärte noch nachbessern, falls der ein oder andere ein bisschen krumm geworden
sein sollte.

Die Sahne steif schlagen. Zucker und Vanille-Zucker unterrühren.
Sahne in einen Spritzbeutel füllen und mit einer beliebigen Spritztülle die Sahne
auf den ausgekühlten Schokoladenküchlein verteilen.

Als Finish noch jeweils einen Schokoladen-Moustache in die Sahne stecken.





Hab ich's nicht gesagt? Ein Kinderspiel!








Samstag, 14. März 2015

Mini Cookies 'n Cream Doughnuts



Wer Stress hat, braucht Zucker!
Mit noch genau drei Tagen, die mich von der ersten Abiprüfung trennen, 
steigt mein Insulin-Spiegel allmählich in die Höhe eines Diabetes-Kranken
- natürlich muss deshalb für Nachschub gesorgt sein - nicht dass mich so kurz vor der
Prüfung ein Blutzuckertief erreicht, weshalb diese Kleinen Einzug ..und rapide 
schnell Auszug aus meiner Küche genommen haben.

Wer sonst nur beim Bäcker um die Ecke sich mal einen Donut gönnt, 
der bemerkt gar nicht wie sehr so ein Topping den Donut aufwerten kann.
Diese Erfahrung musste ich erst jetzt machen, jedoch stehen nun zig neue Donut-Varianten
auf meinem Plan - und glücklicherweise können sie auch schnell umgesetzt werden...
denn die andere Hälfte des Hefeteigs lauert nun nämlich in meiner Tiefkühltruhe, 
wartend auf den richtigen Moment... 
Boston Cream Pie Doughnut, Cherry Lemonade Doughnuts, Blueberry Glazed Doughnut, 
.... oh wir werden uns bald alle mal näher kennenlernen...




Zutaten:

(für ca 25 Mini Cookies 'n Cream Doughnuts)


2 Tassen  Mehl
1/3 Tasse Butter, zerlassen
2/3 Tasse Milch, erhitzt
1 Pk. Trockenhefe
1große Prise Salz
1/2 Tasse Zucker
1 Ei
Öl zum Frittieren

200g Zuckerglasur
100g Schokoladenkekse/ Oreos

Zubereitung:

Das Mehl in eine große Schüssel geben, Zucker und Salz hinzufügen und vermischen.
Eine Mulde in die Mischung der trockenen Zutaten formen.
Die warme Milch mit der Hefe verquirlen, bis die Hefe sich aufgelöst hat.
In die Mulde die Milchmischung und die zerlassene Butter gießen.
Das Ei noch in die Mulde schlagen und dann alles mit den Knethaken eines Rührgerätes
zu einem elastischen, nicht mehr klebrigen Teig verarbeiten.
Den Teig mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen Ort 2 h gehen lassen.
Vom Teig dann pflaumengroße Teigbälle abstechen. 
Diese auf der Tischplatte rund rollen und dann flacher drücken.
Aus der Mitte des Kreise ein Loch ausstechen.
(mit einem Keksausstecher oder Deckel, Apfelentkerner, etc)
Das Loch gegebenfalls noch vergrößern, damit die Donuts nach dem Frittieren auch 
noch als solche zu erkennen sind.

Öl zum Frittieren in einer Fritteuse oder tiefen Topf erhitzen.
Die Donuts auf einem Schaumlöffel  in das heiße Fett gleiten lassen und dann in etwa 
2-3 Minuten goldbraun ausbacken.
Auf einem Küchenpapier die Donuts nach dem Frittieren abtropfen lassen.

Die Glasur kann selbst hergestellt oder eine Gekaufte sein. 
Wer selbst ein Topping zubereiten will, dem würde ich diese Frischkäse-Glasur nahe legen.
Die Glasur in ein hohes und eher kleines Gefäß füllen, sodass die Donuts in die Glasur getaucht werden können.
Die Kekse zerbröseln und zum Schluss auf die Glasur streuen.


Dienstag, 3. März 2015

Arrancini - Kalorienbombe auf italienisch


Wollte ich gerade noch frohen Mutes verkünden, dass ich heute endlich mal 
ein "traditionelles" Rezept mit euch teilen kann, musste ich gerade feststellen, 
dass die begleitende Sauce doch wohl eher beim Chinesen um die Ecke in Kombi mit 
Frühlingsrollen zu finden ist und sie es somit womöglicherweise nicht uuunbedingt 
bereits vor mehreren hunderten Jahren nach Sizilien geschafft hatte.

Achja wenn wir bereits beim Thema Tradition sind, kann ich euch auch gleich verraten, 
dass eine Mischung aus geschmortem Hackfleisch, Erbsen, Speck, Tomaten und Zwiebeln 
eine noch typischere, beziehungsweise noch häufiger verwendete Füllung für Arrancini bildet. 
Doch völlig neu interpretiert ist meine Version lange nicht! Und so nenne ich 
meine vegetarische Variante auch guten Gewissens weiterhin Arrancini.

Arrancini heißt übersetzt kleine Orangen und bei ihrer schönen goldbraunen Farbe
und der runden Form kann man den Namen doch auch ausnahmsweise mal nachvollziehen!
Mit der knusprigen Panade und dem flüssigen Käsekern erinnern mich
die Bällchen geschmacklich durchaus etwas an gebackenem Camembert - 
und ich warne euch vor: sie sind mindestens genauso mächtig.
Ein Rezept für die Sommerfigur sind die Arrancini eindeutig nicht!
- .. wobei das ja auch generell mal eine Ausnahme auf meinem Blog bilden würde...

Die süß-scharfe Sauce ist geschmacklich ein Kontrast zu den sonst doch

etwas einseitig schmeckenden Bällchen, die den letzten Pfiff dem Gericht verleiht.


Zutaten:

2 Tassen gekochter Risotto-Reis
2 Eier
evtl.Mehl
Semmelbrösel
Rosmarin, Majoran, Oregano
etwas Milch
200g Mozarella
50g Parmesan
Öl zum Frittieren
für die Sauce;
150g Konfitüre z.B. Aprikosen oder Quitten
1/2 Vanilleschote
2 Chilischoten
50ml Wasser


Zubereitung:

Den Risotto-Reis mit einem Ei vermengen und mit Salz würzen.
Den Parmesan dazu reiben.
So viel Mehl hinzufügen, bis die Masse formbar ist.
Aus der Reis-Masse eiskugelgroße Portionen abstechen.
Den Mozarella in traubengroße Stücke schneiden.
Die Reisportionen flach drücken, jeweils ein Mozarella-Stück in die Mitte
geben und die Masse darum herum formen. 
Gefüllte Reisbällchen rund rollen.

Eine Panierstraße mit einem Teller mit Mehl, mit Paniermehl und einen mit Ei aufstellen.
Das aufgeschlagene Ei noch mit etwas Milch verquirlen.
Das Paniermehl auf dem Teller noch zusätzlich mit Oregano, Rosmarin und Majoran
mischen um der Panade Würze zu verleihen.

Die Reisbällchen zuerst in Mehl wälzen, danach mit dem verquirlten Ei umhüllen 
und abschließend in Paniermehl wenden.

Das Öl in einem tiefen Topf erhitzen,

Sobald von einem in das Öl gehaltenem Holzlöffel Blasen aufsteigen, 
ist das Öl bereit, dass die Reisbällchen frittiert werden.
Die Reisbällchen goldbraun frittieren. Dies dauert pro Bällchen in etwa 4-6 Minuten.

Zwar nicht traditionell, nichtsdestotrotz zum Dippen zu empfehlen, ist eine süß-scharfe Sauce.
Dafür die Konfitüre - ich habe eine Pfirsich-Tomaten Konfitüre benutzt- mit Wasser aufkochen.
Die Chilis von den Kernen befreien und klein schneiden. 
Die Vanilleschote längs halbieren und das Mark aus der Schote kratzen.
Chili und Vanillemark mit in den Topf geben und die Sauce 5 Minuten einköcheln lassen.

Am besten noch warm die Arrancini mit der Sauce verspeisen.
In diesem Sinn: Buon Appetito!



Sonntag, 1. März 2015

Special Meeting: Oreos meet Nutella and White Chocolate Cream


Seit ihr der Dessert-Typ? Dass ich Anhänger der süßen Seite der Macht bin,
ist wohl offensichtlich. Nichtsdestotrotz muss ich gestehen, dass ich einen Salat
den Vorzug gestatten würde, wenn ich die schwerwiegende Entscheidung 
 des Essens eines Salates oder Desserts treffen müsste. 
-Nicht wegen den Kalorien oder der Gesundheit. 
Ich bitte euch. - wir befinden uns hier auf einem Back Food Blog!

All zu oft bestehen Desserts aus Cremes oder Eis - und jetzt oute ich mich:
Die sind meistens nicht soo mein Ding. 
Ich brauche etwas zum Kauen in meinem Essen, einen Crunch, der mich
daran erinnert, dass ich die Zeiten der Kleinkind-Nahrung hinter mir gelassen habe.

Bei diesem Dessert treffe ich nicht auf  meinen Baby-Nahrungs-Flashback,
denn hier sind Oreo-Stückchen mit Nutella- und weißer Schokoladen-Creme 
geschichtet - und Leute: 
Hier sollten doch beide Parteien - die Creme-Anhänger und Crunch-Fanatiker- 
glücklich werden! 

Die Zubereitung dauert wirklich nur einige Minuten und somit ist dieses Dessert,
welches durchaus etwas her macht, sowohl ideal für den Schokoladen-Hunger 
zwischendurch, als auch für den Besuch von Freunden und Familie.

Zutaten:
(4 Portionen)

200g Sahne
100g weiße Schokolade
1 Prise Meersalz
2 Pk.Vanille-Zucker

500ml Milch
1 Pk.Schokoladen-Puddingpulver
100g Nutella
100g Zucker
100g Oreos
einige Oreo-Stücke zum Verzieren
geschlagene Sahne zum Verzieren

Zubereitung:

Für die weiße Schokoladen-"Mousse" die Schokolade im heißen Wasserbad
schmelzen und danach lauwarm abkühlen lassen.
Währenddessen die Sahne mit dem Meersalz und dem Vanille-Zucker steif schlagen.
Unter die abgekühlte, jedoch weiterhin flüssige Schokolade die geschlagene Sahne heben.
Bis zum Servieren im Kühlschrank kalt stellen.

Für die Nutella-Creme den Zucker im Topf leicht karamellisieren lassen, um ihn dann
mit 4/5 der Milch abzulöschen. Die Milch unter Rühren erhitzen und dabei darauf
achten, dass Karamell-Klumpen sich auflösen.
In den restlichen 100ml der Milch das Puddingpulver verrühren.
Kocht die Karamell-Milch, die Puddingpulver-Lösung hineingießen und 
unter Rühren den Pudding eindicken lassen.
Den fertigen Pudding sofort mit Klarsicht-Folie abdecken und abkühlen lassen.

Unter den kühlen Schokoladen-Pudding nun noch die Nutella rühren.

100g Oreos in eine Tüte geben und mit einem Nudelholz klein schlagen.

Den Nutella-Pudding abwechselnd mit der weißen Mousse und den Oreo-Stückchen 
schichten. On top des Schicht-Dessert kann noch mit geschlagener Sahne und weiteren 
Oreos nach Belieben verziert werden.
Bis zum Verzehr die Creme im Kühlschrank kühlen.