Samstag, 27. Oktober 2012

Halloween? - Bisher erst zu erahnen


Während andere Blogs bereits allerlei kreative Ideen zum Thema Halloween
zeigen, gibt es bei mir ein Everytime-Liebling:
Einen wunderbar flauschig-weichen Rührkuchen, total saftig und durch einer frischen
Zitruscreme aufgepeppt.  - Toll. Wirklich!
- Doch wisst ihr, wie der Kuchen noch besser gewesen wäre ?
- Wenn meine ursprüngliche Idee geklappt hätte und das Ganze in der
Form eines Kürbisses euch angelacht hätte
- Ich meine DAS wäre doch der Hammer gewesen!?

Und woran ist es gescheitert?
Ich hatte den Teig extra auf zwei Formen verteilt gebacken, war dann jedoch
zu verärgert, denn der Teig musste bei der zweiten Form natürlich nicht ganz 
rauskommen, um daran zu denken, dass ich die Böden auch so zusammensetzen
muss, dass eine Kürbisform wenigstens zu erahnen ist.
Also den einen Boden gestürzt und den anderen Kuchen mit dem Muster nach oben...
So kam ein ganz normaler Kuchen am Ende bei raus - der jedoch wirklich
lecker ist.

Nennt den Kuchen wie ihr wollt - ein passender Name ist mir bisher
nämlich noch nicht eingefallen, da ich mich nicht mal entscheiden kann,
ob es denn eher ein Kuchen oder doch eine Torte ist. .. :/

Zutaten:

4 Eier
3 Tassen Mehl
2 TL Backpulver
250g Butter, zerlassen
2 Tassen Zucker
2 Äpfel
1 TL abgeriebene Zitronenschale
1 TL Zimt
1 Prise Salz

1 Becher saure Sahne
1 Becher Schlagsahne
200g Zitrus-Konfitüre,
ersatzweise Aprikosenkonfitüre
1 Pk. Agartine/Gelatine

100g Zitrus-Konfitüre zum Bestreichen
des Bodens

Zubereitung:

Eier mit Salz, Zimt, Zitronenschale und Zucker schaumig rühren.
Backpulver mit Mehl mischen.
Zerlassene Butter zu der Eiermischung rühren, Mehl untersieben.
So viel Milch hinzufügen, bis es eine homogene Masse wird, die
locker vom Löffel fällt.
Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien, in kleine Stücke schneiden
und unter den Teig mischen.

Eine runde Form (Napfkuchen oder Gugelhupf) fetten und mit Semmelbröseln
oder Nüssen ausstreuen, dann die Hälfte des Teiges in die Form geben.
Bei 170° ca. 25 Minuten braun backen.
Wenn der Boden fertig ist, eine viertel Stunde auskühlen lassen und dann
stürzen. Form erneut fetten und ausstreuen und den zweiten Boden auf
die gleiche Weise backen.

In der Zwischenzeit Agartine nach Packungsanweisung einweichen. (10 Minuten)
Zusammen mit der Zitruskonfitüre in einem Topf erhitzen.
(Gelatine nicht kochen! Ansonsten verliert die Gelatine ihre Gelierfähigkeit!)
Wenn man Agartine benutzt, Mischung 2 Minuten köcheln lassen.
Danach 10 Minuten abkühlen lassen, um dann die saure Sahne mit einem
Schneebesen unter zu rühren.
Für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

Danach die Sahne steif schlagen. Die Zitrus-saure Sahne Mischung kurz
durch rühren, damit die Creme nicht klumpig wird. Dann die Hälfte der
steifen Sahne in die Zitrusmasse rühren - nicht unbedingt unter heben, die
zweite Hälfte der Sahne ist nämlich erst dafür gedacht, dass die Creme luftig wird.
Die zweite Hälfte der Sahne unter die Creme heben.
Wieder für eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben.

In der Zwischenzeit die ausgekühlten Böden beide einmal durchschneiden.
Den untersten Boden (eigentlich egal welchen ^__^, wenn man sich an der
Kürbisform versuchen möchte, nimmt man einen der Böden, die am Boden ihr
Muster haben, ansonsten wie gesagt, einfach einen der 4 )
mit 100g Konfitüre bestreichen. Den oberen Deckel aufsetzen. Diese Schicht
wiederum mit etwa 1/6 der Creme bestreichen, einen Boden aufsetzen, wieder
mit 1/6 der Creme bestreichen und mit dem letzten Boden bedecken.
Mit der restlichen Creme den Kuchen umkleiden.
Für mindestens eine Stunde kühlen.

... mit der Deko war ich zugegebenermaßen wirklich faul...
    Für Halloween könnte man zum Beispiel Spinnen mit schwarzen oder braunen
Royal Icing aufspritzen ... im Sommer einfach mit Früchten verzieren ...
oder eben so faul wie ich sein und den Kuchen einfach so servieren.

1 Kommentar:

  1. liebe kathi,

    also mir gefällts auch ohne kürbisform...
    schmeckt sicher lecker...

    es sind doch nun herbstferien...
    wie schauts bei dir aus??

    wg. deiner frage:

    für mich waren die gugglformen keine fehlinvestition...
    ich backe sie relativ häufig...
    die möglichkeiten sind endlos...

    ich bin eher ein freund von klein und fein...

    und dann denk mal an einen plätzchentisch...mit lauter verschiedenen bunten kuchenpralinen...
    so nennt man diese süßen dinger nämlich auch gern...

    kaufen kannst du sie bereits fast überall..

    minigugglformen findest du z.B. auch hier:
    http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_fb_0_8?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dkitchen&field-keywords=miniguglhupfform&sprefix=minigugl%2Cgrocery%2C225

    bzw. ich habe mir zuerst dieses buch inkl. form gekauft:
    http://www.amazon.de/Feine-Kuchenpralinen-Set-Backideen-Gugelhupfe-Silikonform/dp/3517087459/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1351337350&sr=1-1

    und da die meisten rezepte für 2 förmchen ausgeschrieben sind... habe ich mir dann noch eine zweite dazugekauft...
    denn man kann nie genug guggls machen...

    lg nancy

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