Sonntag, 26. August 2012

Tomaten-Pfirsichmarmelade




 
Ich finde die Kombination von Gemüse und Obst ja meistens schon komisch,
doch wenn aus dieser Kombination dann auch noch eine süße Marmelade
entsteht, dann klingt das schon so komisch .. - dass man es mal ausprobieren
sollte! ;D

Blog-Event: Ungleiche Duette – Gegensätze ziehen sich an
 Also perfekt für Ninas Blog-Event Gegensätze ziehen sich an!



Eigentlich hasse ich Gemüse zusammen mit Obst
- getrennt ist es ja echt in Ordnung - doch nicht zusammen.
Pfirsiche und Tomaten bilden für mich jedoch die Ausnahme
bei dieser Regel. - Ich finde diese Kombi geradezu grandios!
Als ich mir also etwas zum Thema "Gegensätze ziehen sich an" überlegte, kam
ich schnell darauf etwas mit Tomaten zu machen. Hatte ich auch.
Ein Tomaten-Johannisbeer-Ketchup - nur irgendwie... kann er mich nicht glücklich
machen... also wollte ich etwas Anderes für Nina ausprobieren.

Derzeit sind Tonnen an Tomaten bei uns reif, da fiel mir ein, dass eine Bekannte
mir mal von Tomatenmarmelade erzählt hatte - daraufhin fing es bei mir im Kopf
sofort an zu rattern ... Tomatenmarmelade. Duett. ungleich. Lieblingskombi.
-> Tomaten-Pfirsichmarmelade 

Als ich so am Schnibbeln war, wurde ich mir dann doch etwas unsicher, ob denn das wirklich so gut zusammenpasst - doch als die Marmelade dann fertig war,
durfte ich zu meiner Erleichterung feststellen:
Wer wagt, der gewinnt  - meistens jedenfalls ;D
Die Marmelade schmeckt aprikosig, vanillig mit einer leichten Note Tomate - jedoch ist der Geschmack wirklich rund.
- Wird auf jeden Fall wieder Gemacht, denn
dank zorra habe ich ja noch ganz viele Vanilleschoten ;)

Zutaten:

400g Pfirsiche
500g Tomaten
1 Vanilleschote
500g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:

Pfirsiche entkernen und die Haut abziehen.
Danach in sehr kleine Stücke schneiden.
Mit sehr klein meine ich etwa Haselnussgröße.

Stile von den Tomaten wegschneiden, danach die Tomaten
grob in Stücke schneiden. Tomaten pürieren, danach durch ein
Sieb passieren, um zu verhindern, dass die Kerne und die Haut
nicht in die Marmelade kommen.

Mark aus der Vanilleschote kratzen und zusammen mit den
Aprikosenstücken und Tomatenpüree in einen großen Topf geben.
Gelierzucker dazugeben und 1 Stunde ziehen lassen.

Danach Marmelade 4 Minuten aufkochen und dann in sterilisierte
Gläser abfüllen. Sofort verschließen.
Bei mir hat die Marmelade für 3 Gläser gereicht.

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Die Marmelade schmeckt ganz normal auf einer Scheibe Brot,
doch ich glaube, dass sie sich auch sehr gut zu Käse machen wird.

Für die Etiketten habe ich übrigens diese Seite genutzt.

Samstag, 25. August 2012

Tomaten-Bohnen Salat mit Brotchips

Diesen Monat scheint es, als hätte so gut wie jedes Blog-Event mit dem Thema Tomaten
zu tun - nagut Ninas "Gegensätze ziehen sich an", muss man nicht unbedingt mit
Tomaten in Verbindung bringen, doch morgen werdet ihr sehen, dass auch
das Thema problemlos mit Tomaten funktioniert - oder Uwes Cookbook of
Colours mit der Farbe rot - das schreit derzeit doch regelrecht nach Tomaten!!! 

Doch heute gibt's erstmal  für den Gärtnerblog einen leichten Salat,
sowohl die Kräuter, die Bohnen als auch die Tomaten sind dafür frisch
aus dem Garten in die Küche gewandert.

Garten-Koch-Event August 2012: Tomaten [31.08.2012]

Im rohen Zustand sahen die Bohnen noch sehr hübsch aus,
doch nach dem Kochen haben sie leider ihre Farbe verloren,
doch das hat dem Geschmack natürlich keinen Abbruch getan.

Zutaten:                                                                                
(für 2 Personen)

1 Tasse gekochte weiße Bohnen
4 große Tomaten
2 EL gutes Olivenöl + 2 EL für die Brotchips
1 Knoblauchzehe
2 TL frischen Majoran
3 Zweigchen Oregano
1 TL Estragon
1 Frühlingszwiebel
Salz und Pfeffer
1 Brötchen

Zubereitung:

Den Knoblauch und die Frühlingszwiebeln klein hacken.
Von den Tomaten den Strung entfernen, dann klein schneiden.
Blättchen vor den Oregano und Majoran Zweigchen abzupfen
und zusammen mit dem Estragon klein schneiden.

Brötchen in dünne Scheiben schneiden.
Diese mit 2 EL Öl bepinseln, mit etwas Meersalz bestreuen und
dann im Backofen ca. 15-20 Minuten bei 180° backen, bis die Chips
goldbraun sind. Abkühlen lassen.

Kräuter, Frühlingszwiebel und Knoblauch mit Öl verrühren, mit Salz
und Pfeffer würzen.

Tomaten mit Bohnen mischen, Dressing darüber schütten und durchmischen,
nun den Salat abschmecken.

Brotchips auf einem Teller legen und Salat darauf anrichten.



Mittwoch, 22. August 2012

Walnut-Nutella Brownies


Wenn zorra zu ihrem 8. Blog-Geburtstag samt tollem Gewinnspiel aufruft, dann
überlege ich nicht lange, ob ich teilnehme oder nicht. Walnüsse sind eine meiner
Lieblings-Nusssorten - da wir einen riiiesigen alten Walnussbaum besitzen,
kann ich also jedes Jahr ordentlich mit Walnüssen backen.
So habe ich das Event zwar erst heute morgen entdeckt - aber heute abend
stand ich schon in der Küche um beim Event teilzunehmen. ;)

Doch bevor ich mit dem Rezept anfange, noch ein paar Worte zu zorra:
Mach bitte noch ganz lange so weiter, denn nicht nur deine Rezepte sind
wundervoll, sondern auch jedes deiner Blog-Events !
Ich mache immer wieder gerne mit - denn die Themen sind jedesmal
abwechslungsreich und motivieren auch kleinere Blogs dazu, teilzunehmen.


So, und jetzt für all die, die derzeit auf Diät sind oder die ihre Bikinifigur
halten möchten : Lauft! Schaltet den PC sofort ab, geht fort, fort vom
Computer, von der Küche - denn diese Brownies verfolgen euch.

Blog-Event LXXXI - Knacken & Backen und eine KitchenAid gewinnen! (Einsendeschluss 15. September 2012)


...Was ihr seit immer noch da?
Nagut - aber ich habe euch gewarnt,
hier kommt das Rezept:

150g Nutella
1 Ei
20g Kakao
30g Mehl
1 handvoll Walnüsse

Zubereitung:

1.Ofen auf 180° vorheizen.

2.Mehl mit Kakao mischen.

3.Nutella mit Ei verquirlen.

4.Kakao-Mehl unter Eimischung rühren.
Keinen Zucker hinzufügen, da die Nutella schon so süß genug ist.

5.Teig in 4 Muffinförmchen füllen.

6.Walnüsse grob hacken und über den Teig streuen.

7.8-10 Minuten backen, je nachdem wie fudgig der Teig sein soll.

Warm mit Vanille- oder Walnusseis essen oder ausgekühlt wie
einen normalen Brownie.


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Das Rezept habe ich ursprünglich von hier, dort jedoch mit Haselnüssen.

Freitag, 17. August 2012

Lecker-laktosefrei Wettbewerb

Ich hatte vor geraumer Zeit beim lecker-laktosefrei Wettbewerb teilgenommen
 - und tadaaa am 27. letzten Monats bekam ich eine Nachricht, dass ich
Gewinnerin des Monats Julis geworden bin.
Supii dachte ich mir und auf das Produktpaket, welches in der E-Mail
als mein Preis genannt wurde, freute ich mich auch schon.

Wer sich jetzt frägt, ob ich denn laktoseintolerant sei, dem muss ich
ganz ehrlich sagen: nein :D
Ich beschäftige mich jedoch mit dem Bereich Nahrungs-Intoleranzen und
wenn man sich erst mal eine Weile damit beschäftigt, ist eigentlich mit jeder
Intoleranz ganz gut zu leben - besonders mit der laktosefreien -
(meiner Meinung nach), denn die ganzen Milchprodukte kann man sehr
einfach durch pflanzliche Produkte oder laktosefreie Produkte ersetzen.
Ich meine die Austauschprodukte bekommt man mitlerweile in jedem
normalen Supermarkt - im Gegensatz zu andern Intoleranzen- wie
zum Beispiel der Glutenunverträglichkeit.

Kurz um, es ist nicht besonders schwierig ein laktosefreies Rezept zu
schreiben oder einzureichen. Deshalb habe ich eigentlich fast das gleiche
Rezept eingereicht, wie ich damals per Post aus meiner Küche in der
schokoladigen Woche verschickt habe.

Und seit diesem Monat kann  man das Rezept auf der lecker und lecker-laktosefrei
Seite unter Rezept des Monats anschauen. In der LECKER soll es auch
noch erscheinen. Das ist bisher ja alles gut und schön -
wenn der Preis denn endlich kommen würde :/

Also habe ich mich heute nochmal vor die Seite geklemmt und ordentlich
gesucht - und huch, auf einmal lese ich, dass nicht nur Kühltaschen verlost
werden, sondern dass die Monatsgewinner am Ende des Jahres auch
noch zu einem Kochevent in Hamburg reisen - inklusive  Begleitperson.
Huii, dachte ich mir - wie soll ich DAS machen!?

Zur Erinnerung an die, die mein Profil nicht kennen - ich bin 15 -
ja, im Winter bin ich 16, aber ein Alter in dem man mal schnell nach
Hamburg zu einem Kochevent reist, ist das noch lange nicht ;D

Doch alles in allem freue ich mich natürlich.
- Und ich freue mich NOCH mehr, wenn denn endlich die Kühltasche
kommen würde :/ Auf Anfrage wurde mir nur mitgeteilt, dass die
Kontaktperson gerade nicht im Haus sei - und zwar bis Ende des Monats.
Auf der facebook-Seite hatte eine andere Gewinnerin dasselbe Problem
- auf ihre Frage wurde geantwortet, dass die Pakete bereits zusammengestellt
und zum Liefern fertig gemacht werden - das jedoch am Anfang des Monats.

Also darf ich jetzt weiter warten - und warten - und .. .jaaa warten :D

Donnerstag, 16. August 2012

Eis, Eis, baby!





Endlich bin ich aus Berlin zurück und kann dafür sorgen,
dass mein Blog nicht ganz ausstirbt!!
Die Zeit dort war zwar schön, doch 2,5 Wochen ohne Internet
und Blogs sind schon lange.... zu lange :-)
Doch dafür hab ich jetzt um so mehr neue Beiträge zum Nachlesen,
damit die restlichen 3,5 Wochen Schulferien nicht zu lange werden.

Dafür sorgen, dass keine Langeweile entsteht, werden sicher
auch die vielen Anregungen, die ich mir in Berlin geholt habe
und die zu Hause natürlich ausprobiert werden müssen!

Heute stand erst mal ein Cookie Dough Eis auf der Liste, denn
nach dem Temperaturschock (wir sind in Berlin bei angenehmen
20° mit der Bahn los und kamen im Süden bei schwülen 30° an)
hat man heute doch wieder Lust auf Eis gehabt.
Doch nach einem ganzen Tag mit der Bahn wollte man heute lieber
gemütlich zu Hause chillen und nicht einen Fuß vor die Tür setzen
- auch nicht für Sahne. Selbst wenn man die für Eis braucht. 
Selbst wenn man unbedingt Eis machen will.
-nein. Man will nicht rauß. Man überlegt sich lieber, wie man ein
möglichst gutes Eis ohne Sahne und Eismaschine hinbekommt und ...
also ich finde mir ist es gelungen ;D

Da  ich mein normales Eisrezept dank fehlender Sahne nicht umsetzen
konnte, suchte ich nach einem anderen. -Gefunden habe ich keins. :D
Doch der Keksteig war bereits gemacht, so wollte ich meine Idee
auch umsetzen. Ich nahm wie in diesem Rezept gezuckerte Kondensmilch,
ansonsten habe ich mich eigentlich nicht die Bohne an das Rezept gehalten :D.

Deshalb kommt jetzt mal ein Eisrezept ohne Sahne:

400 ml gezuckerte Kondensmilch (nicht karamellisiert)
1 Ei
300 ml Milch
250 g Quark

100 g Zartbitter-Schokolade
50 g Butter
50 g Zucker
1 Prise Fleur de Sel
100 g Mehl
2 EL Milch

Zubereitung:

Für das Eis das Ei mit der Milch verquirlen.
Über einem Wasserbad schaumig rühren, die Masse muss nicht
unbedingt richtig andicken, der Sinn ist mehr im Abtöten der Bakterien.
Quark glatt rühren, dann Kondensmilch und Milch-Ei-Masse einrühren.
Die Masse ist ziemlich flüssig, doch das macht nichts, das Eis wird
nicht kristallisieren.

Masse in eine verschließbare Schüssel geben und im Tiefkühlfach
gefrieren lassen. Ich habe insgesamt 6 mal die Masse umgerührt
(eine Eismaschine hat im Sommer echt seine Vorteile...)
das erste Mal nach 2 Stunden, danach immer nach einer Stunde.
Heißt also 7 Stunden auf den Genuss warten :/

Für den Cookie Dough Schokolade klein hacken.
Butter mit Salz und Zucker schaumig rühren. Mehl hinzufügen,
erstmal mit der Butter verkneten, wenn der Teig dann noch zu
trocken ist, die Milch hinzufügen, bis ein Keksteig, der nicht mehr
klebt, entsteht. Schokoladenstücke unterkneten. Teig zu einer Rolle
formen und einfrieren.

Wenn der Teig hart geworden ist, Teig in M&M große Stücke schneiden.

1 Stunde bevor man das Eis serviert, also nach 6 Stunden im Tiefkühlfach,
die Cookie Dough-Stücke unter das Eis ziehen.
Tut man dies vorher, so setzen sich die ganzen Stücke auf dem Boden
ab. - Also Geduld ;)

Das Eis muss vor dem Servieren nicht noch extra Antauen, da es
so in etwa die Konsistenz von dem in der Eisdiele hat.

Es ist auf jeden Fall ein Glücklichmacher, doch jeden Tag hat man bestimmt
nicht die Zeit, um am Kühlschrank zu wachen, um zu rühren und zu rühren...